Wimpernlifting und Wimpernlaminierung mit diesen Inhaltsstoffen

Dr. med. Vincenzo Bluni Frage an Dr. med. Vincenzo Bluni Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Frage: Wimpernlifting und Wimpernlaminierung mit diesen Inhaltsstoffen

Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, Ich würde gerne auch in meiner Schwangerschaft wie gehabt mich verschönern. Ich bin nun in der 22. ssw. Darf ich eine sogenannte Wimperndauerwelle / lifting mit Wimpernlaminierung bei der Kosmetikerin machen lassen. Dabei handelt es sich um ein Verfahren ähnlich wie bei einer Dauerwelle nur für die Wimpern. Hautkontakt entsteht in der Regel keiner. Wenn minimal. Bei der anschließenden Laminierung der Wimpern handelt es sich um eine Art Wimpernfärbung/Stärkung mit diesen Inhaltsstoffen: KeratinBooster: Di – Water, Glycerin, Hydrolzed Wheat Protein, Alcohol, Dimethicone, Hydrolyzed Collagen, Hydroxyethylcellulose, Hydrolyzed Silk, Trehalose, Betaine,Sodium Pca, Nonoxynol-12, Peg-90m, Hydrolyzed Keratin, Methylparaben, Perfume, Disodium Edta, Phenoxyethanol. ColourBooster: Aqua, Alcohol, Butylene Glycol, Glycerin, Coceth-7 (AND) PPG-1-PEG-9 Lauryl Glycol Ether (AND) PEG-40 Hydrogenated Caster Oil, Sodium Citrate, Benzyl Alcohol, CI 15985, Hydroxyethylcellulose, CI 42090, Acid Red 52, Methylparaben, Propylparaben, Citric Acid, Hydrolyzed Rice Protein, Hydrolyzed Wheat, Protein, Niacinamine, Phantenol, Serine, Disodum Edta. Die Wimpern sollten nach der Behandlung 24 Stunden nicht mit Wasser in Verbindung gebracht werden. Im Endeffekt werden auch nur die Wimpernhärchen behandelt. Können Sie mir bitte sagen ob hierbei Bedenken besteht. Vielen Dank für Ihre Mühe.

von jenny4 am 10.08.2017, 10:02



Antwort auf: Wimpernlifting und Wimpernlaminierung mit diesen Inhaltsstoffen

Hallo, Sie gelten eigentlich die gleichen Ratschläge, wie für das Färben der Haare: es liegen bis heute keine ausreichenden Daten zur Unbedenklichkeit vor und es ist nicht auszuschließen, dass bestimmte Substanzen über die Haare von der Mutter aufgenommen werden. Insofern werden wir davon abraten. VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 10.08.2017