Frage: Terminvergabe

Hallo Herr Dr. Bluni, Heute hatte ich eigentlich einen Termin beim Frauenarzt, bei der Terminvergabe ist aber leider etwas schief gelaufen. Die Arzthelferin meinte nur, nein, Sie haben heute keinen Termin, der ist erst nächste Woche. Ich bin mir aber sicher dass er heute war, weil mein Arzt meinte, ich solle nach zwei bis drei Wochen wieder kommen und heiter waren es bereits drei Wochen. Ich habe gefragt, ob wir den Termin nächste Woche ändern können, weil mein Mann Spätschicht hat und am Abend nicht kann. Das wurde ohne in den Kalender zu schauen abgelehnt mit der Begründung dass max. 6 Schwangere pro Tag einen Termin bekommen und bei 60 schwangeren Patienten sei das nicht so einfach. Folglich muss ich ja den Termin behalten und mein Mann muss sich frei nehmen. Meiner bitte den Arzt zu Fragen, ob ein Abstand von 4 Wochen noch okay ist, ich bin Risikoschwanger, wurde erst nach dreimaliger bitte nachgegangen mit der Begründung an weihnachten würden die Termin auch weiter auseinanderliegen. Die Art und Weise, wie wir wieder nach Hause geschickt wurden hat uns wirklich geärgert. Was meinen Sie, soll ich das nächste Woche dem Arzt erzählen, würde ich ja schon gerne. Oder interessiert das einen Arzt nicht, ist ja nichts medizinisches aber ja seine praxis. Lieben Dank

von Janina_8080 am 21.10.2014, 23:19



Antwort auf: Terminvergabe

Liebe Janina, nun, das was Sie mit ihm erörtern könnten, wäre die ausgesprochene Kundenorientiertheit seiner Mitarbeiterinnen, die bestimmt dazu beiträgt, weitere neue Patientinnen für die Praxis zu begeistern. Ob er sich davon etwas annimmt, bleibt jedoch fraglich, da die Mitarbeiterinnen meist ja genau das leben, was ihnen vom Chef/Chefin vorgelebt wird und da glänzen so manche Praxen nicht unbedingt. Liebe Grüße VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 22.10.2014