Hallo sehr geehrter Dr. Bluni, ich war heute zur Abklärung bei meinem Gynäkologen, da ich seit einigen Tagen ein anhaltendes, immer wieder kehrendes Stechen Richtung Scheide habe, welches ich weder genauer lokalisieren, noch zuordnen konnte, woher es kommen könnte,obwohl ich vom Gefühl bereits vor der Untertersuchung das Gefühl hatte als trete mein Baby in diese Richtung, auch wenn es heißt, dass Kindsbewegungen in dieser Woche noch kaum zu spüren seien und schon gar nicht schmerzhaft. Beim Ultraschall stellte der Arzt eine für diese SSW (16+6) ungewöhnlich tiefe Kindslage fest und meinte, dass das Stechen deshalb tatsächlich daher rühren kann. Er verordnete mir körperliche Schonung und lediglich leichtere Betätigung und keinen Sport für die nächsten 2 Wochen bis zur nächsten Untersuchung.Leider habe ich vergessen zu fragen, welche Ursache für eine solche tiefe Kindslage infrage kommt. Kann dies durch eine zu schwache Beckenbodenmuskulatur kommen, da dann die Gebärmutter zu stark durchhängt. Ich habe bereits vor meiner Schwangerschaft leider mit einer leichten Harninkontinenz zu kämpfen gehabt, die ja auch im Zusammenhang mit einer schwachen BeckenbodenMuskulatur stehen kann. Deshalb dachte ich, dass da vielleicht ein Zusammenhang bestehen könnte. Mein Muttermund war bei der Untersuchung übrigens fest und verschlossen und der Gebärmutterhals 4,5 cm lang. Ich befürchte jetzt, sollte sich die tiefe Kindslage nicht ändern, dass bei zunehmender Größe sich der Gebärmutterhals verkürzt und sich der Muttermund frühzeitig öffnet und ich eine "Liegeschwangerschaft" hinter mich bringen muss.Besteht diese Gefahr bei solch einer Diagnose oder hat die tiefe Kindslage vielleicht in dieser frühen Woche noch gar keine Aussagekraft über den weiteren Verlauf? mit freundlichen Grüßen KK_89
von KK_89 am 21.06.2016, 22:55