Hallo,
ich (34, 13. SSW) war heute bei der Nackenfaltenmessung und habe folgende Ergebnisse für Trisomie 21:
Hintergrundrisiko: 1:282
Risiko nach Ultraschall: 1:1282
Risiko nach Biochemie: 1:83
Adjustiertes Risiko: 1:362
Die schlechten Blutwerte resultieren aus folgender Zusammensetzung:
Freies Beta HCG: MoM 2,4168
PAPP-A: 0,6933
Mich wundert die starke Risikoabweichung beider Untersuchungen. Würden Sie mir aufgrund dieser Ergebnisse zu einer Fruchtwasseruntersuchung raten?
Vielen Dank
Milena_A
von
Milena_A
am 31.08.2011, 19:28
Antwort auf:
Nackenfaltenmessung
Hallo Milena,
wenn auch diese Risikoberechnung noch lange nicht bedeutet, dass beim Kind eine Trisomie vorliegt, so werden wir einer Frau mit einer derartigen Risikoeinschätzung immer nahelegen, eine invasive Diagnostik, wie eine Amniozentese, durchführen zu lassen, wenn sie die absolute Sicherheit haben möchte.
VB
von
Dr. med. Vincenzo Bluni
am 01.09.2011
Antwort auf:
Nackenfaltenmessung
Sehr geehrter Hr. Dr. Bluni,
vielen Dank für die Antwort. Ich gehe nächsten Mittwoch aufgrund dieses Ergebnisses zur humangenetischen Beratung.
Zur Fruchtwasseruntersuchung hab' ich jedoch noch eine Frage. Ist das Risiko einer Fehlgeburt bei dieser Untersuchung durch eine Vorderwandplazenta erhöht?
Mit freundlichen Grüßen
Milena_A
von
Milena_A
am 02.09.2011, 17:21