Liebe Stillberaterinnen, Mein Sohn wurde vergangenen Dienstag bei 36+2 spontan geboren. Wir waren vier Tage im KH. Da er Schwache Blutzuckerwerte und erhöhte Bilirubinwerte und ich bis dahin noch keinen Milcheinschuss hatte, hat die Oberärztin der Kinderintensiv entschieden nach jeder Stillmahlzeit (etwa 2,5-3 Stunden Abstand) zuzufüttern. Das Kolostrum hat nicht gereicht um die Blutzuckerwerte stabil zu halten. Parallel sollte ich danach abpumpen. Hier zuhause gestaltet es sich etwas schwieriger. Der kleine möchte oft an die Brust und so lasse ich ihn auch so lange, wie er es einfordert. Danach schaue ich, ob er das Fläschen noch braucht. Abpumpen bekomme ich fastt gar nicht hin und so komme ich auf 3-4 Mal am Tag zum Abpumoen für etwa 15 Minuten je Brust. Am Abend wird Ben sehr unruhig und ich könnte ihn stundenlang anlegen und vor dem Schlafengehen, bekommt er noch mal Fertignahrung oder wenn ausreichend abgepumpt, die Muttermilch per Flasche, handelt es sich hier um Clusterfeeding? Heute Nacht, wollte er dann partout nicht in seinem Bettchen (Babybay) schlafen. Ich habe ihn im Liegen angelegt und bin dann natürlich dabei eingeschlafen. Irgendwann verliert er die Brustwarze und schlummert friedlich. Allerdings möchte ich es vermeiden, dass er nachts in unserem Bett schläft, da ich gefühlt einen festen Schlaf habe. Jetzt gerade trage ich ihn im Tuch und er ist sehr ruhig und zufrieden. Kann dann allerdings nicht abpumpen. Nun weiß ich aber generell nicht, wie ich mich verhalten soll, vor allem nachts. Halten sie es generell für richtig: stillem, zufüttern , Abpumpen? Mein Tagesablauf sieht dann nämlich kaum etwas anderes vor. Herzlichen Danl für ihre Einschätzung. Liebe Grüße Gabriela
von GabrielaK am 04.12.2014, 11:04