Abstillen - Kind wirkt so traurig - wann wird es besser?

Biggi Welter Frage an Biggi Welter Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

Frage: Abstillen - Kind wirkt so traurig - wann wird es besser?

Liebe Biggi, meine Tochter ist 20 Monate und war immer ein totales Stillkind. Unsere Bindung ist sicher auch deswegen sehr stark und wir haben es lange Zeit beide sehr genossen. Vor drei Wochen habe ich dann endgültig damit begonnen abzustillen, v.a. weil es mir zu viel wurde und meine Tochter das morgens und abends stillen nie wirklich akzeptiert hat, sondern immer mehrmals an die Brust wollte. Seit ich das Abstillen eingeleitet habe wirkt sie total traurig und ist auch noch anhänglicher an mich (sie ist ohnehin schon ein ziemliches Mamakind). In der Kita will sie nur bei den erzieherinnen auf dem schoss sein und nicht mehr spielen. Vor dem Abstillen hat sie immer mit den anderen Kindern gespielt und brauchte die Nähe der erzieherinnen gar nicht so. Ich denke das Ganze hängt mit dem Abstillen zusammen und ich mache mir totale Sorgen deswegen. Ist das normal? Was kann ich tun, damit es meiner Tochter besser geht? Wie lange hält so eine Phase an? Danke schon mal für Deine Antwort! Viele Grüsse, Katharina

von mariekate am 26.06.2017, 21:37

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Antwort auf: Abstillen - Kind wirkt so traurig - wann wird es besser?

Liebe Katharina, ich kann dir leider nicht sagen, wie lange dein Kind so sehr trauert. Gib ihm so viel Nähe wie möglich. Wichtig ist, dass dein Kind jetzt ganz intensiv deine Liebe und Zuneigung spürt und Du allmählich und mit viel Liebe vorgehst und nicht zu schnell die Geduld verlierst. Viele Frauen glauben, dass sie sich beim Abstillen vom Kind distanzieren müssen, aber genau das Gegenteil ist der Fall. LLLiebe Grüße Biggi

von Biggi Welter am 26.06.2017

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