Hallo, ich habe ein etwas komplexeres Problem und weiß gar nicht, ob ich hier richtig bin. Ich lege meine Tochter, 10 Monate, weil ich immer weniger Milch habe, viel öfter an und sie trinkt auch jedes mal. Ich stille eigentlich nicht mehr voll, da wir 4 Mahlzeiten eingeführt haben. Sie isst jedoch nur wenig, weswegen ich denke, dass sie wieder mehr stillen sollte. Nur macht meine Brust da nicht mit. Ich spüre den Milchspendereflex nur mehr ganz leicht. Sie schluckt dann ein paar Mal und dann kommt nix mehr. Wie kann das sein? Wie lange dauert es denn, bis sich die Brust darauf einstellt? Weil meine Menstruation ist seit 4 Wochen überfällig ist und ich definitiv nicht schwanger bin, denke ich, dass vielleicht etwas mit meinen Hormonen nicht stimmt. Ich habe eine Schilddrüsenunterfunktion, die jedoch eingestellt ist. Letzte Kontrolle war vor 8 Wochen. Davor kam die Regel (schon seit mein Kind 3 Monate ist) etwa alle 25 Tage. Mal kürzer, mal länger aber nie länger als 29 Tage. Meine FÄ hat vor 2 Wochen eine knapp 3 cm große Zyste festgestellt, die so aussah, als werde sie schon kleiner. Beschwerden habe ich keine. Ich soll nun Utrogest nehmen, um die Menstruation auszulösen. Da ich stille, bin ich deswegen unsicher. Seit ein paar Wochen habe ich wie gesagt den Eindruck, dass ich weniger Milch habe. Erst dachte ich, das käme von der Zyste, die vielleicht Hormone (Progesteron) produziert. Nun habe ich gelesen, dass Utrogest Progesteron ist, welches sich nachteilig auf die Milchmenge auswirken kann. Meine Fragen: Kann eine Zyste die Milchproduktion beeinflussen? Kann Utrogest die Milchproduktion beeinflussen? Kann es sein, dass mein Hormonhaushalt irgendwie durcheinander geraten ist? Ich bin unsicher, ob ich das Utrogest nehmen soll. Wenn die Milch dann noch weniger wird, muss ich das Stillen wohl aufgeben. :-( Danke! Viele Grüße JuliKa
von JuliKa am 23.06.2014, 03:26