Liebe Stillberaterinnen, meine Tochter ist 11 Monate alt. Sie wurde von Anfang an gestillt, mit etwa sechs Monaten haben wir mit Beikost begonnen. Hat alles super geklappt. Ich habe weiter nach Bedarf gestillt. Sie hat aber immer weniger nach der Brust verlangt. Zuletzt meist nur noch einmal am Nachmittag, sowie abends zum einschlafen und nachts nach Bedarf. Vor einigen Wochen hat sie dann eine ziemlich hartnäckige Sommergrippe erwischt und da sie weniger Brei gegessen hat, hab ich ihr tagsüber wieder mehr die Brust angeboten. Daran hat sie sich jetzt scheinbar gewöhnt und verlangt tagsüber ständig (4-6x) danach. Sie krabbelt bsw auf meinen Schoß, versucht mir das Oberteil runterzuziehen und sich anzudocken. Und sie nuckelt dann auch nicht nur kurz, sondern trinkt richtig für einige Minuten. Dabei isst sie aber weiterhin ihre vollen Breiportionen bzw. inwzischen auch schon tlw geeignete Familienkost. Eigentlich stört mich das vermehrte Stillen auch nicht. Das Problem ist nur, dass ich in einem Monat wieder zu arbeiten beginne und sie dann ohne stillen zurechtkommen muss (Abpumpen und Flasche nimmt sie nur, wenn sie richtig Hunger hat) Jetzt bin ich mir unsicher, ob ich versuchen soll, ihr das ständige stillen tagsüber irgendwie abzugewöhnen oder ob ich einfach hoffen soll, dass sie wenn mama nicht da ist, gar nicht auf die Idee kommt ständig an den Busen zu wollen. Haben sie vielleicht einen Tipp für mich Vielen dank
von Naba am 26.08.2016, 10:19
