Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, entschuldigung, dass ich mich diesbezüglich schon wieder an Sie wende, aber ich bin sehr verunsichert und weiß nicht, was ich machen soll. Heute kamen die Ergebnisse des Abstriches, und diese zeigten ein negatives Ergebnis für Trichomonaden. Allerdings wurden Eiterzellen nachgewiesen (diese werden bei mir seit 3 Monaten non-stop nachgewiesen, es wurde öfter versucht, diese mit Antibiotika zu behandeln, was scheinbar nicht geholfen hat). Meine FA meinte, ihrer Ansicht und ihrer Erfahrung nach hätte ich trotz des Laborergebnisses Trichomoniasis bzw. eine Infektion und ich solle für 1 Woche Vaginalzäpfchen mit Metronidazol nehmen. Ich bin verunsichert- auf der einen Seite stimmt definitiv etwas nicht (ständig Eiterzellen, gerötete Scheide, Jucken, öfters unnormaler/gelb-grünlicher Ausfluss) und ich würde das schon gerne vor der Geburt behandeln, andererseits musste ich in meiner SS schon dreimal Antibiotika sowie diverse Pilzmittel nehmen, ich fühle mich sehr unwohl dabei, so viele Medikamente zu nehmen, insbesondere wenn es sich um solche wie Metronidazol handelt, die manchen Quellen zufolge in der SS sogar kontraindiziert sein sollen! Und ich glaube natürlich meiner FA, dass sie viel Erfahrung hat, aber ist es möglich, trotz eines negativen Laborbefundes Trichomoniasis zu haben? Ich frage mich nun wirklich, welches Vorgehen für mich und mein Baby am besten wäre. Was würden Sie empfehlen? Vielen Dank!
von kasiopeia0301 am 14.10.2014, 13:52