Frage: Schwanger im OP

Hallo! weiß seid heute, dass ich etwa in der 5. woche schwanger bin. Ich weiß, dass es jedem selbst überlassen ist,wann er dem Arbeitgeber seine Schwangerschaft mitteilt, oft steht geschrieben, man soll bis Ende 12. Woche auf jeden Fall warten. In meinem Fall ist das etwas schwierig. Ich arbeite als Op-Schwester in einer größeren Klinik. Mache ca 1-2 mal die Woche 24h Dienste, komme in der Unfallchirurgie mit Röntgenstrahlen in Berührung, zumindest nachts kann ich mich da schlecht in ne andere Abteilung tauschen. Hinzu kommen narkosegase, Kontakt zu Kontaminierten Materialien Und Stress ( zB nachts zu Sectio rennen) Soll ich also vielleicht die Woche schon was sagen? Oder warten wie sich alles entwickelt? Bin hin und her gerissen zwischen Sicherheit Fürs Baby und zu früh "die Pferde scheu machen " Danke im Voraus

von LenaMolly am 21.10.2014, 19:46



Antwort auf: Schwanger im OP

Liebe Lena, letztlich entscheiden Sie das selbst, aber mit einem solchen Arbeitsplatz informieren Sie bitte zeitnah den Arbeitgeber, da Sie in dem Bereich nicht mehr arbeiten dürfen. Herzliche Grüße VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 22.10.2014



Antwort auf: Schwanger im OP

Hallo, ich bin Krankenschwester auf einer Intensivstation und habe auch früh bescheid gegeben. Mir war das Risiko einfach zu hoch, Kontakt mit infektiösen Patienten und auch der Kontakt zu Narkosegasen. Zudem kommt ja auch noch der physische und psychische Stress. Das wäre es mir nicht wert gewesen meinem Kind damit zu schaden. Zum Schluss muss es jeder selber wissen, ich kenne auch Anästhesisten die bis zur 16. Woche Narkosen gemacht haben und nichts ist passiert. Ich würde dazu aber niemanden raten unser Betriebsarzt war von solchen auch nicht begeistert.

von FelixNoah2013 am 21.10.2014, 19:53