Frage: Viele Fragen nach ETS

Hallo Doktor Bluni. Ich bin 40 Jahre alt und in der 5. Schwangerschaft. 2 spontageburten, 2 MA. Jetzt bin ich SSW 13+6 ( wurde beim ETS neu berechnet, da der Embryo immer zu groß war) am Mittwoch war ich bei der ETS (eigentlich noch 12+5) bei einer speziell ausgebildeten pränataldiagnostikerin (DEGUM III) sonographischbergBen sich sich keine Auffälligkeiten, alles war gut darstellbar, alles in der Norm, mit den Messwerten war sie mehr als zufrieden. Aus diesen befunden ergab sich eine trisomie 21 Wahrscheinlichkeit von 1:525, gestern kamen die blutergebnisse (vorerst per Telefon) der Papp-A wert ist so niedrig, dass sich das Risiko auf 1:63 verschlechtert hat. 1. Wie schätzen sie die Aussagekraft des Papp-Wertes ein? Des Weiteren wurde eine singuläre nabelschnuraterie festgestellt. Meine Ärztin sagt ich solle mich nicht stressen, oft ginge eine singuläre nabelschnuraterie mit einem schlechte Papp-wert einher. 2. wie sind ihre Erfahrungen? Nächste Woche habe ich einen Termin bei einem himangenetiker um einen bluttest zu machen, das stresst mich sehr, da ich überhaupt nicht einschätzen kann wie hoch mein Risiko tatsächlich ist.

von Happykilla am 23.07.2016, 05:28



Antwort auf: Viele Fragen nach ETS

Hallo, natürlich kann ich diese Unsicherheit verstehen, jedoch bringt es ein solches Testverfahren selbst in einer hoch qualifizierten Einrichtung mit sich, dass genau eine solche Situation entsteht. Und die Ergebnisse dort sind sicherlich als absolut zuverlässig zu bezeichnen, wenn es auch nur eine Risikoberechnung ist. Das, was sich daraus ableitet ist die Information darüber, dass letztlich nur die genetische Untersuchung, eine entsprechende Störung ausschließen kann. Ganz bestimmt in kann unser Experte, Herr Professor Dr. Hackelöer dazu in seinem Forum noch mehr sagen. Herzliche Grüße VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 23.07.2016