zurück| Geschrieben von sandy72 am 25.10.2014, 7:04 Uhr |
kinderunterhalt
Hallo..bin totalverzweifelt.Mein Sohn 13Jahre alt moechte nun zum Vater, nachdem er 7 Jahre bei mir gelebt hat.Da der Vater aber doppelt soviel verdient wie ich, nun meine Frage, ob ich trotzdem Unterhalt fuers Kind an ihn zahlen muesste? FUER mich waere das echt ne katastrophe..da ich alleine schon auf den Unterhalt verzichten muss und Wohnung nicht mehr zahlen koennte und wenn ich dann noch Kindesunterhalt zahlen muesste echt am limit leben wuerde. ZUDEM IST DIE EMOTIONALE Bindung zum Kind so stark, dass ich den Verlust nicht verkraften wuerde und somit auch evtl.meine Arbeit verlieren wuerde. KANN mir jemand hekfen und sagen, wann und wieviel ich bezahlen muesste und kann bzw.darf ein Kind vom Gesetz her mit 13Jahren s chon selbst entscheiden wo er leben moechte??
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Re: kinderunterhalt
Antwort von KKM am 25.10.2014, 7:48 Uhr
Ich fürchte, ich habe schlechte Nachrichten.
sicher wird er gehört und gefragt. Je nachdem, wie überzeugend seine Argumente sind , kann es sein, dass dem Umzug stattgegeben wird.
Natürlich musst Du dann Unterhalt zahlen. Die Höhe richtet sich dann nach Deinem Einkommen.
Deine Wohnung kann dann ja auch kleiner sein, wenn Du die jetzige nicht halten kannst.
Du Arme, ich kann Dich verstehen, dass es Dir das Herz zerreißt. Das wäre für mich auch so!
auf welchen Unterhalt mußt du alleine verzichten?
Antwort von Charlie+Lola am 25.10.2014, 9:37 Uhr
das ist mir nicht so ganz klar ...........
Auf den Kindesunterhalt natürlich
Antwort von Strudelteigteilchen am 25.10.2014, 10:34 Uhr
Und ich kann verstehen, daß das - neben den ganzen emotionalen Problemen - schwierig ist. Die Kosten, die ein Kind "verursacht", verschwinden ja nicht von einem Tag auf den anderen mit Auszug des Kindes. Selbst wenn man auf Anhieb eine billigere Wohnung findet - man muß die alte kündigen, umziehen.....
Ich würde das Jugendamt mit ins Boot holen und schauen, ob man nicht erstmal eine Art Zwischenlösung finden kann - sowohl finanziell, als auch so. Vieleicht erstmal ein längerer "Besuch" beim Vater und dann Bilanz ziehen.
Re: Auf den Kindesunterhalt natürlich
Antwort von Sabine mit Amelie am 25.10.2014, 13:49 Uhr
Hallo,
da hatten wir es gerade gestern Abend davon.
Ja, du bist dem Kind gegenüber unterhaltspflichtig, auch wenn der Vater des Kindes wesentlich mehr verdient wie du. Das Geld ist für das Kind und nicht für den Vater.
Wenn du deine Wohnung dann nicht mehr hale kannst, dann musst du umziehen.
Rein emotional kann ich dich super verstehen. Auch mein Kind wohnt nicht mehr bei mir. Sie ist allerdings zu den Großeltern gezogen. Du meinst als Mutter, es reißt dir jemand das Herz raus, aber wenn es der Wille deindes Sohnes ist, musst du ihn ziehen lassen. Er darf in dem Alter selbst entscheiden, wo er wohnen möchte.
Jugendamt ist gut, aber ob die dir helfen können. Wenn dein Sohn, aus welchen Gründen auch immer, zu seinem Vater möchte, dann darf er das und zwar ohne Übergangszeit. Meine Tochter ist praktisch von einem auf den anderen Tag raus. Mei Glück, ich hatte meinen Mann, der zu mir stand und meine kleine Tochter.
Vielleicht merkt ja dein Sohn, dass es beim Papa doch nicht alles so lustig ist, wie er es sich vorgestellt hat und kommt zurück.
Liebe Grüße
Sabine
Re: Auf den Kindesunterhalt natürlich
Antwort von Strudelteigteilchen am 25.10.2014, 15:01 Uhr
Öhmm, nein, ein 13jähriges Kind darf nicht "einfach so" entscheiden, wo es wohnen möchte. Sonst dürfte es sich ja auch selber "einfach so" ummelden.
Man braucht sicher richtig gute Gründe, um den Wünschen des Kindes nicht zu entsprechen, aber so ganz frei ist es in seinen Entscheidungen nicht.
Eben genau weil es eben sein kann, daß das Kind nach ein paar Wochen merkt, daß die Idee nicht so der Brüller war, würde ich das JA ins Boot holen und eine Übergangslösung anstreben. Wäre doch doof, wenn die Mutter gerade eine kleinere Wohnung gefunden hat und ihre Kisten packt, wenn dem Kind einfällt, daß Papa auch nur mit Wasser kocht.
Re: kinderunterhalt
Antwort von kravallie am 26.10.2014, 8:04 Uhr
auch du hast einen selbstbehalt. per se mit arbeitsplatzverlust zu rechnen finde ich schon etwas schräg.
in der allergrößten not würde ich lieber ein zimmer der dann zu teuren wohnung untervermieten, als daß ich gleich umziehe.
aber erst mal durchatmen und wie geraten eine zwischenlösung suchen. manchmal erledigen sich dinge von allein......
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