Sg. Herr Dr. Bluni,
bin dzt. in der 20 ssw. (4. Schwangerschaft). Seit der 10 ssw hatte ich im Abstand von ca 2-3 Wochen stärkere Blutungen. Ein Hämatom anschließend zur tiefliegenden Vorderwandplazenta wurde festgestellt. In der 13 SSW bekam ich das Anti D Prophylaxe Rhophylac, da ich die Blutgruppe AB negativ habe. Sonstige Behandlung Magnesium und Utrogestan sowie ein 1 wöchiger Krankenhausaufenthalt in der 17 SSW.
Nun zu meiner Frage bezgl. des Antikörpersuchtests: Bei der 1. Blutuntersuchung 9 SSW war der AKS - Test negativ. Bei der 2. Blutuntersuchung 18 SSW positiv mit einen Titer von 1:8. Liegt dies an der Anti D Prophylaxe oder bildet mein Körper jetzt aufgrund der anhaltenden Blutungen Antikörper gegen das Baby?
von
Rik
am 21.05.2015, 09:23
Antwort auf:
positiver Antikörpersuchtest
Hallo,
das wird meist an der Spritze liegen und hier können die Antikörper länger persistieren. Um dieses von einer klinisch bedeutsamen Antikörperbildung zu differenzieren, werden wir meist eine Verlaufskontrolle nach 4 Wochen empfehlen.
Stimmen Sie sich dazu aber bitte mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt ab.
VB
von
Dr. med. Vincenzo Bluni
am 21.05.2015
Antwort auf:
positiver Antikörpersuchtest
Bei mir war es ähnlich. Spritze nach FG erhalten,kurz danach schwanger und positiver AK Suchtest am Anfang der Schwangerschaft, also Ca 1 Monat,vielleicht zwei zwischen spritze und Test. Der Test um die 25.SSW war dann wieder negativ, das positiv kam also von der spritze. Ist bei.dir bestimmt auch so.
von
Tiffy_78
am 21.05.2015, 13:11
