Sehr geehrter Dr. Bluni, Vor 3 Tagen wurde bei mir eine Schwangerschaftscholestase in der 40. SSW (39 + 3) diagnostiziert. Die Symptome (Juckreiz am ganzen Körper) besteht schon seit mehr als 3 Wochen -erhöhte Leberwerte seit 2 Wochen bekannt. Leider jetzt erst die späte Diagnose im Krankenhaus. Anbei die Blutwerte der letzten 4 Tage: GOT: 82 - 98 - 98 - 95 U/L (Referenzbereich < 35) GPT: 130 - 160 - 175 - 182 U/L (Referenzbereich < 35) Alle anderen Werte sind unauffällig. Seit vorgestern Abend nehme ich 3x täglich 250 mg Ursofalk. Nun zu meiner Frage: Mir wurde gesagt, dass jederzeit eine Geburtseinleitung durchgeführt werden kann, es bisher aber auch noch vertretbar ist auf das selbständige Einsetzen der Wehen zu warten. Ab wann werden denn die Bluwerte kritisch - gerade der ansteigende GPT Wert? Was für Auswirkungen können die erhöhten Blutwerte auf das Kind haben? In Zusammenhang mit SS-Cholestase liest man immer über ein erhöhtes Risiko für eine Todgeburt. Muss ich mich darum noch sorgen? Mit freundlichen Grüßen, JASC
von JASC am 28.02.2014, 15:58