Probleme mit Nachmittagsbrei/Abendbrei

Frage an Kristina Wrede Stillberaterin

Frage: Probleme mit Nachmittagsbrei/Abendbrei

Ich habe seit kurzem folgendes Problem: Mein kleiner ( 32 Wochen ) verweigert den Nachmittagsbrei bzw.dann später auch den Abendbrei. Er bekommt den Brei zum Anrühren von Hipp,Milupa usw.je nachdem welchen ich geholt habe. Als es noch mittags und Abendbrei gab,war es kein Problem aber seit dem ich den Nachmittagsbrei einführen wollte,verweigert er es. Ich weiß einfach nicht was ich tun soll,ich habe auch das Gefühl dass er zu wenig trinkt. Wasser kennt er zwar,mag es aber nicht besonders,nach jedem essen und zwischendurch biete ich es ihm an aber er nimmt max.ein paar Schlücke :( Unser Tagesablauf sieht folgendermaßen aus: 8 - 8.30 Uhr aufstehen da wird gestillt 10 - 11 Schläfchen 11 - 11.30 Uhr stillen 13 -14 Uhr Schläfchen 14 Uhr Mittagsbrei (Gemüse-Kartoffel etvl auch mit Fleisch ) 16 - 17 Uhr Schläfchen 17 Uhr Nachmittagsbrei 19.30 Uhr Abendbrei 20-20.30 Uhr schlafen Nachts noch 3 x stillen ca. nach 2-3 std schlaf Ist das von den Zeiten her ok,oder braucht er längere Abstände zwischen den Mahlzeiten? Wie lange soll ich ihn nachts noch stillen?

von Modernemami2016 am 13.01.2017, 17:25

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Antwort auf: Probleme mit Nachmittagsbrei/Abendbrei

Liebe Modernemami2016, es ist gar nicht ungewöhnlich, dass ein Beikostkind wieder mehr zur Brust und von der Beikost abrückt. Das ist völlig normal und kein Grund zur Sorge. Solange er essen DARF, es aber nicht möchte, und dabei gesund und munter ist, brauchst du dir keinen Stress zu machen - und ihm auch nicht! Stillen sollte im gesamten ersten Lebensjahr die GRUNDLAGE der Ernährung bleiben, alles andere ist BEI-Kost - nicht ANSTATT-Kost :-) Solange du ihn nach Bedarf stillst (also immer, wenn er es braucht), kannst du sicher sein, dass er die guten Nährstoffe und Flüssigkeit bekommt, die deine Milch enthält. Auch das nächtliche Stillen ist in diesem Alter noch ganz wichtig - kaum ein Baby kommt ohne aus und darum ist es super, wenn du es einfach noch weiter laufen lassen kannst. Falsch machst du damit nichts, weder verziehst du ihn noch gewähnst du ihm etwas Schlimmes an!! Lieben Gruß, Kristina

von Kristina Wrede am 13.01.2017

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