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Geschrieben von Steffi1110 am 17.03.2016, 13:37 Uhr

an die häuslebauer/-käufer

Hallo!
Mich würde mal interessieren wieviel Kredit ihr euch bei welchem Einkommen für das neue Eigenheim aufnehmt und was ihr im Monat so Abtragt. Wir sind am überlegen was wir uns leisten wollen, da wir schon sehr viel Geld benötigen (360.000€).
Bin gespannt auf eure Antworten.
Lg

 
21 Antworten:

Re: an die häuslebauer/-käufer

Antwort von Niky89 am 17.03.2016, 13:59 Uhr

Wir haben einen Kredit über 100.000€ und zahlen 500€ ab.
Man sagt wohl pro 20.000€ = 100€ abzahlen.

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unsere rechnung zu mehr Zinsen war

Antwort von Ellert am 17.03.2016, 15:09 Uhr

Pro 100.000 Kredit mtl 500.- Abtrag
zzgl Rücklagen

Nun sind die Zinsen niedriger allerdings würde ich eher mehr tilgen als weniger zahlen

dagmar

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Re: an die häuslebauer/-käufer

Antwort von CuteLilly123 am 18.03.2016, 10:05 Uhr

Bei Haus 1 haben wir anfangs darauf geachtet möglichst schnell zu tilgen.
Wir hatten aber einen Kredit der sehr flexibel war und sich bei Bedarf anpassen ließ.
Man konnte 3 mal die Rate verändern und kann 2 mal jährlichen bis zu 5% der Darlehenssumme als Sonderzahlung zurückzahlen.

Dadurch hatten wir bis meine Tochter kam unser Haus fast abgezahlt (Restschuld jetzt noch knapp 10000 Euro plus Kfw von 25000 von gesamt 150000Euro). Nachdem sie da war haben wir die Rate auf ein Minimum veringert um mehr Liquidität zu haben. Gut wir sparen im Moment fast 1500 Euro die nach Abgang aller Fixkosten und der Lebenserhaltung sowie Sparen und Sonderwünsche übrig bleiben.

Jetzt mussten wir aufgrund von Arbeitsplatzverlegung uns umschauen und haben ein neues Haus gekauft.
Durch das Zinstief und Mitarbeiterkonditionen haben wir einen Kredit bekommen für nen Appel und n Ei.
Wieder mit Sondertilgung (diesmal bis 10 % Darlehenssumme) und der Möglichkeit die Rate variabel zu gestalten.

Haus 1 vermieten wir (Rate= Miete dazu nochmals 100 Euro um anzusparen falls Reparaturen anfallen) dadurch können wir wieder eine relativ hohe Tilgungsrate ansetzen da sich Haus 1 selber trägt und uns keine Zusatzkosten entstehen.

Mal sehen wie es wird ,dort sind die Lebenserhaltungskosten höher weshalb wir noch nicht wissen ob die Rate so bleiben kann.

Das Haus (Bestandshaus weil wir wollen nicht bauen,2015 vollkernsaniert) kostet 130000 Euro davon haben wir 100000 Euro finanziert (75000 normaler Kredit 25000 Kfw) den Rest plus die Nebenkosten von 10000 Euro zahlen wir aus Rücklagen.

Ich denke wir haben mit dem zweiten Haus ein gutes Schnäppchen bekommen. Wenn man in der Gegend neu bauen will muss man mit mindestens 300000 bis 400000 Euro rechnen obwohl der Wiederverkaufswert nicht mal ein Teil dieser Summe recht fertig.

LG Lilly

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Re: an die häuslebauer/-käufer

Antwort von Charlie+Lola am 18.03.2016, 10:35 Uhr

360.000 euro wäre für uns nicht drin gewesen.
Wir hatten 95.000 Euro die wir aufnehmen mußten und haben erstmal wenig getilgt und eine niedrige Rate vereinbart.

Wenn die Kreditlage so bleibt können wir nächstes Jahr neu verhandeln und mit gleicher Rate mehr tilgen.
Uns war es wichtig das wir den Lebensstandard nicht verringern und lieber weniger abzahlen.

Da wir aber auch Rücklagen haben/hatten und viel in die Private Rente finanzieren sehen wir das nicht so eng.

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Re: an die häuslebauer/-käufer

Antwort von magicmela am 18.03.2016, 11:26 Uhr

Hallo Steffi1110,

unser Haus hat 2005 mit Notar + Nebenkosten 270.000 € gekostet.
Darlehenssumme waren 200.000 €.
Wir haben insgesamt 3 Darlehen aufgenommen:
Darlehen 1: 100.000 € bei der Bank: Laufzeit 10 Jahre
Darlehen 2: 50.000 € bei der LABO: Laufzeit 10 Jahre
Darlehen 3: 50.000 € bei der LABO: Laufzeit 15 Jahre
Eigenkapital hatten wir 70.000 €.
mtl. Rate ist 1.100,00 € (das wäre auch eine ortsübliche Miete)
jährl. Sonderzahlung zw. 2.000,00 - 4.000,00 €
Rücklagen mtl. 400,00 €
Netto-EK zusammen mit Kindergeld mittlerweile 4.300,00 €.
Beim Kauf des Hauses hatten wir nur das Gehalt meines Mannes, der deutlich weniger damals verdiente (ca. 2.300,00 € netto).

Wir hatten noch das Glück, nur 16 % MwSt. zahlen zu müssen, die Eigenheimzulagen noch zu bekommen und wir als Familie mit 2 Kindern förderfähig waren. Daher auch die 2 LABO-Darlehen. Die Voraussetzungen dafür sind sehr eng gesteckt was Kaufsumme, Kaufobjekt, Anzahl der Kinder, Gehalt und Eigenkapital angeht.

Es war für uns immer ein Balance-Akt zwischen "so schnell wie möglich tilgen und nicht 20 - 30 Jahre den Kredit abzahlen" und "wir wollen uns als Familie etwas gönnen z. B. Urlaube, neues Auto etc". Man lebt ja nur 1 x. In wenigen Jahren sind wir mit dem Abzahlen fertig, wenn sich an der Arbeits- und Gesundheitssituation von uns nichts Dramatisches ändert.

Ich verstehe dein Posting so, dass die Summe, die ihr als Darlehen aufnehmen wollt, 360.000 € ist? Das wäre uns zu hoch, selbst bei unserem Einkommen. Wer weiß, wie hoch die Zinsen dann sind, wenn die Anschlussfinanzierung in 10 oder 15 Jahren nötig wird? Geld für Rücklagen muss man bilden und größere Kinder bedeuten größere Ausgaben.

Ich würde mir heute noch dieselben Fragen stellen, die wir uns vor vielen Jahren gestellt haben:
Was können wir bis zum Hauskauf an Eigenkapital ansparen? Was haben wir für ein Einkommen in absehbarer Zeit? Gehe ich wieder arbeiten oder bleibe ich bei den Kindern? Wie lange haben wir es noch bis zur Rente?

Viele Grüße und alles Gute

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Re: an die häuslebauer/-käufer

Antwort von icki am 18.03.2016, 13:25 Uhr

Hallo!
Wir haben uns gerade ein Haus gekauft und alles insgesamt kostet uns ca. 390.000€. Zahlen 1.300€ im Monat an den Kredit und werden wohl in 11 Jahren alles abbezahlt haben, mit Sondertilgung.
LG Icki

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icki, da seid Ihr ja extrem schnell

Antwort von Ellert am 18.03.2016, 13:44 Uhr

390.000.- in 11 Jahren abzahlen ist ja irre
trotz Zinstief

dagmar

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Re: icki, da seid Ihr ja extrem schnell

Antwort von icki am 18.03.2016, 17:12 Uhr

Hallo!
Ja, hatten einiges an EK und mein Mann verdient viel....
Hoffe das es die nächsten Jahre so bleibt :-)
LG

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Re: an die häuslebauer/-käufer

Antwort von Steffi1110 am 18.03.2016, 17:53 Uhr

Vielen Dank für eure Antworten!
Die Darlehenssumme beträgt 360.000€, genau. Wenn das zweite Kind da ist, haben wir zunächst 4.400€ Einkommen durch das Elterngeld und zweite Kindergeld. Danach gehe ich erstmal auf Minijob-Basis wieder los, das heisst unser Einkommen wäre dann so 4000€ ,je nach dem wieviel ich arbeite.
Unsere mtl.Rate wird wohl 1200€ betragen, dabei ist ein grosser teil auf 30 Jahre fest geschrieben, der andere auf 15 Jahre, Sondertilgungen können wir um die 4.000€ jährlich aufbringen.
Mein Mann wird in den kommenden Jahren schon immer mal mehr verdienen aber es stimmt schon, auch die Kinder kosten mit zunehmendem Alter mehr.
Schwierige Entscheidung.

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also nicht 370.000 finanziert ?

Antwort von Ellert am 18.03.2016, 18:52 Uhr

Im Endeffekt kann ja AP nur vergleichen was andere abzahlen im Bereich des gleichen Kreditvolumens

Heute sind die Zinsen super, wir haben damals deutich merh gehabt und brauchen auch viel länger als 11 Jahre
aber sind halt in dem Rahlen dass wir nebenher noch leben ohne auf alles zu verzichten, ich brauch Urlaub und mal essen gehen
keine teuren Luxussachen aber halt so dass normale was man vorher hatte.
Mieten für einHaus rechnet man hier um die 1300.-1500.- Euro kalt
1500.- zahlen wir auch ab im Monat

dagmar

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30 Jahre Laufzeit finde ich extrem lange

Antwort von Ellert am 18.03.2016, 18:55 Uhr

und was Du immer rechnen musst eine Rücklage zu bilden falls was defekt ist am Haus
angefangen von Heizung über Dach etc. Auch Garantien gehen rum.. und manche Sachen kaputt wenn man es nie denkt

Auf alle Fälle würd eich bis zum Ende der Abzahlung die Zinsen festschreiben so nieder wie die gerade sind, da bekommt man ja einiges unter 2 finanziert
wir haben unn nach 10 Jahren auch neu festgelegt und kommen für die gleiche rate deutlich mehr an Abtrag hin

dagmar

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Re: also nicht 370.000 finanziert ?

Antwort von Steffi1110 am 18.03.2016, 19:45 Uhr

Wow,das ist ja schon ordentlich, bei welchem Einkommen schafft ihr das ?

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Re: 30 Jahre Laufzeit finde ich extrem lange

Antwort von Anja+Calvin am 18.03.2016, 21:19 Uhr

Wir haben auch gekauft, bei den niedrigen Zinsen jetzt gab es fast keine Bank mehr die 15 Jahre festschreibt, die meisten nur noch 10.


30 Jahre feste Zinsen hab ich noch nie gehört.

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Ich kenn Zeiten mit 8,5 % Zinsen

Antwort von Ellert am 18.03.2016, 23:25 Uhr

Als meine Eltern gebaut hatten damals
wenn ich denke dass die Raten mit 2% Zinsen gerade so gehen
was wenn es nach 10 oder 15 Jahren auf 5 % steigen würde
wie lassen sich dann Raten schaffen ?
Wir hatten 20 Jahre Zinsfestschreibung
haben nun neu verhandelt und hätten ( wenn die Raten runter wären) auch 15 Jahre haben können

dagmar

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Re: an die häuslebauer/-käufer

Antwort von Benedikte am 19.03.2016, 18:50 Uhr

wir hatten einiges an Eigenkapital und zwei bombensichere Jobs.

2000 haben wir dann 300.000 SM aufgenommen und eine monatliche Rate von 2.388 DM. Das waren 2,95 Prozent Tilgung und hohe Zinsen, ich glaube, mehr als 6 Prozent. Wir haben die ersten Jahre mmit der Eigenheimzulage sondergetilgt, hatten dann nach zehn Jahren noch 50.000 Euro restschuld, die wir getlgt haben und den Kredt dann eben nach 10 Jahren ab hatten. Kann mich nicht mehr gnbeau an unser Einkommen erinnern damals, aber die 2388 DM haben weh getan (wir haben vier Kinder, als die klein waren, ist oft nur einer arbeiten gewesen, deswegen ist es schwer zu sagen, zu lange her).

Dazu haben wir noch ein kleines Vertreibenendarlehen gehabt, 90.000 Dm plus verlorene Zuschüsse. Darauf zahle ich 200 Euro im Monat, 3 prozent Zinsen, 2 Tilgung etwa. Zinsen sind natürlich deutlich höher jetzt alös am Markt, aber für die Restsumme nochmal umschulden lohtn sich nicht.

Ihr solltest überlegen, wieviel der abtrag von Eurem Einkommen ausmacht, ob das Einkommen belastbar und stabil ist und auch, ob das Haus als dolches ein gutes Investment ist. Unseres liegt in Berlin, fünf Minuten zur S Bahn, die dauernd fährt und die ist in 20 Minuten am Alex, das Haus hat eine massive wertsteigerung erfahren.

Wie sieht es bei Euch aus mit der Wertsteigerung? Liegt es in oder im Speckgürtel einer Grosstandt, universitätsstadt oder am A dW?

Benedikte

PS- wieso so viel geld aufnehmen? Wieso habt Ihr, wenn Ihr Raten für ein si hohes Darlehen stemmen könnt, vorher nicht mehr gespart? Was kostet das Haus insgesamt?

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Benedikte - das ist oft der Ansatz

Antwort von Ellert am 20.03.2016, 12:00 Uhr

Wieso habt Ihr, wenn Ihr Raten für ein si hohes Darlehen stemmen könnt, vorher nicht mehr gespart? Was kostet das Haus insgesamt?
++
Wir haben damals auch gesagt ( EK war da aber auch keine Unsummen)
mal jeden Monat das weglegen was ein Haus kosten würde im Abtrag und in Rücklagen, schauen ein Jahr ob das hinhaut und wenn ja dann bauen.
Auf dem Papier klingt vieles machbar was in der Realität dann wehtut und 30 Jahre wehtun würde ichn icht überleben !

Wir sind ja unten südlicher Speckgürtel aber BRB
unter 300.000.- muss man nicht anfangen bauen und hat dann weder Keller noch großes Grundstück
aber ob die Preise noch steigen wenn BBI fertig ist und die neuen Flugrouten kommen denke ich eher nicht

dagmar

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Re: Benedikte - das ist oft der Ansatz

Antwort von Benedikte am 20.03.2016, 14:46 Uhr

Ellert,
als ich angefangen habe mit dem Studium habe ich zuerst in einem ekligen, dreckigen, widerlichen Loch gewohnt und seit dem ersten Tag in diesem Loch aufs Eigenheim gespart. Zuerst verhalten, später mehr.

Das muss man sich klar machen, Eigenheim ist Marathon in Sachen bezahlung, kein Sprint. Ihr seid doch auch beide verbeamtet auf Lebenszeit, das erleichtert die Finanzierung auch.

Jedenfalls bedeutet Eigenheim für alle ausser Millionaere Einschränkung und he mehr Du vorher gespart hast umso weniger belastend ist die Einschränkung.

Und ich finde halt, man sollte schonmal mit der Konsumeinschränkung quasi als rockenübung anfangen. Unsere erste Rate tat uns weh, weiss ich noch. Wurde beim bergang in den Euro besser. Nicht dass 1188 Euro weniger als 2388 DM sind ABER wir hatten doch ein paarhundert Euro mehr gehalt, nach dem Einzug ins Haus pendeln sich die Ausgaben ein usw usw usw.

Und Berlin mit guter anbindung- da steigt jedes Haus im Wert. Unseres hatte irgendwie damals gute 600.000 DM gekostet und ich bin sicher, inzwischen habe ich mehr in Euro ( haben allerdings auch angebaut nd kriegen jetzt neue Bäder).

Man muss halt schauen.

Benedikte

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Re: Benedikte - das ist oft der Ansatz

Antwort von Steffi1110 am 21.03.2016, 10:46 Uhr

Wir haben 40.000€ Eigenkapital. 2013 gingen 13.000€ für die Hochzeit drauf, davor das Jahr Umbau und Baby und bis 2014 haben wir nebenbei noch unser Auto abbezahlt. Also mit sparen haben wir kein Problem.
Das Projekt Haus kostet alles in allem ,also mit Grundstück, Notar, Baunebenkosten 360.000€. Vom Eigenkapital soll Küche, Tapete, Laminat,Vorhänge, Lampen bestritten werden. Möbel kommen aus unserem jetzigen Haus alle mit.
Die Lage ist auf dem Dorf neben meinem Elternhaus.

Ob das alles passt und tragbar ist, ist ja eine ganz persönliche Entscheidung, jeder geht halt unterschiedliche Kompromisse für den Traum vom eigenen Heim aus.
Aber es war interessant eure Meinungen zu hören, vielen Dank.

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Re: an die häuslebauer/-käufer

Antwort von lejaki am 22.03.2016, 16:29 Uhr

Unser erste Eigenheim haben wir vor 12 Jahren gekauft (da waren wir 23 Jahre jung, ein Kind, ein Einkommen).
Kosten: 164.000€ + Notar.
Aufgenommen haben wir dafür 134.000€, der Rest war Eigenkapital (von dem wir auch noch viel renoviert haben)

Getilgt haben wir von Anfang an 2% mit einer Rate von 800€.
Einkommen zu der Zeit waren nur 1600€ (mein Mann) + Kindergeld + Elterngeld (damals 300€). Nach 2 Jahren, da war Kind 2 dann auch schon auch da und schon 1 Jahr alt) habe ich 400€ dazu verdient, Kind 3 kam auch noch etwas später, mein Mann verdiente inzwischen auch etwas mehr (2500€ + 3xKindergeld + mein 400€ Job)

Haus war nun zu klein, Überlegung war ursprünglich den Dachboden auszubauen, wir haben uns dann aber doch für nochmal neu kaufen entschieden, weil das neue Haus einfach perfekt für uns war in allem.

Das neue Haus kostete mit Notar und leider dieses mal auch Makler und der Differenz zum Verkauf des alten Hauses etwas mehr, so daß wir nochmal 30.000 nachfinanziert haben als 2. Kredit (der große alte war noch 3 Jahre fest). Eigenkapital war nicht mehr so viel vorhanden, weil wir im alten Haus viel neu gemacht und renoviert haben.Tilgung auch da 2% mit 200€/Monat, also beide Kredite zusammen 1000€/Monat. Einkommen inzwischen mit Kindergeld von 3 Kindern und beiden Einkommen 4400€/Monat.

Als die Zinsbindung beim alten Kredit nach 10 Jahren durch war, haben wir den nochmal neu gemacht mit den im letzten Jahr sehr niedrigen Zinsen. Wieder auf 10 Jahre fest, Abtrag des 1. Kredits weiterhin 800€/Monat (+die 200€ vom 2.Kredit)
Aber durch die niedrigeren Zinsen ist die Tilgung nun sehr viel höher.
So werden wir in spätestens 10 Jahren beide Kredite abbezahlt haben, den großen schon eher und wenn wir es schaffen zukünftig Sondertilgungen zu machen, sogar noch eher und sind dann erst 45 Jahre jung (oder jünger, je nachdem ob wir zukünftig ST schaffen werden)
Dann können wir das Geld, was wir für den kredit nicht mehr benötigen monatlich noch viele schöne Jahre zur Seite legen solange wir arbeiten und haben dann hoffentlich im Alter und für Renovierungen genügend Rücklagen.

Ich muß aber dazu sagen, wir wohnen in einer Gegend, wo Grund und Boden nicht so teuer ist wie woanders.
Hier (ländlich aber trotzdem sehr zentral und nahe an der Stadt und guter Verkehrsanbindung) bekommt man den qm Bauland für 50-55€/qm, noch weiter ländlicher, uns aber zu ländlich, sogar für 30€/qm).

Gut war, daß wir damals so jung gekauft haben, wir konnten damals wirklich gut mit wenig Geld umgehen (war ja nicht viel übrig von damaligen Einkommen nach Abzug des Kredites und Lebenshaltungskosten) , aber es war sicher absehbar, daß das Einkommen meines Mannes jedes Jahr weiter steigt und ich auch wieder dazu verdienen werde.

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Wir hatten auch EK

Antwort von Ellert am 27.03.2016, 16:03 Uhr

Aber eben keine 50% wie andere das hatten.
In Löchern wollten wir nie leben mit den KIndern
hatten immer schon Häuser gemietet, kaufen machte nie Sinn eben weil wir versetzt wurden.
Wir haben immer gesagt einschränken ok aber im Rahmen, ich mag Urlaub machen, ich mag spontan essen gehen, an den Kindern wird nicht gespart was notwenig ist.
Unsinn aber brauch ich nicht, jedes Jahr ein neues Auto ist auch nicht finanzierbar,

Unser Haus waren unsere ersten Schulden, vorher gingen Autos etc alles immer ohne, auch mit nur einem Verdienst.
Ich weiss aber auch dass es uns diesbezüglich gutgeht
haben auch Freunde die 10 Jahre nach dem Bau nie Urlaub machen konnten .
Solange Menschen damit glücklich sind ist das recht egal,
schwierig wird es nur dann wenn sie es sich anders vorgestellt haben und
sie dann nach 5 Jahren an der Situation zerbrechen.
Klassiker damals die Eigenheimzulage, die viele nach deren Ablauf zum Verkaufen zwang

ich finde aber bei uns im Speckgürtel sind auch die Mieten extrem gestiegen, fast schon auf das Niveau das wir abzahlen bei gleichem Haus

LG dagmar

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Re: an die häuslebauer/-käufer also ganz ganz ehrlich ..ich hätte da kein gutes gefühl

Antwort von Smudo am 07.04.2016, 11:19 Uhr

wenn ich 360000 zurückzahlen müsste trotz zinstief
die kinder werden älter und ich weis das klingt doof
kosten mehr geld
mal da ein schullandheim #

mal da ein angesagtes outfit
ständig neue kleidung ;-)) insbesondere schuhe usw
leben ..muss u will man ja uch noch
mal in urlaub
dann ist das auto irgendwann noch kaputt die haushaltsgeräte
bettreuung der kinder
musikunterricht
und und und
wi rhatten damals auch gebaut
die kinder waren noch klein u´bzw gar nicht auf der welt
wir hatten nicht so viel aufgenommen
u mein mann hatte inen gute bez .job u ich minijob
eigenkapital hatten wir auch schon gespart
u zinsen waren bei 4,5%
alos nicht so der traum

aber wir zahlen nun seid fast 14 jahren und der berg wird kleiner aber nicht zu klein
wir haben versucht mit sonderzahlungen den berg zu drücken
#wir hatten nicht mal die hälfte von dem was ihr habt aufgenommen

sorry ich hätte bei der summe schiss;-((
würde ich gut überlegen

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