Frage: Windei-Fehldiagnose

Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, meine letzte Menstruation war vom 22.-29.07, wobei meine Zyklen zwischen 30 und 35 Tagen schwanken. GV hatte ich am 31.07. und 13.08. Am 31.08. habe ich positiv getestet und habe mich einen Tag später einem Frauenarzt vorgestellt, welcher per Vaginal-US eine leere Fruchthöhle erkannt hat und mich auf 5+3 datierte. Er sprach von einer regelgerechten "SS-Entwicklung". Am 08.09. war ich bei einer anderen Ärztin, weil ich mit der schroffen Art des ersten Arztes nicht wirklich zurecht kam. Sie stellte per Vaginal-US ebenfalls eine leere Fruchthöhle fest, diagnostizierte ein Windei und riet - ohne Blutabnahme - zur sofortigen Ausschabung wegen Vergiftungsgefahr. Im KH wurde mir gesagt, dass eine Ausschabung dort nur in seltenen Fällen vor der 10. Woche vorgenommen würde, da man sich immer mal verrechnen und es Embryos außerhalb der Norm geben könne, welche man eben erst später sehen würde. Ich habe deshalb keine AS vornehmen lassen. Nun bin ich verunsichert. Meine ersten SS liefen völlig komplikationslos ab. Tatsächlich habe ich aber weniger Übelkeit als in den vorherigen SS, dafür aber mehr der anderen Symptome wie Brustziehen, Müdigkeit usw. Was raten Sie mir? Herzlichen Dank und viele Grüße Daniela

von Rose1984 am 20.09.2016, 21:40



Antwort auf: Windei-Fehldiagnose

P.S.: Die Ärztin stellte auf Grund der Größe der Fruchthöhle die 7. SSW fest.

von Rose1984 am 20.09.2016, 21:44