Geschrieben von dianaM19 am 05.11.2016, 23:08 Uhr |
die planung mit dem geld....
Ich bin auszubildende und habe direkt ein beschäftigungsverbot bekommen. mein Arbeitgeber hat aber weiterhin gezahlt bis der Mutterschutz begann. dann zahlt die KK und der Arbeitgeber stockt auf bzw kann aufstocken.
doch ehrlich ? was ist danach ??
nach den acht Wochen nach der Geburt was hat man dann ?
ich habe mir jetzt anträge für elterngeld besorgt und Kinderzuschlag aber abgesehen davon bekommt man dann nur noch Kindergeld für den kleinen..
weiter nichts ? ist man dann als mutter auf sich gestellt ob man damit zurecht kommt oder nicht ?
Re: die planung mit dem geld....
Antwort von dianaM19 am 05.11.2016, 23:09 Uhr
Wie bzw was habt ihr gemacht ..? und wie lange bleibt oder seit ihr nach der Geburt letztendlich zuhause geblieben ?
Re: die planung mit dem geld....
Antwort von dianaM19 am 05.11.2016, 23:09 Uhr
Wie bzw was habt ihr gemacht ..? und wie lange bleibt oder seit ihr nach der Geburt letztendlich zuhause geblieben ?
Re: die planung mit dem geld....
Antwort von dianaM19 am 05.11.2016, 23:09 Uhr
Wie bzw was habt ihr gemacht ..? und wie lange bleibt oder seit ihr nach der Geburt letztendlich zuhause geblieben ?
Re: die planung mit dem geld....
Antwort von leaelk am 05.11.2016, 23:18 Uhr
Hallo,
was ist mit dem Vater? Der ist unterhaltspflichtig.
Ich selber habe erst mein Studium abgeschlossen und genau mit meinem Mann zusammen durchgerechnet, ob wir uns ein Kind leisten können.
3 Monate nach der Geburt meiner Tochter bin ich in Vollzeit arbeiten gegangen und meine Tochter war bei einer Tagesmutter.
LG leaelk
Re: die planung mit dem geld....
Antwort von KKM am 06.11.2016, 7:31 Uhr
Als meine Kinder geboren wurden, bekam ich nach den 8 Wochen exakt 300 EUR Erziehungsgeld.
Plus Kindergeld, damals unglaubliche 154 EUR.
Tja, das war es auch....
Bei Kind 2 bekam ich zusätzlich Unterhalt.
Der Rest zum Leben kam vom Sparbuch, vorher mühsam angespart.
War eine ganz besch.... Zeit.
Aber, was soll der Staat noch zahlen?
Sonst musst Du Hartz IV beantragen...
das mag nun altbacken klingen
Antwort von Ellert am 06.11.2016, 10:21 Uhr
aber da Du fragst
ichhabe erst studiert, dann geheiratet, zwei Jahre gearbeitet und dann das erste Kind bekommen
war danach je Kind 3 Jahre daheim und damals gabs kein Erziehungsgeld in der Art wie heute
50 DM Kindergeld.
Mit 4 Kindern war ich zusammen dann 17 Jahre daheim
mein Mann hat das Geld verdient,man hatte Erspartes
kaufe die Sachen gebraucht und war zum Zelten m Urlaub statt Flugreise.
Man hat sich massiv eigeschränkt
zur Zeit meienr Kinder gabs keine Kinderkrippen
meine Großebekam auch erst mit 4 einen Kindergartenplatz
die Zeiten waren einfach anders
dagmar
Und genau, weil die Zeiten damals anders waren...
Antwort von Sabet am 06.11.2016, 13:34 Uhr
... nutzt dieses Predigtlein der AP doch nun gar nichts!
Und deine Reihenfolge (Studium/Heirat/Arbeit/Kinder) nutzt ihr im Nachhinein auch überhaupt nichts. Ich habe es genauso gemacht, mir und meiner Familie geht es daher jetzt auch sehr gut, aber viele junge Frauen haben nun mal gar keine derartige Zeitplanung auf dem Schirm.
Natürlich kann sie sich nicht auf den Staat verlassen, sondern muss Vater und Mutter in erster Linie für den Unterhalt bedenken. Ich glaube allerdings, dass die Eltern VOR der Elterngeldeinführung auch noch selbständiger gedacht haben beim Kinderkriegen, und sich nicht so sehr wie heute auf den Staat verlassen haben.
Gruß
Sabet
aber sie hat gefragt , was will man denn antworten als die Wahrheit
Antwort von Ellert am 06.11.2016, 14:03 Uhr
Und um Ihr raten zu können aus ihrer Sicht hat sie zu wenig Fakten.
Es gibt 17 Jährige die schwanger werden in der Ausbildung oder 40-Jährige Verheiratete die noch ne Ausbildung machen
dann aber abgesichert sind von Mann etc
Ich lese nicht raus wie das bei Ihr ist
als junges Mädel hat sie nur ne Chance schnell weiter die Ausbildung zu machen, Kind zu Oma oder Krippe,
Augen zu und durch und an später denken.
Als 40 Jährige kann sie das Kind ggf 3 Jahre mit Rücklagen und allem geniessen und dann weitermachen oder es seinlassen
Nebenbei
auch zu unserer Zeit gabs ungewollt schwangere Mädels
das ging auch irgendwie
damals gabs kein Hartz sondern Sozialhilfe
schwer war die Situation damals auch, vor allem weil gesellschaftlich noch nicht akzeptiert
dagmar
Es gibt auch junge Eltern bei denen es funktioniert hat
Antwort von Annika03 am 06.11.2016, 22:20 Uhr
Bekannte von uns waren beide 21 als Kind 1 kam.
Er war gerade mit der Ausbildung fertig, sie mitten im Medizinstudium.
Heute 11 Jahre später haben die beiden 3 Kinder und ein Haus gebaut, sie arbeitet als Ärztin und er ist die Karriereleiter auch nach oben gestiegen.
Aber, sie haben ihr Leben voll im Griff und sind für mich Vorzeigeeltern.
Die beiden hatten am Anfang zumindest ein Einkommen und wurden bewusst jung Eltern.
...
Antwort von Ellert am 07.11.2016, 6:21 Uhr
Wie Du schreibst
es war ein Einkommen da und sie waren zu zweit
das weiss man von Ihr eben leider nicht.
Jund Eltern finde ich gar nicht falsch,
solange eben das da ist was halbwegs sorgenfrei dann das Leben gewährleistet
man muss keine Reichtümer haben, aber eben minimale Sicherheiten schaden nie, oder ?
Vor 11 Jahren gabs schon KIndergartenplatzgarantien, Krippen, Tagesmütter etc
vor 25 im Westen zumindest bei uns im Dorf hätte man einen mit riesen Augen angeschaut.
Als meine in den Kiga kam gabs den von 08 -121:30 h und mIttags ab drei wieder bis 16 h . Arbeiten konnte man so nichtmal halbtags durch die Mittagspause in denen man die Kinder holen musste.
Ich hatte nach der zweiten Tochter ne Tagesmutter dann, die zu finden ein Glückgriff, nach Kind drei habe ich dann nichtmehr gearbeitet, auch nicht halbtags
bis das vierte dann in der Schule war, hätte sich auch von den Kosten nicht gerechnet
dagmar
Re: die planung mit dem geld....
Antwort von RR am 07.11.2016, 10:36 Uhr
Hallo
ich denke es bringt dir nix wenn ich jetzt schreibe ich war schon 36 als mein Junior zur Welt kam, fast 20 Jahre berufstätig u. hatte somit keine Geldsorgen.
Ich würde mich an deiner Stelle mal befragen beim Jugendamt z.B. , beim Arbeitsamt.
viele Grüße
Helmut Schmidt war auch Kettenraucher und ist knapp 100 geworden
Antwort von Benedikte am 07.11.2016, 10:58 Uhr
Ellert,
man kann eben keine immer zutreffenden Bedingungen und Voraussetzungen formulieren.
Kein mensch würde bezweifeln, dass eine gewisse Reihenfolge wie die deine ( auch meine) natürlich Sicherheit gibt. Angefangen mit Ausbildung und stabiler Partnerschaft.
Dass es im Einzelfall immer anders aussehen kann- klar.
Deswegen helmut Schmidt- rauchen schadet, bin ich von überzeugt, nicht jedem, das hat Schmidt gezeigt
Wahrscheinlichkeiten sind halt nicht Sicherheiten
Antwort von Ellert am 07.11.2016, 14:10 Uhr
Auch in einer normalen Partnerschaft kann der Partner versterben und es schaut dann ggf düster aus
ohne Partner ist es aber schnelle rdüster vermutlich.
So oder so
ohne dass sie Details schreibt kann jeder nur seine eigene Geschichte erzählen
und die nutzt ihr ggf nichts
dagmar
Wie bzw was habt ihr gemacht ..?
Antwort von Alexa1978 am 07.11.2016, 17:16 Uhr
Ich würde meinen, ein Haushaltsplan (zB Excel) wäre für den Anfang schon einmal nicht schlecht, damit du siehst, welche Kosten zwingend gedeckt werden müssen und ob es Einsparungspotential gibt. Gewisse Verpflichtungen kann man z.B. für einen absehbaren Zeitraum auch stilllegen lassen. Unnötige Verträge kann man kündigen. Gibt es ein Sparbuch oder veräußerbare Vermögenswerte?
Dem sind natürlich die Einnahmen gegenüber zu stellen. Bekommst du Alimente, wirst du noch von den Eltern finanziell unterstützt (mietfrei wohnen)? Welche staatlichen Hilfen wirst du in Anspruch nehmen können. In diesem Punkt würde ich mich an deiner Stelle umgehend beraten lassen. Anhaltspunkte findest du hier: http://ausbildung.info/finanzen-mit-kind-in-der-ausbildung.
Gibt es einen Vater/Eltern, die bei der Betreuung helfen könnten? Willst/kannst/musst du nebenbei arbeiten?
Ich bin 18 + 6 Monate zu Hause geblieben und konnte meine zwingenden Fixkosten mit Elterngeld & Erspartem abdecken. Den Kredit für die Wohnung habe ich stunden lassen, bzw. nur eine mini-mini Rate (+ Versicherung) bezahlt. Mein Mann hat den Rest bezahlt. Anschließend bin ich wieder zurück zur Vollzeit.
Also zuerst einmal in Ruhe durchrechnen (lassen).
Alles Gute weiterhin!
Alexa
Re: die planung mit dem geld....
Antwort von MAMAundPAPA2013 am 08.11.2016, 11:30 Uhr
Du bekommst doch noch dein Kindergeld oder?
Unterhalt vom Vater des Kindes?
Lass dich beraten, es gibt genug Anlaufstellen.
Vlt steht dir eine Erstausstattung zu.
Vlt Wohngeld oder H4.
Re: die planung mit dem geld....
Antwort von shinead am 17.11.2016, 15:16 Uhr
Hast Du nicht beraten lassen?
Auf zur Caritas oder zu Pro Familia. H4 wirst Du beantragen müssen innerhalb der Elternzeit. Vorher muss aber geprüft werden ob und was der Vater des Kindes zahlen kann. Grundsätzlich ist er dem Kind und Dir zum Unterhalt verpflichtet.
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