Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, ich bin Rhesus-negativ und beim ersten Antikörper-Suchtest wurden keine Antikörper festgestellt. Mein Mann ist Rhesus-positiv, jedoch kenne ich nicht die genauen Details zum Rhesusfaktor. Seit mehreren Jahren leide ich an einer Angststörung, so dass die Schwangerschaft schon eine gewisse Herausforderung für mich und meine Sorgen darstellt. Etwa um die 12. Schwangerschaftswoche hatte ich ab der Mittagszeit bis abends ganz leichte Blutungen, die am anderen Tag wieder vorbei waren. Ich habe mir diesmal gut zugeredet, da ich nicht schon wieder in Panik gerate wollte und bin nicht zum Arzt. Auch mein PArtner hat mir gut zugeredet, dass bestimmt nichts passiert sei. Eine mögliche Ursache für die leichte Blutung kann ich mir nicht herleiten. Vor gut 4 Tagen (15 SSW)hatte ich nun nach GV eine Blutung. Diesmal war sie stärker und auch am nächsten Tag noch vorhanden. Ich bin daraufhin zu Arzt, der eine Kontaktblutung wegen Ektopie vermutet. Gleichzeitig wurde mir zur Sicherheit eine Anti-D-Prophylaxe empfohlen, die ich dann auch habe durchführen lassen. Da ich mir mehr als nur ein Kind wünsche, quälen mich jetzt die Vorwürfe, dass ich bei meiner ersten leichten Blutung nicht sofort reagiert habe und "auf Nummer sicher" gegangen bin. Über eine kurze Stellungnahme von Ihnen würde ich mich sehr freuen!
von HaKa am 24.05.2016, 12:39