Sehr geehrter Dr. Bluni, ich bin 34 Jahre alt (im nächsten Monat/April werde ich bereits 35 Jahre) und habe in den letzten 2 Jahren 1 Eileiterschwangerschaft und 1 Fehlgeburt hinter mir. Nun bin ich erneut schwanger (ich bin aktuell 9+2) - und glücklicherweise scheint nun alles am richtigen Ort und intakt zu sei *freu*. Nun kommt meine Frage: Ich habe nun erfahren, daß man durch die Einstufung als Risikoschwangerschere im Mutterpaß einige Untersuchungen (z.B. Nackenfaltenmessung) durch die Krankenkasse finanziert bekommt und somit gewisse Vorteile nutzen kann. Meine Frauenärztin hat bisher hierzu keinerlei Äußerung getroffen und erachtet diesen Aspekt wohl nicht sonderlich (...wobei ich auch nicht so wirklich 100%ig von meiner FÄ überzeugt bin. Sie hat mir bis heute nicht einmal Folsäure empfohlen, was ich als recht fahrlässig erachte und klärt auch sonst nicht großartig über die neue Situation als Schwangere auf). Was meinen Sie? Macht es Sinn (aus finanziellen Gründen) mich als Risikoschwangere einzustufen? Hat man dadurch tatsächlich den ein oder anderen Vorteil? Sind die Kriterien für eine Risikoschwangerschaft bei mir gegeben(altersbedingt und unter der o.g. Vorgeschichte)? Ich freue mich sehr auf Ihre Rückmeldung! Herzliche Grüße S.F.
von mondmaus am 05.03.2013, 10:41