Frage: Abstillen bei Verstopfung?

Hallo, mein Sohn (15 Monate) hat seit ca. 1 Monat Verstopfung mit Blut im Stuhl (ob die Blutung von der Verstopfung kommt ist bislang noch nicht abschließend geklärt). Jetzt sind wir langsam am abstillen. Derzeit bekommt er tagsüber noch 1-2x Milch für den Mittagsschlaf und dann noch 1x nachmittags nach der Zwischenmahlzeit (aber nur, wenn wir zu Hause sind); außerdem noch nachts. Ohne Milch schläft er maximal (und da auch nicht immer) im Kinderwagen oder im Auto. Mein Plan war, die Milch tagsüber auf 1x für den Mittagsschlaf und nachts nach Bedarf zu reduzieren. Kurz bevor das mit der Blutung losging habe ich eine weitere Milchmahlzeit weggelassen. Jetzt hab ich mich gefragt, ob die Verstopfung durch das Abstillen kommen kann? Andererseits wurde mir jetzt geraten komplett abzustillen, da der Kleine - abgesehen von der Muttermilch - fast nichts trinkt. Was mach ich jetzt am Besten? - Wieder mehr stillen, damit er mehr (Muttermilch) trinkt? - So weiter stillen wie es jetzt ist und das Abstillen "pausieren"? - So weiter abstillen wie geplant? - Komplett abstillen (in dem Fall: wie mach ich das dann am Besten?), damit er mehr Wasser trinkt? Ich bin für jeden Rat dankbar. Liebe Grüße!

von Lulu_Hase am 30.01.2017, 22:22



Antwort auf: Abstillen bei Verstopfung?

Liebe Lulu_Hase, Muttermilch wirkt abführend und dein Kind bekommt doch Flüssigkeit, wenn es stillt! Bitte hole dir eine zweite Arztmeinung ein, ich kann und darf keine medizinischen Ratschläge geben. LLLiebe Grüße Biggi

von Biggi Welter am 31.01.2017



Antwort auf: Abstillen bei Verstopfung?

Mein Sohn ist 12 Monate und hat seit Einführung Beikost und mit Einführung von Flaschennahrung nun Probleme mit Verstopfung. Nach ärztlichem Rat geben wir ihm jetzt jeden Morgen ein Miniklistier, über mehrere Wochen, meiden alle stopfenden Lebensmittel. Ich selbst habe entschieden, fast keine Flaschennahrung zu geben, wiederbesonders häufig zu stillen, damit er möglichst viel Flüssigkeit hat und auch seine Darmflora von der Muttermilch profitiert. (Morgens, mittags, nachmittags, abends, nachts) Beim Essen biete ich zusätzlich Dünnen Tee und Wasser an.Jetzt nach 4 Wochen geht es meinem Sohn deutlich besser. Euch wünsche ich gute Besserung! PS: Bei Blut im Stuhl und Rat zum Abstillen- was in meinen Laienohren konträr klingt - würde ich auch zu einem zweiten Arzt gehen

von Hambuchen am 06.02.2017, 09:26



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