Liebe Frau Welter,
der Übergang vom Pump- und Bruststillen (Sie erinnern sich vielleicht an meine Frage hier zu Beginn des Jahres) hat gut geklappt: wie vorgeschlagen haben wir ein paar ruhige Tage im Bett nur mit der Brust eingelegt, jetzt klappt es ganz gut zwischen uns.
Ich bin nur schwer verunsichert, wie ich mit dem Clustertrinken meiner Kleinen umgehen kann. 7 Mal in 4 Stunden ist nicht ungewöhnlich.
Ich bin nervlich ziemlich fertig deswegen, diese Dauertrinkphasen kommen meist vormittags und nochmals abends, aber alles zu unterschiedlichen Zeiten. Rausgehen ist da echt schwierig.
Ich merke auch, dass ich dann teilweise sehr ungeduldig mit meiner Kleinen bin, was ihr sicher auch nicht guttut. Abstillen möchte ich nicht, aber so halte ich das leider auch nicht mehr durch.
Ich lese hier im Forum allgemein eigentlich zwei Verhaltensweisen: Kind trotzdem dranlassen und die Phase irgendwie durchstehen oder versuchen die Zeiträume zwischen den Mahlzeiten auszudehnen.
Was würden Sie mir raten?
Liebsten Dank schon mal und herzliche Grüße!
von
FrauFanni
am 26.01.2016, 14:22
Antwort auf:
Pump/Bruststillen - jetzt Clusterfeeding
Liebe FrauFanny,
Auch dir empfehle ich, eine Stillberaterin in eurer Nähe zu kontaktieren, die dich punktgenau unterstützen kann. Und beim Besuch einer Stillgruppe findest du eine kompetente Ansprechpartnerin und Mütter, die vielleicht schon ganz ähnliches erlebt haben wie du und mit ihren Erfahrungen weiterhelfen und dir Mut machen können!
Eine Stillberaterin in deiner Nähe findest Du im Internet unter http://wwwlalecheliga.de (La Leche Liga), http://www.afs stillen.de (Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl stillen.de (Still und Laktationsberaterinnen IBCLC).
Gerade Frühchen zeigen oft deutlich mehr Nähebedürfnis als voll ausgetragene Säuglinge und profitieren von intensivem Körperkontakt, wie es zum Beispiel mit einem elastischen Tragetuch möglich ist, wo Mama und Kind zumindest oben herum sogar unbekleidet sein können. Habt ihr das mal ausprobiert?
Lieben Gruß,
Kristina
von
Kristina Wrede
am 26.01.2016
Antwort auf:
Pump/Bruststillen - jetzt Clusterfeeding
Hallo Frau Fanni,
Als ich ihre Nachricht gelesen habe,musste ich etwas schmunzeln und dachte mir,das es ihnen genauso wie mir geht. Mein Sohn ist jetzt fünf Monate und solch ein Verhalten kenne ich nur zu gut. Nachts ist es bei uns besonders schlimm und mir schmerzen auch die Brustwarzen durch ständiges saugen,nuckeln und dran schlafen....sich beruhigen und Nähe suchen. Ich habe leider keinen Rat für dich das macht sicher die Expertin. Doch versuche etwas durchzuhalten und vielleicht kaufst du dir das Buch "oh je ich wachse" da sind die Schübe deines Kindes sehr gut beschrieben und ich kann nur sagen,das es hin kommt mit dem was drin steht und ich dadurch dieses Verhalten besser verstehe und mich drauf freue wenn es laut Buch vorbei ist. Hat wie gesagt gepasst und ist für mich immer ein kleiner Trost gewesen durchzuhalten.
Lg und halt durch.....myna
von
Myna0703
am 26.01.2016, 19:44
