Frage: Babyakne oder Allergie?

Hallo, ich wende mich hier hin, weil ich überfragt bin. Mein Sohn ist fast 12 Wochen alt. Als er ca. 4 Wochen alt war bemerkte der Arzt kleine Pickel und sagte es wäre Neugeborenen Akne. Wir hatten die u3 und die u4 und jedes mal sagte er es wäre noch akne. Es wurde allerdings immer schlimmer. Aus pickel wurde trockene Haut. Total schuppig. Jetzt sind teilweise groß rote Flächen daraus geworden und sehen glänzend aus. Meine Mutter findet es sieht nach Allergie aus. Aber egal was ich esse es ist mal mehr mal weniger aber verschwindet nicht ganz. Mein Arzt gab mir jetzt linola fett. Das wende ich seid 3 Wochen bei ihm an. Es ist nicht besser. Stiefmütterchen tee und weleda calendula schlagen auch nicht an. Ich bin am Ende. Leute auf der Straße und im Laden sprechen mich schon an was mit seiner Haut ist. Der Arzt sagt immer nur "normale babypflege reicht" Ich stille ihn und er wird zu gefüttert. Jetzt habe ich schon statt beba Ha Pre. Hipp ha geholt weil ich dachte es käme von der Nahrung. Ich lasse milch weg und trinke nur noch tee und 1x täglich Kaffee. Aber keine Besserung. Es ging Tage da sieht die Haut weniger glühend aus und dann wieder Tage wo ich mich kaum mit ihm raus traue... Jetzt sagte ja meine Mutter was von Allergie. Aber könnte ich tatsächlich etwas essen was bei ihm eine Allergie auslöst?? Ich dachte immer es wäre ein Mythos und das die eigene Nahrung nichts an der Milch ändert. Was kann ich noch machen? Sollte ich mit ihm zum Hautarzt? Heute gehe ich nochmal zum Kinderarzt..Aber ich glaube er wird eh wieder seinen Spruch bringen "das geht schon weg" Was ist dran an dem Gerücht dass meine Nahrung sich auf die Haut meines babys auswirkt? Stimmt das wirklich? LG Kathy

von kathy0905 am 22.12.2016, 08:15



Antwort auf: Babyakne oder Allergie?

Liebe Kathy, es gibt Kinder, die auf kleine Eiweißbestandteile, die aus der Nahrung der Mutter in die Muttermilch übergehen reagieren. Am häufigsten sind Reaktionen auf Kuhmilch, Soja, Fisch. Diese besonders empfindlichen Kinder können tatsächlich von einer Diät der Mutter profitieren. Ob auch Ihr Kind zu diesen seltenen Fällen gehört, kann ich nicht sagen. Eine Auslassdiät unter fachlicher Aufsicht – damit es bei Ihnen nicht zu Mangelerscheinungen kommt, kann ein Weg sein, es herauszufinden. Viele Babys haben vorübergehend Hautprobleme, das muss noch lange nicht bedeuten, dass sich daraus eine Neurodermitis entwickelt. LLLiebe Grüße Biggi Welter

von Biggi Welter am 22.12.2016



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