Beikost einführen für eine ruhigere Nacht und vorbeugen von Eisenmangel?

 Biggi Welter Frage an Biggi Welter Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

Frage: Beikost einführen für eine ruhigere Nacht und vorbeugen von Eisenmangel?

Liebes Stillteam, ich habe mich gestern mit dem Kinderarzt meines Sohnes angelegt, gleich in mehreren Bereichen. Mein Sohn ist sieben Monate alt, schläft bei mir im Bett, wird voll gestillt und matscht Fingerfood, spuckt dies allerdings wieder aus. Er findet schlafen von Anfang an überflüssig und wehrt sich standhaft. Abends gehen wir gegen 19Uhr ins Bett, ab dann kommt er im Moment alle zwei Stunden zum Stillen. Leider steht er um 4 Uhr schon wieder auf, um nach 1,5Stunden wieder für eine Stunde zu schlafen. Tagsüber schläft er vielleicht und maximal 2 Stunden. Dies ist dem Kinderarzt viel zu wenig Schlaf, hat aber keine Lösung dafür. Dann findet er, dass ich jetzt ganz schnell Beikost einführen sollte, damit er für die Nacht satt ist. Nach meinem Wissen (W.Sears) ist es unerheblich, ob durch Beikost ein Säugling satt ist oder nicht. Im gleichen Buch steht aber auch, dass Muttermilch nicht so lange vorhält und die Kinder daher häufiger kommen müssen. Dies habe ich dem Kinderarzt gesagt, woraufhin er meinte, dass ich jetzt, nach der Beikosteinführung, meinen Sohn erziehen sollte! Ich muss dazu sagen, dass ich bald wieder arbeite und durch den chronischen Schlafmangel auf dem Zahnfleisch krieche. Ich solle meinen Sohn in sein eigenes Bett, in einen anderen Raum, ausquatieren und mein Mann solle dann nachts, wenn er sich normalerweise einfach nur meiner Brust zuwendet, zu ihm gehen und ihm erklären, dass er jetzt zu schlafen habe und die Brust nicht bekommt. Er würde heulen und kreischen, aber man solle ihn dies 5 Minuten machen lassen und dann wieder zu ihm rein. Im Prinzip ein Schlaftrainingsprogramm mit Frustration. Das werde ich nie im Leben tun!! Eher krieche ich weiter, als diesen Mist meinem Sohn anzutun!! Ich bin entsetzt über diese Aussagen eines Kinderarztes! Ich muss mich schon gegenüber meinen Verwandten rechtfertigen, dass mein Sohn immer noch nicht Brei bekommt. Ich solle ihm doch einfach den Brei reinschieben... Und, dass ich ihn nie wieder aus dem Bett bekomme, wenn er es jetzt nicht lernt alleine zu schlafen. Ich weiß, dass dies nach W.Sears alles Mist ist, was die liebe Verwandtschaft erzählt, aber: 1.)Wie kann ich mein Kind zu mehr Schlaf motivieren? Wir sind viel an der frischen Luft und da schläft er im Tragetuch seine halbe Stunde, mehr aber auch nicht. 2.) Wie kann ich zu mehr Schlaf mit ihm im Bett kommen? Er weint zwischen durch im Schlaf, das kommt noch neben dem Stillen hinzu. Albträume? 3.) Wäre Brei besser als Fingerfood? Aber auch Brei schiebt er wieder aus dem Mund raus. Ich persönlich finde die Fingerfoodvariante besser, da kann er selbst wählen, allerdings beißt er lieber in den Teller, als in sein Essen. 4.) Bei mir liegt ein Eisen- und Vitamin D-mangel vor. Ich nehme jetzt täglich Floradix und Vigantoletten 1000. Kann mein Sohn durch meinen Mangel auch unterversorgt sein, sodass er tatsächlich Beikost dringend benötigt? Fragen über Fragen von einer vom Kinderarzt entsetzen Mutter. Vielen Dank für Eure wirklich tolle Arbeit hier im Forum! Kathrin

von Kathrin234 am 28.01.2015, 20:01



Antwort auf: Beikost einführen für eine ruhigere Nacht und vorbeugen von Eisenmangel?

Liebe Kathrin, dein Eisenmangel hat keine Auswirkung auf die Zusammensetzung deiner Milch, auch lässt sich der Eisengehalt der Muttermilch nicht steigern, indem die Mutter Eisenpräparate oder eisenreiche Nahrung zu sich nimmt. Der Eisengehalt der Muttermilch ist relativ niedrig, doch das wenige in der Muttermilch vorhandene Eisen ist sehr gut für das Kind verfügbar. Muttermilch enthält nur relativ wenig Vitamin D. Es ist zwar theoretisch möglich, den Vitamin D Gehalt der Muttermilch zu beeinflussen, doch dann müsste die Mutter so hohe Dosen einnehmen, dass es für sie selbst schon wieder kritisch wird. Von der Natur ist es vorgesehen, dass das Vitamin D unter dem Einfluss von Sonnenlicht vom Kind selbst gebildet und nicht durch die Muttermilch zugeführt wird. Kein Kind muss Brei essen und wenn dein Kind lieber Fingerfood mag, ist das völlig okay! Es gibt Babys, die es geradezu hassen und hysterisch reagieren, wenn man ihnen etwas in den Mund stecken will. Diese Kinder essen aber recht gut, wenn sie selber essen dürfen. Das Geschmiere, das es dabei gibt, ist weniger schlimm, als das Theater mit einem Kind, das sich mit allen Kräften wehrt und außerdem lernen die Kinder recht schnell gut zu essen. Es gibt eine ganze Menge, was als fingergerechte Nahrung angeboten werden kann. Banane zum Beispiel kann ein Kind gut in die Hand nehmen, sie ist weich und es kann sie alleine essen. Auch ein Stück von einer gekochten Kartoffel geht gut. Gekochte Erbsen können einzeln aufgepickt werden (ist gleichzeitig eine gute Übung für die Feinmotorik), alle Gemüse und Obstarten, die einigermaßen weich sind und dann in kleine Stücke geschnitten werden, können gegeben werden. Probier es einfach einmal aus. Und JA, es wird besser werden! Und NEIN, das Kind kann nicht „verwöhnt" werden, wenn es viel Nähe und Zuwendung bekommt. Eine Kollegin von mir hat dazu einen schönen Text geschrieben, aus dem ich jetzt einen Abschnitt zitiere: „Das Kind wird verwöhnt und verzogen. "Ja, das ist jetzt schon total verwöhnt" "Ihr verzieht das Kind, nachher will es nur noch auf den Arm" "So lernt das Kind ja nie alleine einzuschlafen, alleine zu spielen, sich mit sich selbst zu beschäftigen ..." "Wie soll das Kind denn seinen Rhythmus finden, wenn Du es ständig mit der herumziehst". So und ähnlich lauten viele Aussagen wohlmeinender Freunde, Verwandte und auch wildfremder Menschen, von denen man auf der Straße angesprochen wird. Was ist dran an dieser Theorie, dass das Baby durch die Zuwendung, die es erhält verwöhnt und verzogen wird? Bernadette Stäbler beschreibt in ihrem Buch "Mama" die Angst, sein Kind nicht richtig zu erziehen: "Und schon ist sie da, diese Angst, sein Kind zu verziehen. Welche Ursachen hat sie? Denn, wer dieses unschuldige Baby anschaut, fühlt sich sehr glücklich. Niemand kann sich vorstellen, dass es eines Tages unerwünschte Handlungen vollbringen wird. Wenn wir also von "verziehen" sprechen, haben wir ein älteres Kind vor Augen. Das Kind im Trotzalter, das immer "nein" ruft, läßt seine Mutter denken: "Was für einen Dickkopf habe ich mir großgezogen. Sicher habe ich es falsch gemacht!" Ist es wirklich so wichtig, dass unsere Kinder vor der Zeit lernen, alleine zu schlafen, alleine zu sein und sich mit sich selbst zu beschäftigen? Ist es notwendig, dass wir Erwachsenen unseren Lebensrhythmus ändern und an das Baby anpassen, damit sich das Kind gut entwickelt? Auch hierzu möchte ich wieder aus dem Buch von Bernadette Stäbler zitieren: "In vielen ursprünglich lebenden Kulturen, die wir "primitiv" nennen, wurden inzwischen Untersuchungen durchgeführt, deren Ergebnisse eine Umwälzung unserer Ansichten über die herkömmliche Kindererziehung mit sich brachten. Ich möchte eine afrikanische Studie herausgreifen und vereinfacht darstellen: Die erste Gruppe gebar ihre Babys zuhause und ließ diese keinen Moment allein. Geborgen bei der Mutter, wurden sie nach Bedarf gestillt und mussten niemals schreien. Bald ging die Mutter wieder auf das Feld, um die gewohnte Arbeit zu verrichten, das Neugeborene in ein Tragetuch geschlungen. Die Kontrollgruppe bekam ihre Babys im Krankenhaus mit aller medizinischen Hilfe, einschließlich schmerzlindernden Medikamenten. Gleich nach der Geburt wurden Mutter und Kind getrennt, um zu ruhen. Die Babys bekamen Fläschchen und Schnuller, weil dies "das Moderne" war. Daheim schliefen die Kinder in ihrem Bettchen, in ihrem eigens dafür hergerichtetem Zimmer. Allein, ohne Körperkontakt. Alles ging recht zivilisiert zu, nämlich nach einem genauen Zeitplan, denn die Kinder sollten sich früh an ein geordnetes Leben gewöhnen und weder kleine Tyrannen noch nervös werden. Ein Jahr später offenbarte sich das Unerwartete: Die Kinder der ersten Gruppe waren in allem den anderen voraus: Sie waren intelligenter in ihren Verhaltensweisen und auch viel sozialer eingestellt, selbst die körperliche Entwicklung war besser, obwohl sie die ganze Zeit "festgebunden" waren. Ähnliche Ergebnisse ergaben vielseitige Studien in den verschiedensten Kulturkreisen. Wenn wir versuchen, dies mit einer natürlichen, einfühlsamen Intelligenz nachzuvollziehen, wissen wir, warum das Ergebnis so ausfallen musste. Das Baby fühlt sich bei seiner Mutter geborgen. Es muss seine Kräfte nicht für das Weinen verbrauchen. Der mütterliche Körper gibt ihm Wärme. Wenn das Baby sich an seine Mutter schmiegt, fühlt es ein wenig von dem Glück, das es neun Monate lang im Mutterleib haben durfte. Es kennt von daher ja auch schon die Herztöne seiner Mutter, es kennt sogar schon ihre Stimme und nun sieht es endlich ihr Gesicht, ihre Augen und darf an der Brust trinken, wenn es möchte. Das ist das Glück, die mütterliche Liebe, die Impulse gibt für die Intelligenz und das soziale Verhalten. Wenn das Baby sich an die Körperbewegungen der Mutter anpassen muss, während sie ihre alltägliche Arbeit verrichtet, übt es in wundervoller Weise seine Muskeln und den Gleichgewichtssinn." (Aus: Denise Both: „Tragen") Seit Jahrtausenden und in unzähligen Kulturen ist es so, dass Mütter ihre Babys in den Schlaf stillen. Das Saugen wirkt beruhigend und nicht umsonst wurden im Laufe der Zeit die verschiedensten Brustattrappen (z.B. Schnuller s.o.) erfunden. Von der Natur ist es nicht vorgesehen, dass ein Baby oder Kleinkind allein ist und alleine einschläft. Nur passt dieses „natürliche" Verhalten des Babys nicht in unsere derzeitige Zeitströmung und damit haben wir ein (von uns selbst produziertes) Problem: Babys wissen nicht, was zur Zeit „Mode" ist und benehmen sich so, wie sie es seit Anbeginn der Menschheit getan haben. Leider geht der Trend zu immer früherer Anwendung sogenannter Schlaftrainingsprogramme und Eltern von Babys, die sich nicht dieser „Norm" anpassen, wird mehr oder weniger direkt vermittelt, dass sie selbst schuld sind, ja manchmal kommt unterschwellig sogar dazu, dass dies Eltern sich als Versager fühlen sollten. Ein Baby schläft ohne Brust ein, sobald es reif genug dazu ist. Das bedeutet jetzt aber nicht, dass Du noch die nächsten Jahre damit verbringen musst, dein Baby in den Schlaf zu stillen, wahrscheinlich wird es sogar schneller vorbei sein, als Du es dir jetzt vorstellen kannst. Hast du gewusst dass ein junger Elefant eingeht, wenn er in den ersten 2 Lebensjahren nicht die PERMANENTE Anwesenheit seines Hauptbezugs"tieres" hat (kann auch ein Mensch sein...). Wenn ein Elefantenbaby zum Waisenkind wird bekommt es im Zoo selbstverständlich einen Pfleger zur Seite gestellt, der Tag und Nacht Hautkontakt bietet. Kein Mensch würde die Notwendigkeit dafür in Frage stellen. Nur mit unseren eigenen Babys, die viel unreifer geboren werden, erwarten wir so viel mehr. Das ist ein Punkt, der viele Diskussionen auslöst und bei Mutter und Kind zu vielen Tränen führen kann: Das Kind soll "wach" ins Bett gelegt werden und alleine einschlafen können (was eine enorme neurologische Leistung darstellt). Wenn es aber nur an der Brust oder im Körperkontakt mit der Mutter einschlafen kann, dann verurteilen wir dies als schlechte oder gar schädliche Angewohnheit... Aber das ist es gar nicht! Es hat seinen Grund, warum stillende Mütter die besten Einschlafhilfen SIND. Beim Saugen an der Brust findet ein Baby das, was es braucht: Trost, Nahrung, Sicherheit. Es liegt vermutlich an einer gewissen neurologischen Unreife, wenn einige Babys das mehr brauchen als andere, und es "verwächst" sich wirklich von alleine!! Dein Baby braucht also vor allem eines: Zeit zum Reifen. Vielleicht "schenkst" Du ihm einfach noch ein bisschen von dieser Zeit, in der du ihm gestattest, so zu sein, wie es ist. Du machst nichts falsch! Die unruhigen Nächte sind furchtbar anstrengend, daran kann ich mich auch noch gut erinnern. Trotzdem: Sie sind normal und werden garantiert irgendwann vorbei sein. Wann, kann ich leider nicht sagen. Aber sie gehen wirklich vorbei! Bis dahin kannst du probieren, dir den Alltag so einfach wie möglich zu machen, so dass auch du tagsüber mal ein kurzes Nickerchen machen kannst. In dieser Zeit verarbeiten Kinder vieles in der Nacht, und brauchen die Bestätigung, dass Mama ganz nah ist, und die beruhigende Milch, noch ziemlich. Es ist kein Rückschritt, wie es scheint, sondern zeigt, dass sich dein Kleines weiter entwickelt! Die meisten Mütter haben durchaus noch ein Gefühl dafür, was ihre Kinder brauchen und schaffen es, trotz aller Ratschläge von außen, doch ihrem Gefühl zu folgen. Einige Frauen haben zwar noch das Gefühl, dass ihr Kind Bedürfnisse hat, die gestillt (ist es nicht interessant, dass hier von „stillen" gesprochen wird) werden müssen, sind aber so verunsichert, dass sie gegen ihre innere Stimme handeln. Lass dich nicht verunsichern, in deinem Innern weißt Du, dass dein Kind nicht dein Feind ist, der bekämpft werden muss. LLLiebe Grüße Biggi

von Biggi Welter am 28.01.2015



Antwort auf: Beikost einführen für eine ruhigere Nacht und vorbeugen von Eisenmangel?

Lustiger Kinderarzt... den würde ich mal fragen was er denn glaubt, dass sich ein 7 monatiges Baby unter "ich muss morgen arbeiten und darf nicht müde sein" wohl vorstellt:-). Der Kleine ist viel zu jung für eine solche kognitive Leistung! Das kann man einem 4 jährigen erklären. In dem Alter kannst du nichts erziehen, das Kind kann nichts lernen wenn es allein gelassen wird. Es spürt ein Bedürfnis (Hunger, Nähe, Mama) und das äussert er mit schreien. Er will dich nicht manipulieren, er kann nicht anders! Bei weiteren solchen Aussagen würde ich dem Kinderarzt freundlich aber bestimmt sagen, dass du von ihm keine Erziehungsratschläge wünschst. Er ist Arzt, nicht Erziehungsberater. Sonst würde ich wechseln.

von Flowermama am 19.01.2018, 14:57



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