Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, durch Zufall habe ich die Frage einer Userin gelesen. Diese fragte, ob durch einen vaginalen Ultraschall auch Spermien der Vorpatientin übertragen werden könnten, sofern der Frauenarzt vergisst die Schutzhülle zu wechseln. Leider wurde sich von anderen Userinnen darüber lustig gemacht. Nun beschäftigt mich diese Frage und ich würde gerne wissen, wenn der Frauenarzt wirklich die Schutzhülle nicht gewechselt hat und er dann das Gerät der nächsten Patientin einführt, können dann wirklich keine befruchtungsfähigen Spermien übertragen werden. Was würde dagegen sprechen, wenn man wirklich davon ausgeht das die Vorpatientin ungeschützten GV hatte? Dem hinzuzufügen ist auch, dass zu bedenken ist, dass Patientinnen oft sofort hintereinander ins Behandlungszimmer gerufen werden. Ferner gehen viele Frauen in der Zyklusmitte zum FA um bspw. die Follikelreifung zu kontrollieren und ggf. auszulösen. Über eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar.
von BellaDonna am 29.11.2016, 11:45