Hallo, mein Sohn ist jetzt 12 Monat eund da er bald zur Tagesmutti geht (ab 25.4.) habe ich angefangen, ihm das Stillen bis nachmittags abzugewöhnen. Das klappte auch gut, nur das Einschlafstillen in den Mittagsschlaf blieb übrig. Also habe ich ihm vor Tagen schon erzählt, dass das auch bald wegfällt, damit er sich schonmal dran gewöhnt. Dann kam der Mittag, an dem ich nicht einschlafstillte. Er hat, wie ich schon befürchtet hatte, gebrüllt wie am Spieß. Er hat sich gewunden und bis zur Erschöpfung geweint. Blöderweise wollte ich auch nicht "nachgeben", weil ich Angst hatte, er lernt dann, wenn er nur genug weint, kriegt er die Brust wieder. Irgendwann ist er dann vor Erschöpfung und mit endlosen Schlaflied singen eingeschlafen. Der 2. Mittag ohne Stillen lief dann besser, ich lag mit ihm im Bett, sang ein Schlaflied und er schlief nach kurzem Weinen an mich gekuschelt ein. So, dann dachte ich, heute wirds dann noch leichter. Aber weit gefehlt, er weinte und schrie wieder wie wild, er war dann am Ende schon ganz erschöpft. Deshalb ließ ich ihn nochmal kurz spielen, damit er wieder runterkommt, und nach 2 Anläufen fand er dann endlich in den Schlaf. Nun hadere ich mit mir, ob ich da wirklich auf dem richtigen Weg bin. Er tut mir so leid wenn er so nach der Brust weint und schreit. Soll ich so weitermachen? Oder mache ich was falsch? Oder sollte ich lieber wieder in den Mittagsschlaf stillen und drauf vertrauen, dass er bei der Tagesmutti dann schon irgendwie in den Mittagsschlaf findet? Danke für die Hilfe! Anja
von AnjaErdbeereis1 am 05.04.2016, 19:42