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Geschrieben von traumbär am 09.11.2014, 20:13 Uhr

Nichtverheiratet - wie die Kosten aufteilen????

Hallo,

da es uns in der Partnerschaft immerwieder zur Diskussion kommt und es bislang keine Eingung gibt möchte ich Euch kurz fragen wie ihr das monatliche finanzielle handhabt????
Habt Ihr alles geregelt, nen gemeinsames Konto wo jeder ran kann, zahlt der eine mal das der andere das oder wie handhabt ihr es???

Wir haben 1 gemeinsames Kind und wohnen zusammen, und ja irgendwie ist bei uns das finanzielle nicht geregelt - wodurch es immerwieder mal zu Diskussionen kommt.
Beide arbeiten und somit haben beide ihr Einkommen, ich arbeite natürlich weniger wegen Kind, Haushalt usw.
Die Miete läuft auf mich, da haben wir jedoch ausgemacht das er die Hälfte an mich abtritt. Auto, Telefonkosten, Tankkosten,Versicherungen das ist mein Teil den ich alleine trage, das meiste an Kindersachen geht überwiegend auch auf meine Mütze. Fehlt das ein oder andere an Lebensmittel, hole ich das von meinem Geld Ich muss dazu sagen das wir ein Auto haben, was wiederrum (strenggenommen) meines ist - dennoch fährt es ja zum Einkaufen, Ausflüge etc.
Von ihm wird der Einkauf gezahlt, seine Versicherungen und der Kitabeitrag - der Rest ist ihm zur freien Verfügung bzw weiss ich nicht was er damit kauft, macht usw.

Mich würde es einfach interessieren wie ihr es handhabt, gibt es eine Familienkasse, spart ihr was zusammen - wie handhabt ihr es ??????

Lieben Dank für eure Antworten.

 
86 Antworten:

Re: Nichtverheiratet - wie die Kosten aufteilen????

Antwort von anna1979 am 09.11.2014, 20:55 Uhr

Klingt für mich nach WG bzw Zweckgemeinschaft....Familie kann ich, bis auf gemeinsames Kind, nicht heraus lesen. Es gibt Deins und Seins, wo ist Euers? Jeder macht wie er will und keiner weiss vom anderen wie er/sie das Geld verbratet. Da kann es nur Diskussionen geben.

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Re: Nichtverheiratet - wie die Kosten aufteilen????

Antwort von Badefrosch am 09.11.2014, 20:56 Uhr

Wir haben alle laufenden Kosten für ein Jahr aufgestellt, daraus den Durchnitt berechnet. Ebenso alle Einnahmen.

Von den Kosten trägt jeder den Teil der seinem Einkommen entspricht.
Also wenn dein Mann 2000 Euro verdient und du 1000 Euro, fallen 2/3 der Kosten auf ihn, und 1/3 auf dich.

Jeder hat sein eigenes Konto und ein gemeinsames von dem alle Fixkosten abgehen. Auf dieses wird mit Gehaltseingang der Anteil der Kosten überwiesen.

Was übrigbleibt nach Abzug Fixkosten, davon gehen 10% aufs Sparkonto + 10% aufs Urlaubskonto, davon könnt ihr gerne auch was für Auto und Anschaffungen haben.

Lebensmittel plane ich mit 100 Euro die Woche.

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Re: Nichtverheiratet - wie die Kosten aufteilen????

Antwort von ohno am 09.11.2014, 21:02 Uhr

Hi. Wir hatten auch ein System, was eigentlich gut funktionierte. Jeder hatte feste Kosten, die die Partnerschaft betrafen. Er Miete, Versicherungen. Ich Einkauf, Kita, Unitymedia, Strom.

Um die Autos hat sich jeder selbst gekümmert finanziell.

Wenn an Lebensmitteln, Kinderkleidung, Geschenke etc was gebraucht wurde, hat es derjenige gekauft/besorgt, der gerade vor Ort war. Wir haben auch nie gegeneinander aufgerechnet. Urlaube wurden geteilt.

Es gab auch ein gemeinsames Sparkonto. Vorhaben über Ausgaben wurden besprochen.

War immer relaxed bei uns.

VG ohno

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Re: Nichtverheiratet - wie die Kosten aufteilen????

Antwort von peta am 09.11.2014, 21:30 Uhr

Wir hatten bereits vor unserer Hochzeit ein gemeinsames Konto, von dem alles bezahlt wurde. Dies blieb auch nach der Hochzeit und während meiner Elternzeit (6 Jahre) so.
Jetzt haben wir aus organisatorischen Gründen zwei Konten, die aber beide auf uns beide laufen.
Hier gibt es nicht meins und deins, alles unser. Allerdings sind wir auch beide keine großen Geldausgeber.

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Re: Nichtverheiratet - wie die Kosten aufteilen????

Antwort von Sabine mit Amelie am 09.11.2014, 23:23 Uhr

Hallo,

ehrlich gesagt weiß ich gar nicht mehr so genau, wie wir das damals gemacht haben, aber da mein Mann schon immer wesentlich mehr verdient hat wie ich und ich mich an keine Disskusionen erinnern kann, haben wir das wohl richtig aufgeteilt.
In eurem Fall würde ich her gehen und ausrechnen wieviel Ausgaben und Einnahmen im Monat ihr habt und das jeweils durch 2 teilen. Wenn ihr eure Konten eigenständig halten wollt, dann würde ich noch ein gemeinsames eröffnen und da muss dann jeder seinen Teil der Kosten drauf überweisen. Nur so ist es eine faire Sache.

Liebe Grüße

Sabine

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Re: Nichtverheiratet - wie die Kosten aufteilen????

Antwort von betty2013 am 10.11.2014, 0:11 Uhr

Bei uns läuft es immer so, dass jeder das gleiche "Taschengeld" zur Verfügung hat und dass alle anfallenden Kosten gemeinsam getragen werden. Obwohl wir zwei Konten haben. Also wer mehr verdient, zahlt mehr.
Ich finde das hat nichts damit zu tun, ob man verheiratet ist oder nicht, sondern damit, dass man eine Familie ist.
Eigenes Konto finde ich wichtig, da ich mein Taschengeld mehr spare, als mein Mann.
Lg

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wir hatten vor den Kindern schon ein gemeinsames Konto.

Antwort von Ellert am 10.11.2014, 6:23 Uhr

huhu

wenn Ihr es nicht wirklich zusammenlegen wollt würde ich ein drittes anschaffen wo jeder anteilig seines verdienstes einzahlt und wo alles rausgeht.
Der Rest ist jedem seines.

Bei Euch klingt das auf das erste lesen so, Du verdienst weniger, zahlst aber mehr, oder täuscht das ?

dagmar

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Re: Nichtverheiratet - wie die Kosten aufteilen????

Antwort von Alexa1978 am 10.11.2014, 7:30 Uhr

Wir haben getrennte Konten, mit getrennten Kontozugriffen. Früher hatten wir einmal ein 3. Konto, aber warum? Nur um das Geld von einem auf das andere Konto zu transferieren?

Ich bezahle alle Fixkosten: Miete, Strom, Heizung, TV, Telefon, Versicherungen, Schulgeld, Nachhilfe, Gitarrenunterricht usw. Mein Partner bezahlt die täglich anfallenden Kosten, bzw. überweist mir einen seinem Gehalt entsprechenden Anteil. Was ich dann letztendlich mit dem Geld mache, obliegt mir, solange alles bezahlt wird

Ausflüge, Urlaube etc. teilen wir 1:1, obwohl wir uns auch schon gegenseitig auf einen Urlaub eingeladen haben. Geschenke für meine Familie kaufe und bezahle ich, genauso macht es auch er, auf den Karten unterschreiben wir als Familie.

Unser finanz. System funktioniert seit 16 Jahren.

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Re: Nichtverheiratet - wie die Kosten aufteilen????

Antwort von robin2007 am 10.11.2014, 8:24 Uhr

Wir haben seit wir zusammen wohnen eine gemeinsame Kasse. Gemeinsames Konto seit wir verheiratet sind. Wir sind eine Familie. Bei uns gibt es nicht meins u deins sondern unser. Egal ob der eine das doppelte verdient...wir besprechen ausser Klamotten u Essen die Anschaffungen und gut ist.
Alles andere stell ich mir auch viel zu stressig vor...da rechnet man ja nur rum....

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Re: Nichtverheiratet - wie die Kosten aufteilen????

Antwort von Alex2003 am 10.11.2014, 9:14 Uhr

also ihr seit doch eine familie, oder?
also gibt es kein mein und sein!!!
alles kommt in einen topf und jeder weis ja, was man braucht und was ausgegeben werden darf.
also so ein hickhack gab es bei uns noch nie! zum glück, hätte ich glaube ich auch nicht mitgemacht!gruß

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Re: Nichtverheiratet - wie die Kosten aufteilen????

Antwort von shinead am 10.11.2014, 10:12 Uhr

Wir haben die Fixkosten 50/50 geteilt.

Da ich mehr verdiene als er gehen allerdings Neuanschaffungen, Urlaube, Reparaturen, Steuernachzahlungen, etc. auf mich.

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Re: Nichtverheiratet - wie die Kosten aufteilen????

Antwort von pene.lope81 am 10.11.2014, 11:12 Uhr

Wir sind zwar verheiratet, haben aber uahc mal unverheiratet angefangen, also antworte ich mal trotzdem.

Während ich in der Ausbildung war hatten wir noch getrennte Konten und mein Mann kam für alles auf. Ich hatte ja nichts viel, damit konnte ich höchstens mal n Frühstück ausgeben.

Später als ich dann selber Geld verdient habe haben wir uns ein gemeinschaftskonto angelegt.

Mein Konto ist das Gemeinschaftskonto von dem eben alles wie Lebensmittel und Ausflüge oder andere Käufe bezahlt werden. Eben was man so im laufe des Monats kauft.
Sein Konto läuft nur auf ihn, da muss ich auch nicht ran denn es ist nur für Rechnungen. Also nur Miete, Versicherungen, Sparen, Abos etc. pp.!

Er hat weitaus mehr ausgaben als ich, aber das ist für uns auch okay so denn er verdient auch gut 1/3 mehr als ich.
Bei uns gibts aber auch kein "mein Geld" - "dein Geld".
Das war von anfang an immer "unser Geld".

Ich weiss noch wie wir frisch zusammen waren, genau wiess ichs nicht mehr aber es müssten so 2 Monate gewesen sein, wir standen im Netto und ich hatte ja sooo lust auf ne Schoki, war aber total Pleite. Stand ewig vorm Regal und hab sie mir einfach angeschaut. Dachte mein Mann wäre ums Eck was holen, aber nein, er kam dann zu mir fragte welche ich denn anschaue, packte sie ein und kaufte sie mir.
Draussen fragte er dann warum ich sie mir nicht nehmen wollte, ich habe mich damals einfach nicht getraut sein Geld für mich auszugeben. Das fand er total albern und meinte wenn ich was haben will soll ichs einfach einpacken, wir wären jetzt zusammen (und wohnten auch schon zusammen) und dann wäre es unser beider Geld von dem sich jeder mal was schönes holen darf.

Danach war es für uns immer "unser Geld"!

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Re: Nichtverheiratet - wie die Kosten aufteilen????

Antwort von speedy am 10.11.2014, 14:58 Uhr

Wir haben heute noch getrennte Kassen, wobei inzwischen mit Haus & Co weniger als früher.
Beide haben ihr Gehaltskonto und zahlen davon einen festgelegten Teil auf ein gemeinsames "Haushaltskonto" ein und einen Teil als Rücklage auf ein Sparkonto (für jährliche Ausgaben wie Versicherungen, Steuer, Urlaub...). So sind dann alle planbaren Ausgaben abgedeckt. Der Rest verbleibt als "Taschengeld" und für Hobbys etc. Klappt gut, setzt aber voraus, dass man sich mal eine Aufstellung mit allen laufenden monatlichen und jährlichen Kosten macht und dann rechnet...

Gruß, Speedy

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Re: Nichtverheiratet - wie die Kosten aufteilen????

Antwort von SarahV am 10.11.2014, 15:39 Uhr

Wir haben trotz Heirat immer noch getrennte Konten. Da ich wegen unseres Kindes weniger arbeite, haben wir das mir fehlende Geld durch 2 geteilt.
Grob genommen so:

Nettoeinkommen Vollzeit: 1.600,00
Nettoeinkommen Teilzeit: 800,00

Differenz 800: 2= 400

Diese € 400,00 habe ich dann von ihm bekommen und wir haben dann alle anfallenden Ausgaben durch 2 geteilt. So kam es uns am "gerechtesten" vor und es hat sich in den letzten 8 Jahren bewährt.

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Re: Nichtverheiratet - wie die Kosten aufteilen????

Antwort von Samsine am 10.11.2014, 15:54 Uhr

Bei uns ist es fast genauso, seit mehr als 20 Jahren, erst mit und dann ohne Trauschein.
Allerdings haben wir auch die Rücklagen auf dem gemeinsamen Konto.
Die Einlagen werden von Zeit zu Zeit angepasst (Veränderungen Einkommen oder Zahlungsverpflichtungen).

Wir sind mit der Regelung total zufrieden und ich finde manche Kommentare befremdlich, die getrennte Finanzen als Zeichen für eine "schlechtere" Beziehung werten.
Im Gegenteil finde ich sogar, dass -zumindest bei uns- dadurch viele Konflikte vermieden werden.

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Ist sicher eine Frage wie man aufgewachsen ist

Antwort von Ellert am 10.11.2014, 16:33 Uhr

Meine Mama zB war nie arbeiten, die hätte ja dann nie Geld gehabt was sie sich verdient hätte - ich glaube daher war früher im tiefen Westen es ganz normal ( ganz früher) dass nach der Hochzeit, wenn Frauen Kinder hatten und daheim waren, sie nur ein Konto hatten in der Ehe.
Ich kenne das auch nicht anders und war lange daheim
vermutlich findet man das normal was man kennt ?

Mein und Dein ist uns zB auch fremd, ob nun Geld, wenn sie ihm passen würde könnte meiner auch gerne meine Unterhosen tragen oder Zahnbürste nehmen ---- sind doch alles nur materielle Werte --- man "tauscht ja auch ganz andere Dinge aus" die ich viel sensibler finde als Geld oder Güter.

Ich würde es auch nicht werten wollen, jeder wir er und sein Partner damit glücklich ist
wichtig ist nur dass beide das so sehen !
(Ich für mich hätte mit Dein und Mein ein Problem)

dagmar

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Re: Nichtverheiratet - wie die Kosten aufteilen????

Antwort von miablume am 10.11.2014, 16:53 Uhr

Also ich finde diese aufrechnerei auch nicht besonders schön. Wir haben zwar jeder sein eigenens Konto aber ich habe eine Vollmacht über sein Konto und kann jederzeit darüber verfügen. Er verdient eben viel mehr und ich hab nach drei Jahren Mama Zeit nun eben nur noch einen halbtags Job. Er wollte unser Konto auch schon zusammen legen aber wenn man sich gegenseitig was schenken will finde ich es immer schöner es von "meinem" Geld zu bezahlen. Ansonsten gibt es das bei uns mein und dein nicht.

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Re: Nichtverheiratet - wie die Kosten aufteilen????

Antwort von kravallie am 10.11.2014, 18:12 Uhr

seit 14 jahren mein und dein, natürlich 2 konten, getrennte kassen.
ich verdiene beständiger, nicht immer mehr, zahle meine versicherungen, mein auto etc. der ehemann ebenso. miete zahle ich, lebensmittel mal der, mal der. urlaub 50:50, wenn das nicht geht, dann fahr ich auch allein.

das familienargument finde ich schräg.
nur weil jemand zur "familie" gehört, hat man doch nicht zwingend zugriff auf ein konto!!!???

vom rückenfreihalteargument kann man auch nicht immer runterbeissen.
klar dass die hausdamen getrennte konten doof finden...

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Re: Nichtverheiratet - wie die Kosten aufteilen????

Antwort von PiaMarie am 10.11.2014, 18:25 Uhr

Hallo,

Bei uns läuft es trotz Heirat so, dass wir getrennte Konten und noch ein gemeinsames für Haushalt/ Lebensmittel/ Kind haben. Da zahlt jeder einen Teil ein. Das hatten wir schon vor der Hochzeit.

Bei größeren Anschaffungen entscheidet man ja sowieso gemeinsam darüber und außerdem haben wir noch so ein flexibles Sparkonto, da zahlt auch jeder monatlich was ein.

Mieten, Sprit, Handy, Kleidung etc. gehen getrennt,
Aber eigentlich könnten wir es auch hier auf eines zusammenlegen. Würde niemanden irgendwie stören.

Lg

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Prozentual......

Antwort von Tanja-73 am 10.11.2014, 18:53 Uhr

Hallo,
bevor wir geheiratet haben hatten wir ein gemeinsames und noch jeder sein eigenes Konto......wir haben beide 60% vom Gehalt auf das gemeinsame Konto gepackt und davon wurden dann alle Sachen bezahlt die uns zwei betrafen...Miete, Essen, Hausratversicherung und Kinderklamotten. Wir hatten jeder unser eigenes Auto und da hat jeder seins vom Rest des Gehalts bezahlt....
LG

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Re: Nichtverheiratet - wie die Kosten aufteilen????

Antwort von Silvia3 am 10.11.2014, 20:14 Uhr

Verstehe ich das richtig? Wenn Dein Mann nicht genug Geld hat, kann er nicht mit in den Urlaub fahren, dann fährst Du alleine???

Silvia

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jeder so, wie er mag

Antwort von Julie am 10.11.2014, 20:39 Uhr

Wir sind seit 25 Jahren zusammen und seit 23 Jahren verheiratet.
Wir haben von Anfang an gemeinsam gewirtschaftet und irgendwann ganz pragmatisch die Konten zusammengelegt.
Das hat auch in diversen Zeiten ohne Einkommen oder mit geringerem Einkommen meines Mannes (er hatte Erziehungsurlaub und dann eine Teilzeitstelle) gut funktioniert.
Freunde von uns (beide mit gutem Einkommen) haben es anders geregelt - die zahlen sogar getrennt, wenn sie zusammen essen gehen. Wäre nix für uns, klappt aber bei denen

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ernsthaft, dann fährst Du alleine in Urlaub ?

Antwort von Ellert am 10.11.2014, 20:39 Uhr

"urlaub 50:50, wenn das nicht geht, dann fahr ich auch allein."

Also bei uns kann das auch passieren, aber dann eher wegen der Kinder
aber doch nicht weil einer beständiger verdient als der andere.
Kinder verdienen ja nichts, bleiben die dann daheim ?

dagmar

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Re: Nichtverheiratet - wie die Kosten aufteilen????

Antwort von CelinasMama am 10.11.2014, 23:44 Uhr

Hallo...
Wir sind auch nicht verheiratet haben 2 Kids und gehen beide arbeiten und haben jeder ein eigenes Konto . er bezahlt Miete und Kfz Versicherung und ich alles andere also Lebensmittel, Klamotten, Strom, Hort usw. Sprit jeder für sich. Wir kommen schon immer gut so zurecht(seit 8 Jahren), dass ich mehr zahle liegt einfach daran das ich auch mehr verdiene. ich würde nie auf mein eigenes Konto verzichten, denn mit dem Rest können wir beide tun und lassen was wir wollen,ohne das es Ärger gibt. Aber dein Posting hört sich irgendwie nicht sehr harmonisch an. Vielleicht schafft ihr euch einfach ein 3. gemeinsames Konto an, wo ihr beide den gleichen Betrag einzahlt, wovon dann alle "gemeinsamen" Kosten abgehen, und Restgeld könnte darauf zb.gespart für Reparaturen oder Urlaub werden. Lg

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Re: Nichtverheiratet - wie die Kosten aufteilen????

Antwort von Foxi23 am 11.11.2014, 6:16 Uhr

Wir haben vor dem Kind schon 6 Jahre zusammengelebt. Da er die ganze Woche auf Montage ist, habe ich schon immer die Einkäufe gemacht, von ihm die Hälfte bekommen. Ich schau auch jetzt noch in etwa, was ich so die Woche über ausgebe.

Ich gehe wegen des Kindes auf reduzierter Stundenzahl arbeiten. Er zahlt mir monatlich erstmal die Differenz zu meinem früheren Nettolohn zzgl. 200 € anteilig für Lebensmitteleinkäufe pro Monat (wie gesagt, er ist die Woche über nicht da, Kind isst im Kiga, wir brauchen nicht sooo viel). Dazu bekomme ich das Kindergeld.
Er zahlt den Kita-Beitrag und das dortige Essensgeld.

Auto hat jeder seins und jeder zahlt auch für seins.

Sonstige Ausgaben werden hälftig geteilt.

Essen gehen zahlt meistens er.

Wir kommen so gut hin.

Ich will keinesfalls ein Gemeinschaftskonto, ich will Herr meines Geldes sein. Meine Eltern hatten das auch so.

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Re: Ist sicher eine Frage wie man aufgewachsen ist

Antwort von Charlie+Lola am 11.11.2014, 8:16 Uhr

stimme dir zu 80% zu.
Wir haben auch kein großartiges Mein und Dein, mein Mann konnte mit Geld überhaupt nicht umgehen als wir frisch verheiratet waren.
Ich bin krankeitsbedingt "nur" zu Hause, mal abgesehen von immer wieder kleinen Versuchen des Arbeitens meinerseits, verdient er das Geld.

Dennoch habe ich mein Konto nie aufgegeben. Man weiß nie was kommt und mein Dispo von 1200 Euro mag ich einfach nicht abgeben.

Da kommt das Kindergeld drauf und Haushaltsgeld was wir im Monat für Essen und Trinken brauchen vom seinem Konto.

Und von meinem Konto wird gespart, für Urlaube und Zusatzausgaben.
An sein Konto gehe ich nur in Notfällen, aber auch da habe ich eine Karte.

Aber meine Freunding zum Beispiel die hat das ganz strikt getrennt. Da kann weder er an ihr Konto noch sie an seines.
Beide Arbeiten, er aber wesentlich mehr. Finde ich persönlich komisch.

Für uns käme sowas nicht in Frage, ein Rest selbständigkeit o.k. aber mein und deins gab es bei uns nicht.
Auch nicht als ich immer mal wieder was dazu verdient habe, da hab ich auch was von meinem Geld für ihn ausgegeben oder den Urlaub davon bezahlt für uns alle.

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warum zahlst du dann die Miete alleine?

Antwort von Charlie+Lola am 11.11.2014, 8:25 Uhr

Müßte dann doch nach deiner Logik auch aufgeteilt werden.

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Re: ernsthaft, dann fährst Du alleine in Urlaub ?

Antwort von kravallie am 11.11.2014, 8:31 Uhr

ja, ganz ernsthaft.
bei den kindern ist das natürlich was anderes, die haben aber auch keinen kontozugriff, was dem familienargument entspräche, das hier so oft angeführt wird.

man ist nicht immer damit einverstanden, wofür der Partner sein Geld ausgibt, Dagmar, streiten tu ich deswegen aber nicht, deswegen hat jeder sein eigenes Geld zum verwursten.

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c+l

Antwort von kravallie am 11.11.2014, 8:36 Uhr

das mit der miete hat den einfachen grund, daß der Mietvertrag auf mich lief und mir eine Teilung auf zwei konten zu doof war.
wir haben dann wieder andere "Aufteilungen", die das ausgleicht.

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Re: Nichtverheiratet - wie die Kosten aufteilen????

Antwort von kravallie am 11.11.2014, 8:38 Uhr

ja. verstehst du richtig.
jeder legt seine Prioritäten auf etwas anderes.

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Re: ernsthaft, dann fährst Du alleine in Urlaub ?

Antwort von Silvia3 am 11.11.2014, 8:40 Uhr

Sorry, das ist nicht mein Verständnis von Partnerschaft. Dann dürften die ganzen Hausfrauen, die wegen der Kinder zuhause sind oder nur einen Minijob haben, ja nie mit in den Urlaub fahren.

Silvia

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Re: ernsthaft, dann fährst Du alleine in Urlaub ?

Antwort von kravallie am 11.11.2014, 8:48 Uhr

ich würde es ihnen auch nicht bezahlen....
du?

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Re: Nichtverheiratet - wie die Kosten aufteilen????

Antwort von RR am 11.11.2014, 9:06 Uhr

Hallo
wir haben vor der Geburt unseres Sohnes (10) fast 10 Jahre "in wilder Ehe" zusammengelebt. Jeder hat sein Konto (auch heute noch übrigens), Auto hatte nur mein Mann da ich mit dem Zug zur Arbeit fuhr, Auto wird nur am WE genutzt u. im Urlaub. Lebensmittel/Putzmittel etc. haben wir aufgeschrieben u. am Ende des Monats 50/50 aufgeteilt. Urlaub genauso.

Jetzt da wir seit der Geburt verheiratet sind, machen wir es so: ich bekomme das Kindergeld auf mein Kto. Dafür zahle ich dann alles was mit Junior zu tun hat, also Kleidung, Taschengeld, Schulsachen etc. Eingekauft wird meist von "seinem" Geld. Jeder hat seine eig. Sparverträge etc. auf seinem Namen. Ausflüge teilen wir. Kleidung kauft jeder von seinem eig. Geld. Geschenke für Eltern kauft jeder für sein Elternteil, wir schenken es dann dennoch zusammen. Geschenke für Junior zahle meist ich.

Beim Urlaub machen wir es so, dass ich die Wohnung zahle u. er den Rest, also Fahrt, Essen, Bäcker etc. dort.

Da wir beide gleich sparsam mit Geld umgehen, war es noch nie Thema bei uns....

viele Grüße

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Das kann ja auch andere Gründe haben als die Höhe des Verdienstes

Antwort von Strudelteigteilchen am 11.11.2014, 9:50 Uhr

Vielleicht ist dem Partner auch etwas anderes wichtiger als Urlaub - der kauft sich dann stattdessen eine Harley oder einen Aufsitz-Rasenmäher *gg*.

Er DARF ja mitfahren - er muß es halt nur selber zahlen (wollen).

Kinder haben doch eh nur einen begrenzten Entscheidungsspielraum. Mein KindKlein hätte sicher lieber einen BMW als Urlaub - da entscheide ich ganz autoritär, daß er in den Urlaub mitfahren und auf den BMW verzichten muß, das arme Kind. Ein Partner kann das halt - im Gegensatz zu einem Kind - selber entscheiden. Warum ist das schlecht?

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Na ja, in Westdeutschland....

Antwort von Strudelteigteilchen am 11.11.2014, 10:08 Uhr

.... sind verheiratete Frauen erst seit 1969 voll geschäftsfähig. Und bis 1977 brauchten sie die Erlaubnis ihre Ehemannes, um arbeiten zu dürfen. Bis dahin war das mit dem gemeinsamen Bankkonto also mehr ein "Müssen" als ein "Wollen".

Meine Mutter hat mit großem Stolz ein eigenes Konto eröffnet, als sie nach einer (ausführlichen und nicht ganz freiwilligen) Kinderpause Mitte der 80er wieder selber Geld verdient hat. Der Ehe meiner Eltern hat das keinen Abbruch getan - die hat vorher funktioniert und nachher auch, im Sommer hatten sie goldene Hochzeit.

Meine Mutter zumindest empfindet die Tatsache, daß Frauen überhaupt arbeiten und ihr Geld selber verwalten dürfen, nicht ganz zu Unrecht als Verdienst ihrer Generation - und diesen erkämpften Fortschritt will sie dann gefälligst auch ausleben.

Allerdings ist die Aufteilung bei meinen Eltern dann doch noch anders, als ich es heute für mich haben wollen würde: Die (recht kleine) Rente meiner Mutter ist "für Extras" da, für die Grundbedürfnisse (Wohnen, Essen, etc.) ist und bleibt mein Vater zuständig, geht auch nicht anders.

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Re: c+l

Antwort von Charlie+Lola am 11.11.2014, 10:12 Uhr

o.k. dann ist es fair.

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Re: Das kann ja auch andere Gründe haben als die Höhe des Verdienstes

Antwort von kravallie am 11.11.2014, 10:22 Uhr

um die Empörung, die sich m.e. auf die eigene Situation bezieht, zu dämpfen:

beim nächsten Urlaub ist er sicher dabei!

(lustig, meine schwiegermutter, die nie nennenswert gearbeitet hat und ihre rente und die urlaube dem Exmann und dem 2.mann verdankt, meinte kürzlich: wär doch schön, wenn der bubi mal wieder mit in den Urlaub fährt...als ich dann sagte, sie dürfe ihm gerne einen zuschuss dazu geben, war ruh. Emanzipation ist immer nur toll, wenn es einen nicht betrifft)

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Re: ernsthaft, dann fährst Du alleine in Urlaub ?

Antwort von Charlie+Lola am 11.11.2014, 10:23 Uhr

Hhm, also so ganz geht deine Rechnung ja nicht auf.
Ich würde alleine wegen der Steuern viel weniger verdienen, er aber wesentlich mehr.

Also ich arbeite ja immer nur sporadisch (krankheitsbedingt) und immer wenn dann das Geld reinkommt bezahle ich davon auch was mit was grade ansteht.
Letztes Jahr war es der Sommerurlaub, dieses Jahr eine dicke Heizungsrechnung.

Ich sehe das so das man in einer Partnerschaft das gibt was man schafft und kann, auch für den anderen.
Sonst hätte ich auch alleine weiter mein Single Dasein leben können.

Was mein Mann für mich tut weiß ich sehr wohl zu schätzen, er aber auch was ich tue. Jeder so wie er kann.

Aber ich finde es auch nicht schlimm wenn ihr das anders handhabt. Meine Freundin macht das auch so.

Allerdings sehe ich das unter einem anderen Standpunkt, denn ich kann nicht normal voll arbeiten. Ich arbeite da seit Jahren dran, es wird irgendwann wieder so sein. Aber im Moment halt nicht.

Aber wenn ich dann kurz arbeiten gehe, dann nicht nur für mich. Das Geld wird von allen Familienmitgliedern gebraucht.

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Re: ernsthaft, dann fährst Du alleine in Urlaub ?

Antwort von Strudelteigteilchen am 11.11.2014, 10:43 Uhr

Aber die Steuergeschichte ist doch selbstgewählt. Kann man so machen, muß man aber nicht.

Meine Mutter hat sich eine Zeit lang von meinem Vater die Steuerersparnis auf ihr Konto überweisen lassen.

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Re: ernsthaft, dann fährst Du alleine in Urlaub ?

Antwort von kravallie am 11.11.2014, 10:46 Uhr

wieso wegen den steuern viel weniger verdienen???

wenn du arbeitsfähig wärst, würdest du Geld verdienen und wenn das weniger ist, als das deines mannes, dann ist das deiner Ausbildung oder deines arbeitsumfangs geschuldet. die steuer kann da nichts dafür.

aufgrund dessen, daß du nichts verdienst, bleibt euch wegen dem Ehegattensplitting bei stkl 3 alles, also verdient dein mann auch an dir :-)

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falscher genitiv!!!

Antwort von kravallie am 11.11.2014, 10:48 Uhr

"deineM arbeitsumfang geschuldet" soll es heißen!

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Re: ernsthaft, dann fährst Du alleine in Urlaub ?

Antwort von Charlie+Lola am 11.11.2014, 12:27 Uhr

ja, an der Ausbildung liegt es da natürlich. Da gebe ich dir Recht.

Wir haben das damals als ich noch davon ausging das ich nach der Schwangerschaft wieder arbeiten könnte alles durchgerechnet.

Wenn wir beide gleiche Steuerklasse gegangen wären hätten wir wesentlich weniger gehabt als mit 5 und 3(?). Obwohl ich dann dazu verdient hätte.

Daher haben wir mich in 5 gepackt was leider bei den meisten Familieen die ich so kenne so ist. Ob Mann oder Frau das ist jetzt mal dabei wurscht, denn ich kenne auch viele Familien wo die Frau das Geld nach Hause bringt.

Aber da wird auch geteilt und der Mann verdient die Goddies dazu.
Auch kenne ich Familien wo die zwei 3-4 Jobs haben und alles geteilt wird.

ich sehe eine Familie als kleines Familienunternehmen, jeder wie er kann damit es allen gut geht.

Wenn ich gesund geblieben wäre und regelmäßig dazu verdienen würde, würde ich das nicht alles nur für mich nehmen.
Sondern für uns. Mag Old School sein, aber wir sind eine Familie wo jeder für den anderen da ist. Auch finanziell.

Da ich jünger bin werde ich vermutlich auch länger arbeiten müssen und dann noch was dazu verdienen müssen wenn mein Mann schon in Rente ist. Weil es hinten und vorne nicht reichen wird, obwohl wir schon privat jeweils vorsorgen.

Finde das "mein" und "dein" zum Teil ja nachvollziehbar, aber wir haben einfach nicht genug um das so zu handhaben, selbst wenn ich regelmäßig mit verdienen würde.

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Re: ernsthaft, dann fährst Du alleine in Urlaub ?

Antwort von kravallie am 11.11.2014, 13:05 Uhr

das ist ein Irrglaube mit den Steuerklassen, denn die Steuerlast ist immer die gleiche.
ihr hättet halt bei 5 und 3 zurückzahlen müssen, es bleibt nur wenn der 2. nichts verdient oder wenn ihr was abzusetzen habt.

natürlich teile ich auch, aber eben nicht alles, denn ein arbeitsfähiger Partner kann zum Luxus dazusteuern. wenn er will. sogar und auch mit einem Minijob.

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Man hat nicht weniger Geld bei 4/4

Antwort von Strudelteigteilchen am 11.11.2014, 13:10 Uhr

Spätestens beim Lohnsteuerjahresausgleich bekommt man es ja zurück. Die Frage ist nicht, WIEVIEL Geld man hat - das ist bei beiden Kombinationen gleich - sondern WANN man es hat.

Der Urlaub käst (nicht nur) Dich irgendwie wahnsinnig an. Wäre das auch so, wenn sich ein Mann hier outen würde, daß er sich eine Harley gegönnt hat? Und wie wäre es, wenn Vallie sich vom gleichen Geld eine Luis-Vuitton-Tasche geleistet hätte? Oder ein neues Auto? Was "darf" man sich denn vom eigenen Einkommen kaufen, wo ist da die Grenze?

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Re: Nichtverheiratet - wie die Kosten aufteilen????

Antwort von Häsle am 11.11.2014, 15:18 Uhr

Was hat das denn mit verheiratet oder nicht zu tun?

Wir sind verheiratet. Er arbeitet 100%, ich 50%. Zumindest war das 8 Jahre so. Momentan bin ich in Elternzeit. Für dieses Modell haben wir uns gemeinsam entschieden. Versuche, es anders aufzuteilen, taten uns allen nicht gut.

Wir haben getrennte Konten (behalten). Er zahlt die Fixkosten (Strom, Versicherungen, früher Haus-/Autoraten usw.), weil er mehr verdient. Ich zahle die PKV für die Kinder und mich, Sportvereine unserer Tochter, Kinderzeug usw., weil ich sowas meistens regle. Tanken, Einkaufen, Schulzeug etc. bezahlt derjenige, der damit "konfrontiert" wird.
Wenn einem das Geld ausgeht, hilft der andere aus. Kommt ab und zu vor bei Reparaturen, Urlaubsbuchungen oder hohen Arztrechnungen.

Die zwei Konten sind also eigentlich trotzdem ein gemeinsamer Topf. Unsere jeweiligen Sparkonten auch.
Wir sind damit absolut zufrieden. Wir schmeißen beide das Geld nicht raus, leisten uns aber Hobbys, Urlaube (auch mal getrennt), Ausgehen mit Freunden etc. Aufgerechnet wird nicht.
Wir passen da einfach perfekt zusammen. Mit anderen Partnern würde das vermutlich nicht so gut klappen. 200 Euro für Kippen oder Nagelpflege z.B. würde keiner von uns gerne unterstützen.

Das einzige, was bei uns richtig geregelt ist, ist der Betrag, den ich ins Haus gesteckt habe. Es ist sein Elternhaus, und im Falle einer Trennung soll es ihm gehören. Aber mein Geld will ich dann wieder raus haben.

Nächstes Jahr steht eine teure Reise an. Die Flüge wird wohl er bezahlen, weil ich nicht so viel Geld auf meinem Konto habe. Das Mietauto und das Hotel zahle vermutlich ich. Und im Urlaub haben wir beide Kreditkarten dabei.

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kann man sich garnichtmehr vorstellen heute oder ?

Antwort von Ellert am 11.11.2014, 16:19 Uhr

Meine Mutter hat sich damals die Rentenansprüche auszahlen lassen
allerdings bekommt mein Vater auch ne gute Rente.

Besser aber waren meine Schwiegerleute -
er hat verdient und bekam in der Woche 50.- DM Taschengeld, sie hats verwaltet und war daheim.
Kluge Frau *ggg*
aber er hatte es nicht so mit Geld

dagmar

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Wer zahlt denn den Kinderurlaub ?

Antwort von Ellert am 11.11.2014, 16:23 Uhr

Fände es komisch wenn zwei verdienen und nur einer die Kinder finanziert in Sachen Urlaub, Klamotten etc
denn was Kinder kosten reicht das Kindergeld ja vorn und hinten nicht


Ich denke auch jeder wie er möchte
alelrdings werfe ich dann auch in die Runde, wenn meiner mich bezahlen müsste wa sich alles Haushaltstechnisch arbeite,da wäre er schlechter dran als das gemeinsame Konto an das ich gehe.

Dafür dass er deutlich mehr verdient ( da es ein Konto ist macht auch die Steuerklasse nichts aus)
und viel mehr Stunden arbeitet ziehe ich die Kinder groß und mache den Haushalt, als faulsein empfinde ich das nicht.
Er hätte nie die Karriere machen können um das Geld zu verdienen wenn ich nicht den Rücken freigehalten hätte

aber auch das
JEDER WIE ER ES GUT FINDET,
keine Lösung ist allerweltstauglich.

dagmar

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Re: Man hat nicht weniger Geld bei 4/4

Antwort von Charlie+Lola am 11.11.2014, 16:26 Uhr

Nö, mich käst nix an.
Ich bin die letzte die sagt "Du darfst nicht alleine in Urlaub". Im Gegenteil...............

und glaub mir, mein Mann hat einiges an kostspieligen Sachen................das darf er, das ist in Ordnung. Das trage ich ja auch mit. (wenn auch nur sehr gering).

Wo die Grenze beim Luxus ist?
Wenn die Familie drunter leiden muß.

Ich kann mir nicht mehr kaufen als Geld da ist.
ich muß wissen was die Familie zum Leben braucht, auch den kleinen ausgleich des nicht sovie arbeitenden Partners dazu gerechnet, das Kind sowieso. Wenn das alles beachtet ist kann man sich kaufen was man will.

Gegenfrage: Wieviel würdet ihr den Partner gönnen wenn der grade aus welchen Gründen auch immer nicht arbeiten würde?

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klingt für mich völlig vernünftig und logisch

Antwort von Charlie+Lola am 11.11.2014, 17:24 Uhr

so könnte ich mir das auch vorstellen...............

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Re: Wer zahlt denn den Kinderurlaub ?

Antwort von kravallie am 11.11.2014, 17:29 Uhr

er hätte aber auch keine kinder bekommen MÜSSEN und dann hätte er auch ohne freigehaltenen rücken karriere machen können....ganz ohne frau....
auch könntest du vz arbeiten, wenn ich mich entsinne, sind deine kinder (ellert ausgenommen) nicht mehr im kleinkindalter.
wenn wir schon beim hättedadiwari sind.
du hast halt glück gehabt, daß dein mann das so sieht und gerne teilt.
ich wär nicht so und würde das auch nicht haben wollen. weder aktiv noch passiv.

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Re: Man hat nicht weniger Geld bei 4/4

Antwort von kravallie am 11.11.2014, 17:46 Uhr

nein, dich käst das nicht an, das glaube ich sogar!
aber die am empörtesten sind, das sind die, die auf der seite der gesponsorten sind und denen dann vll klar wird, dass es auch anders laufen kann, wenn man einen andersdenkenden partner hat.


zur frage:
es kommt drauf an, warum der andere gerade keinem broterwerb nachgeht.
wenn jmd dauerhaft krank ist zum arbeiten, würde ich eine eu-rente in erwägung ziehen. oder alles zur gesundung tun. das kann dann auch ein urlaub sein. eine luis vuitton tasche nicht. eine harley auch nicht.

elternzeit ist zeitlich begrenzt, minijob ist auch da möglich, zudem der elternzeitnehmer ja auch elterngeld hat. weder urlaub noch tasche.

kinderbetreuung aus idealismus würde von mir nicht gesponsort werden. nichts.

bei mir hätte eine hausfrau wenig zu lachen.
aber ich bin ja kein mann

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Alles recht komplex...

Antwort von Leena am 11.11.2014, 17:55 Uhr

...es hängt doch auch von der individuellen Mentalität der jeweils beteiligten Personen ab,

Wenn ich z.B. mit jemandem wie meiner Schwester verpartnert wäre - sie findet, Arbeitnehmerarbeit ist "Sklavenarbeit" und "sie lebt nicht, um zu arbeiten", mehr als 50% wollte sie daher nicht arbeiten, weil ihr dann nicht mehr die Freizeit bliebe, die sie für ihre Entspannung braucht... okay, da würde ich dann definitiv auch keinen Urlaub bezahlen wollen oder ein zweites Paar Lederstiefel oder was auch immer für einen "Luxus".

Oder wenn mein Partner seinen sicheren Job schmeißt, um sich auf einem Indientripp selbst zu verwirklichen - dann wäre es mir garantiert auch kein Bedürfnis, ihm seinen Tripp noch zu bezahlen.

Andererseits - wenn man sich gemeinsam über die Arbeitsteilung einigt und der eine nichts machen muss als nur Vollzeit und das am besten noch mit geregelten Arbeitszeiten zu arbeiten, dafür aber einen Rundum-Haushaltsservice geboten bekommt und frei zur Arbeit gehen bzw. heimkommen kann wie er will, ohne familiäre Verpflichtungen - dann sollte derjenige das auch entsprechend honorieren und Urlaub für beide gleichermaßen drin sein.

Solange man da streitfrei auf einer Wellenlänge liegt, vergleichbare Prioritäten, Verantwortung und Arbeitseinsatz zeigt und sich nicht ums Geld streitet (soll es alles geben), finde ich es in einer funktionierenden Partnerschaft durchaus legitim und verständlich, nicht getrennt zu wirtschaften.

Klar, den "Fall der Fälle" sollte man im Hinterkopf behalten und nicht im Trennungsfall mit großzügigem Entgegenkommen des Ex-Partners rechnen...

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ach so vergessen

Antwort von kravallie am 11.11.2014, 17:58 Uhr

wer den kinderurlaub zahlt....

kind1 ist aussen vor, da sie einen anderen vater hat. natürlich habe ich den urlaub immer bezahlt. unterhalt und kindergeld ging ja auch auf mein konto. hätte zwar nicht gereicht, aber das wollte ich nie.

kind2 ist erst 10 und wenn ich alleine mit ihr verreise, zahle natürlich ich, kommenden urlaub haben wir komplett geteilt. das ist auch der erste urlaub zu dritt.
wenn mal höhere kosten anfallen, werden wir vll was anderes überlegen.
ich war auch schon ganz alleine im urlaub, weil mir das zu anstrengend gewesen wäre.
mal schaun was kommt....

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Re: Man hat nicht weniger Geld bei 4/4

Antwort von Strudelteigteilchen am 11.11.2014, 18:03 Uhr

"Aus welchen Gründen auch immer" ist schon deswegen schwer, weil der Grund ein essentieller Faktor ist.

Bei einem Mann in meinem Alter würde ich erwarten, daß eine Krankheit nicht zum Verhungern führt, weil eine Form der Vorsorge getroffen wurde.
Kindererziehung fällt weg, weil es nicht mein Kind wäre.
Faulheit oder Bequemlichkeit unterstütze ich nicht (mehr - ich war mal jung und dumm und verliebt und habe es getan, bereue ich bis heute).

Ich bin gebranntes Kind, das ist mir bewußt und das macht natürlich extra vorsichtig. Aber wer das alles als "sowas kann MIR nicht passieren" abtut macht es sich auch einfach.

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Re: Alles recht komplex...

Antwort von kravallie am 11.11.2014, 18:09 Uhr

bei uns ist es schlicht und ergreifend so, daß der ehemann aufgrund seiner selbstständigkeit weder mit urlaub, noch mit geld planen kann.
zudem kauft er von SEINEM geld auch mal dinge, die ich überflüssig finde (zigaretten zb)
meine priorität ist halt urlaub, deswegen kaufe ich auch bei aldi etc. um mir das zu leisten (2015 sogar 3x!!!)
er darf immer mit, aber a) im einzelzimmer wegen schnarch und b) von seinem geld bezahlt.
natürlich hätte er gern alles und dazu noch ein perfekt geputztes heim samt -chen am herd, aber--- man(n) kann njcht alles haben.
es sei denn, er zückt die platinene partner-amexco.

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ich kann nicht vz arbeiten

Antwort von Ellert am 11.11.2014, 18:26 Uhr

das ist aber ein Sonderfall,
und ich brauchs auch nicht weil das geld des gemeinsamen Einkommens reicht,
Nicht für Reichtümer aber für unsere Ansprüche.

Eben weil mein Mann und ich die gleichen Ideale haben klappt es so auch
das ist der springende Punkt wenn jeder ander Vorstellungen hat kanns dauerhaft ggf an sowas schon scheitern.
Wir habe nur gemeinsame Kinder
ich hätte es sehr komisch gefunden wenn er gesagt hätte
den Kindern zahle ich den Urlaub, Dir aber nicht, also bleib Du nur gut daheim.
Euer Kind 2 ist 10 und ihr wart nie gemeinsam alle zusammen im Urlaub, mir würde da wirklich was fehlen, ist oft bei uns die einzige Zeit gewesen wo wir viel uneingeschränkte Zeit zusammen hatten.

Ich hätte im EZ nichtmal Stundenweise arbeiten können,
Kindergarten gabs ab vier, Mann war wenn nur am WE daheim.
Man sollte nichts verallgemeinern.
Einen faulen Mann hätte ich nicht genommen wie meiner keine faule Frau
aber ich hätte auch einen kranken Mann dauerhaft "durchgefüttert" wenn es hätte sein müssen, es gibt ja Krankheiten da kannst Du definitiv nichtmehr arbeiten

Jeder hat halt andere Ideale und Lebensvorstellungen
wir standen vor 25 Jahren vor der Entscheidung wer von beiden Karriere macht. In userem Fall wäre es nicht gegangen dass dies beide tun

dagmar

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das hast du falsch verstanden

Antwort von kravallie am 11.11.2014, 18:49 Uhr

wir waren oft zusammen im urlaub, meistens zu viert!!!
das ist jetzt der erste rein zu dritt mit dem gemeinsamen kind, bis jetzt war immer kind1 dabei, deswegen habe ich auch den löwenanteil bezahlt.

meine schwiegermutter findet das auch komisch, sollte SIE aber bezahlen, würde sie verstehen.

ich habe nur 2 kinder, war 2x jeweils 1 jahr in komplettelternzeit ohne krippenbetreuung, minijob geht immer. und das erwarte ich halt vom gegenüber, nicht mehr als ich selbst auch leisten kann/will.

4 kinder ist für mich schwer vorstellbar und wäre niemals gewollt.
aber auch leena und du leisten ihren beitrag, finanziell, deswegen kann man das doch "hernehmen". ist halt eine frage der gewichtung.

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ich glaube ich weiß worauf ihr hinauswollt

Antwort von Charlie+Lola am 11.11.2014, 18:49 Uhr

......das mit der Rente ist so eine Sache. Die würde ich mit meiner Form nicht durchkriegen, da hat man mich im KH damals ausgelacht.
Habe viele Mitpatienten damals getroffen die am Existenzminimum rumkreuchten und sich mit Minijobs über Wasser hielten. Und da hatte ich erst eine Diagnose, jetzt sind es schon 4. Dennoch geht es mir besser, ich bin fast wieder im Normalzustand. Vielleicht noch 1-2 Jahre und ich gehe wieder regelmäßig arbeiten. Solange sind es die Aushilfsjobs für 1-2-3 Monate, aber das tut ja auch was ;-)

Da bin ich meinem Kerl schon sehr dankbar.
Für die Gesundheit gebe ich schon das meiste aus, dafür gibt es keine Handtaschen oder sonstiges. Bin da recht begnügsam.

Ich glaube grundsätzlich muß es einfach passen, wir haben uns da gefunden und es passt.
Mir geht es immer besser und wenn ich wieder mehr arbeite wird mein Mann reduzieren.

Geldlich wird es dann zwar nicht mehr, aber es sei ihm gegönnt. Schließlich hat er mich ja mitgetragen.

Ich kann den Gedanken den ihr habt grundsätzlich gut nachvollziehen. Er ist vermutlich auf eigene Erfahrungen gewachsen.
Aber meiner eben auch. ................... lg

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Re: ich glaube ich weiß worauf ihr hinauswollt

Antwort von kravallie am 11.11.2014, 19:13 Uhr

ne, wollte auf nichts raus.

4+ kinder und krankheit sind sonderfälle.

die normale 2kind hausfrau mit kindern ü6 auch. ganz speziell.

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Re: Alles recht komplex...

Antwort von Leena am 11.11.2014, 19:52 Uhr

Bei Selbständigkeit ist das sicher immer ein Fall für sich, allein schon weil zu viele Unwägbarkeiten, finde ich...

Außerdem haben wir vergleichbare Bedürfnisse und soweit genug Einkommen, dass mehrmals Urlaub im Jahr drin ist, ohne deswegen anderweitig gefühlt sparen zu müssen, also haben wir das Thema mit der ungleichen Gewichtung bisher noch nicht.

Wenn ihm Zigaretten wichtiger wären als Familienurlaub - klar, dann müsste man neu justieren, dann hätten wir auch entweder Knatsch oder getrennte Kassen. Aber das ist auch so ein Fall von "über die Brücke geh ich, wenn ich davor stehe".

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Re: Alles recht komplex...

Antwort von kravallie am 11.11.2014, 20:04 Uhr

na schau, dann sind wir uns doch einig.
mit zigarettenersparnis allein ist unser urlaub auch nicht bezahlt, da gehört schon noch das ein oder andere appleteil dazu.....

ich KANN auch sehr tollen urlaub ohne mann machen, deswegen kann ich mich diesbezüglich auch durchsetzen. viele sind da statusbedürftig, das interessiert mich NULL.

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ich stell mir halt im Extremen Familien vor

Antwort von Ellert am 11.11.2014, 20:18 Uhr

da ist er großverdienender Akademiker
und sie Friseurin ( extrem halt)
beide fleissig, beide aber mit massiv unterschiedlichem Einkommen.
Beiude wollen nun einen durchschnittlichen Urlaub machen, den zahlt er aus der Portokasse, sie spart dann drei Jahre drauf ?
Es gibt solche Paare in denen der eine einfach mehr draufhat als der andere, darum ist ja nicht einer faul und der andere fleissig.

Also auch hier würden Zigaretten ausserhalb jeglicher Diskussion laufen
auch mache ich gerne mehr urlaub als meiner, ggf mal mit den Kindern was
aber solange die Familienkasse voll ist kann jeder das rausfinden was er an sich gut findet, der eine für das eine Hobby, der andere fürs andere
und keiner hat ein schlechtes Gewissen.

Bei uns geht auch echt hölleviel Zeit drauf die Hobbys und Schulsachen der Kinder zu wuppen, Arztermine etc ( und da nehm ich nun Ellert mal aussen vor)
zwei 41 Stundenjobs würden das nicht ermöglichen.
Wir für uns haben einen idealen Weg gefunden,
wenn ich nun 5 Std aufstocken würde und die mein Mann runtergehen, das wäre ein finanzieller verlust ohne Gleichen, da hätte kein Mensch was davon.

Viel verwerflicher finde ich Leute die beide nicht arbeiten gehen wollen
weil sie genau wissen Vater Staat finanziert die schon und das nicht in Armut wenn sie es gut anstellen.
Die schmarotzen an der Allgemeinheit
bei Paaren müssen sie das untereinander ausmachen, da leider kein Drtter drunter
bei denen mit Faulenzeritis schon, nämlich wir alle !

dagmar

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Re: ich stell mir halt im Extremen Familien vor

Antwort von Leena am 11.11.2014, 20:29 Uhr

Wir haben auch beide studiert, aber mein Mann verdient in der freien Wirtschaft in der doppelten Zeit das Vierfache von dem, was ich im öffentlichen Dienst verdiene. Von daher wäre für uns 75% und 75% finanziell auch keine gescheite Alternative zu den 100% und 50%, die wir derzeit haben...

Zwei VZ-Jobs wären bei uns derzeit auch nicht drin, und dabei sind unsere Kinder grundsätzlich "unproblematisch".

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da sollte man sich eben einigen möglichst bevor man Eltern wird

Antwort von RR am 11.11.2014, 20:30 Uhr

Hallo
gerade auch über das finanzielle.

Gehen beide weiter (VZ??) arbeiten u. wenn ja wer zahlt dann die Kita, Tamu, Putzhilfe, Kantine und Co.....

Oder bleibt eben einer zu hause bzw. geht "nur" TZ arbeiten u. übernimmt damit (meistens) auch die o.g. Arbeiten und "darf" (blödes Wort in dem Fall) eben (zumindest teilweise -) auf Kosten des Partners mit in Urlaub fahren.....

auch unvorhergesehenes (Krankheiten bei Familienmitgliedern, Arbeitspflatzverlust etc.) sollten immer im Hinterkopf mit eingeplant werden...

viele Grüße

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Re: ich stell mir halt im Extremen Familien vor

Antwort von kravallie am 11.11.2014, 20:38 Uhr

ich glaube, das ist eine mär.
die superfleissige friseurin macht ihren meister und sich selbstständig und stellt dann den akademikermann in den schatten.

kinder sind FÜR MICH keine entschuldigung und auch haushalt nicht, denn wenn genug da ist, gibt es helferlein, nicht mal kochen würde ich!!!! geschweige denn putzen....

verwerflich finde ich gar nichts. nur bejammern braucht sich bei mir niemand, der das klassische hausfrauenmodell gewählt hat und irgendwann gescheit aus der wäsche schaut oder es komisch findet, wenn bei der dritten louis verweigert wird.....oder eben der urlaub....

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Re: ich stell mir halt im Extremen Familien vor

Antwort von Strudelteigteilchen am 11.11.2014, 20:45 Uhr

Aber wenn die Friseurin alleine wäre, dann müßte sie ja auch drei Jahre sparen für den Urlaub. Wieso sollte sie also, nur weil sie einen Großverdiener geheiratet hat, Anspruch auf einen jährlichen Urlaub haben?

Wenn der Gutverdiener seine Friseuse den Urlaub zahlt, ist das nett. Aber nicht selbstverständlich und auch nicht "so gehört sich das".

Das hat auch, letztendlich, mit Fleiß nichts zu tun, denn die genauso fleißige Mitfriseuse mit dem ebenfalls fleißigen, aber schlechtverdienenden, Friseurmann kann auch nicht in Urlaub fahren.

Solange genug Geld da ist, meckert wahrscheinlich keiner - man will ja keine dicke Luft beim Abendessen. Aber ich vermute, daß Frau Friseuse etwas darauf achten sollte, den Bogen nicht zu überspannen - denn sonst muß sie zackig wieder ganz alleine drei Jahre sparen, bis sie sich eine Woche Zwei-Sterne-Luxus an der Goldküste leisten kann.

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Re: ich stell mir halt im Extremen Familien vor

Antwort von kravallie am 11.11.2014, 20:45 Uhr

geht doch auch gar nicht darum, dass jeder gleich viel verdient.
MIR geht es nur darum, seinen anteil am urlaub zuzusteuern,
oder den kompletten an echten luxusgütern, die demjenigen wichtig sind.

ICH zahle das iphone6 nicht und ER zahlte meine extensions nicht.

ist das verständlicher???

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doch doch stt

Antwort von kravallie am 11.11.2014, 20:48 Uhr

die minderbemittelte friseuse hält doch dem bestenfalls arzt den rücken frei, weil sie dem gescheiterweise x kinder aufgezwängt hat.....


spielerfrautaktik.

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Re: doch doch stt

Antwort von Strudelteigteilchen am 11.11.2014, 20:53 Uhr

Ich kontempliere, das männliche Kind zu kastrieren.

Alternativ wird der Spielermann. Geht das?

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Re: doch doch stt

Antwort von kravallie am 11.11.2014, 20:59 Uhr

glaub ich nicht.
bekanntermaßen verdienen die spielerinnen doch wesentlich weniger als die spieler.....

kind2 hat sich übrigens das götzetrikot "erleistet"
pädagogisch wertvoll oder nicht????

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Re: ich stell mir halt im Extremen Familien vor

Antwort von Leena am 11.11.2014, 21:14 Uhr

Ja, schon verständlich! :-)))

Aber wenn iphone plus Extensions plus Urlaub zusammen drin ist - warum sollte er dann alleine nach Island fahren und mich schmerzlich vermissen, wenn er es sich leisten kann, mich mitzunehmen?

Hatte ich beim Vater von Kind1 in umgekehrter Richtung - aber ich wollte trotzdem nicht in Jugendherbergen absteigen, sondern lieber in einem netten Hotel mit eigener Toilette. Und wenn er sich das nicht leisten konnte, ich aber gerne mit ihm in Urlaub wollte und nicht in die Jugendherbege... dann habe ich halt das Hotel für ihn mitbezahlt und er hat dafür den Urlaub über das Essen gezahlt. Also auch ein Fall von "jeder seinen Urlau am Urlaub zusteuern". ;-)))

Als er dann ankündigte, für Kind1 seine Ausbildung zu schmeißen und von meinem Verdienst Hausmann spielen zu wollen - habe ich ja dann auch gestreikt, weil ich DAS nicht eingesehen habe.

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Re: doch doch stt

Antwort von Strudelteigteilchen am 11.11.2014, 21:19 Uhr

Vielleicht wird er Spielermann von einem Spieler

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Re: ich stell mir halt im Extremen Familien vor

Antwort von Leena am 11.11.2014, 21:32 Uhr

Na ja, je nach Position und Unternehmen verdient auch eine superfleißige selbständige Friseurin schon weniger als ein Akademikermann, wenn er nicht gerade im öD o.ä. gelandet ist. ;-)

Wobei die meisten Männer, die ich als "wirklich gutverdienend" bezeichnen würde (so ab 15.000 netto monatlich aufwärts *grins*), schon entweder wieder geschieden waren oder eine mindestens TZ-Hausfrau daheim hatten...

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Re: ich stell mir halt im Extremen Familien vor

Antwort von Strudelteigteilchen am 11.11.2014, 21:50 Uhr

Aber genau das ist es doch: Es war DEIN Anspruch - und er hat dann den Bogen mit SEINEN Ansprüchen überspannt.

Wenn Du - trotz gutem Einkommen - gerne in Jugendherbergen abgestiegen wärst, dann hätte er das hinnehmen müssen. Wer zahlt, schafft an. Und wenn Du, statt seines Urlaubs, lieber eine Luis-Vuitton-Tasche für Dich selber bezahlt hättest, hätte er auch das ertragen müssen. Er DURFTE mit, weil DU entschieden hast, daß Du ihn gerne dabei hast.

Ich habe meinen Ex rausgekegelt als er mehr wollte als ich zu geben bereit war. Auch er hat den Bogen überspannt.

Die Frage ist halt: Will man das auf Dauer? Also hoffen, daß der Partner nett ist und bleibt.

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Re: ich stell mir halt im Extremen Familien vor

Antwort von Leena am 11.11.2014, 22:14 Uhr

Och, wenn ich in die Jugendherberge gewollt hätte und er nicht, dann hätte er auch gerne zu Hause bleiben dürfen. Allerdings weiß ich nicht, ob das auf Dauer meiner Vorstellung von Partnerschaft entsprochen hätte. :-)

Obwohl ich auch nicht weiß, ob es meiner (!) Vorstellung von Partnerschaft entsprechen würde, wenn mein Partner alleine in Urlaub fährt und sich eine Luis-Vuitton-Tasche kauft, während ich finanziell nicht mal ansatzweise mithalten kann und von ihm auch nichts kommt, damit ich dabei sein könnte. (Mein erstes Auto hat als Neuwagen weniger gekostet als so ein dusseliger Nobel-Koffer, ich war damals in Paris von den Preisen im Schaufenster schwer beeindruckt!)

Um jeden Preis "der Partner soll bloß nett sein und bei mir bleiben" ist es ja eben auch nicht. ;-)

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weil sie dem gescheiterweise x kinder aufgezwängt hat

Antwort von Ellert am 12.11.2014, 6:33 Uhr

schön dass Kinder den Männern aufgezwängt werden,
also meiner war da immer beteiligt
und hat die freiwillig in die Welt gesetzt.

Unhd manch ein Arzt in Deinem Beispiel will garnicht dass die Frau arbeiten geht , putzt se mit Täschchen raus und falschen Brüsten zum Vorzeigen.

NICHT MEIN LEBEN, ehe das wieder rauskommt
aber es gibt auch Mittelwege
und idealerweise überlegt man sich ehe man Kinder in die Welt setzt wie man das gemeinsame Leben dann gestaötet die nächsten Jahre.

dagmar

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Re: weil sie dem gescheiterweise x kinder aufgezwängt hat

Antwort von kravallie am 12.11.2014, 8:31 Uhr

du bist ja auch keine spielerfrau oder???

klar überlegt man es sich idealerweise vorher, aber menschen ändern sich, umstände ändern sich....

vom reichen kerl, der quasi das arbeiten untersagt, damit Frauchen nur Frauchen sein kann, zu träumen, ist erlaubt.
halte ich aber nicht mehr für zeitgemäß. zumindest nicht ohne kinder.
das ist dann der preis. habe ich einer alten Freundin schon vor 25 jahren prophezeit. ist eingetroffen

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Re: Nichtverheiratet - wie die Kosten aufteilen????

Antwort von Silvia3 am 12.11.2014, 13:21 Uhr

Das ist für mich alles schwer nach zu vollziehen. Heißt das, wenn Ihr vom Ausflug wiederkommt, tauscht Ihr erst einmal Geld aus? "Schatz hier sind 20€ für den Eintritt, da habe ich schon die7€ abgezogen, die ich für Dich bei MC ausgegeben habe"!

Das wäre mir echt ein Grauen und entspricht nicht meinem Verständnis von Partnerschaft. Wenn man frisch zusammen ist, klar. Aber wenn man seit 20 Jahren zusammenlebt, dann sollte "mein" und "dein" doch überhaupt kein Thema mehr sein, da gibt es doch nur "unser".

Silvia

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das sind ja auch Extreme aber der Normalfall ist anders

Antwort von Ellert am 12.11.2014, 17:50 Uhr

der der mehr verdient schlägt beruflich zu, der andere steckt für ne Zeit für die Kinder zurück.
ich kenne nur solche Familien,
wobei der Karrieremensch nicht unbedingt der Mann sein muss.
Ich mag da die falschen familien kennen
in unserem Bekannten und Freundeskreis sind alle wie wir
eine Tonne, gemeinsames Leben, gemeinsames Geld
gemeinsame Unternehmungen sogut es geht.

Ich hab auch keine Handtäschchend ie Du benennst
und keinen rauchendene Mann
unser Haus gehört uns zu gleichen Teilen wobei ich sicher kaum was zum Abzahlen dazutue, dafür halt Hemden wasche und mit Kindern zum KInderturnen und Pekip fuhr.

Man sollte nie was verteufeln nur weil es bei einem selbst nicht klappte
ich kenne kaum geschiedene Familien oder welche die mehre Beziehungen und mehrere Kinder von Männern hatten.
Es kann auch klappen
muss es aber nicht , das ist klar

dagmar

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Re: Nichtverheiratet - wie die Kosten aufteilen????

Antwort von kravallie am 12.11.2014, 19:33 Uhr

meine schwester ist seit 1978 verheiratet und da läuft das genau so ab.

unser ist halt nicht jedermanns gschicht. vor allem wenn man der mehrverdiener ist......

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Re: das sind ja auch Extreme aber der Normalfall ist anders

Antwort von RR am 12.11.2014, 19:42 Uhr

Hallo
wenn ich gar kein Risiko eingehen möchte, muss jeder in seiner eig. Wohnung bleiben, seiner eig. Arbeit nachgehen, jeder für sein Essen sorgen u. seine Wäsche, jeder getrennt Urlaub zahlen etc.

Aber mal ehrlich? Eine Partnerschaft (egal ob verheiratet o. nicht) "lebt" doch davon nicht wirklich. Meine Schwester ist auch in der 1. Ehe geschieden worden. Sie hat dann ein 2. Mal einen - ebenfalls geschiedenen - Mann geheiratet u. ist ein paar Jahre später daheim geblieben. Sie haben zusammen ein Haus gebaut, blieben aber (ungewollt) kinderlos. Gab nie Probleme was Geld etc. betrifft. . Ihr Mann steht jetzt 2 Jahre vor der Rente..... Die 1. Frau meines Schwagers hatte sich übrigens scheiden lassen weil sie unbedingt Kinder wollte. Sie war auch Hausfrau in der Ehe damals mit meinem Schwager. Sie ging nach der Scheidung wieder arbeiten, lernte einen neuen Mann kennen u. bekam dann auch Nachwuchs. Auch diese Lebensmodelle gibt es.

viele Grüße

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Re: das sind ja auch Extreme aber der Normalfall ist anders

Antwort von kravallie am 12.11.2014, 19:52 Uhr

es ist doch nichts falsch und/oder richtig!!!???
jeder wie er mag, aber klagen will ich mir nicht anhören.
ich kenne wenig ursprüngliche partner mit kindern, meist getrennt und dann patchwork. oder eh single.
ich selbst mag es halt unabhängig und bleibe sehr gerne in einer wohnung wohnen, die ich mir auch alleine leisten kann.
macht richtig entscheidungsfrei....

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Nun ja, mit den Extremen hast Du angefangen

Antwort von Strudelteigteilchen am 13.11.2014, 7:51 Uhr

Aber was ich herauslese ist, daß es in erster Linie um die Optimierung des Familieneinkommens geht. Nicht darum, wer von den Ehepartnern LUST darauf hat, das eine (Karriere) oder das andere (Kinder und Haushalt) zu machen. Oder zumindest daran teilzuhaben.

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damit meine ich natürlich "größere Ausflüge"

Antwort von RR am 13.11.2014, 9:59 Uhr

Hallo
also sprich der Eintritt kostet ab 15 € aufwärts pro Nase z. B. Da ist es doch leicht möglich zu sagen jeder zahlt seins, junior wird geteilt.

viele Grüße

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Optimierung des Familieneinkommens

Antwort von Leena am 13.11.2014, 10:12 Uhr

Ja, in gewisser Weise stimmt diese Aussage, dass es vor allem um die "Optimierung des Familieneinkommens" geht, jedenfalls bei uns.

Allerdings wollen weder meine Mann noch ich wirklich die große Karriere machen, dazu programmiert mein Mann viel zu gerne selbst, als dass er "Grundgedanken" entwickelt und dann andere die Programme schreiben lässt. Und ich schreibe viel zu gerne meine Gerichtssachen selber, als dass ich sie schreiben lassen wollte.

Von daher sind wir uns einig - wir lieben jeder unsere Arbeit, sind aber so, wie es ist, durchaus zufrieden, und mit derselben Arbeit und etwas weniger Arbeitszeit wären wir beide glücklich. Und dann war es tatsächlich auch eine Einkommens-Optimierungs-Frage, wie wir uns die 150% Erwerbsarbeit unter uns aufteilen...

Wenn's anders wäre, hätten wir uns was anderes ausdenken müssen. :-)

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Re: Nichtverheiratet - wie die Kosten aufteilen????

Antwort von Alexa1978 am 14.11.2014, 7:49 Uhr

Bei uns läuft das im Prinzip ähnlich, obwohl wir gemeinsam Urlaub machen, ganz arm ist mein Mann schließlich auch nicht.

Ich arbeite Vollzeit+ und gönne mir zwischendurch gerne extra Auszeiten. Für mich wäre es undenkbar, Kurzurlaube erst lang und breit zu besprechen um fahren zu "dürfen". Dafür arbeite ich doch nicht mein Leben lang. Und wenn ich mir spontan ein neues Notebook kaufen möchte, dann kaufe ich es MIR. Ja, bei uns gibt es tatsächlich neben einem Unser noch ein Dein & Mein und trotzdem sind wir eine Familie, weil es eben NICHT auf das Geld ankommt.

Geld & Vermögen machen nämlich keine Beziehung aus.

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