Hallo, zu meiner Vorgeschichte ist folgendes zu sagen: Ich hatte vor 4 Jahren eine Totgeburt in der 23.SSW, dann zwei Fehlgeburten in der jeweils 5.SSW, eine Fehlgeburt in der 10.SSW und vor 2 Jahren eine Totgeburt in der 27.SSW... Bei der ersten Totgeburt war wohl ein unerkanntes HELLP-Snydrom (Wassereinlagerungen, Eiweiß im Urin, erhöhter Blutdruck und rechtsseitige Oberbauchbeschwerden) die Ursache... der damalige Arzt hielt es nicht für nötig Maßnahmen zu ergreifen. In der letzten Schwangerschaft vor 2 Jahren konnte man nur Infarkte und Gitterinfarkte in über 50% der Plazenta angeben. Zwischenzeitlich wurden ein Anti-Phospsolipid-Syndrom und der Lupus erymathodes diagnostiziert... Ich spritze nun in dieser Schwangerschaft (aktuell 23.SSW) 40mg Clexane und nehme ASS100... Außerdem nehme ich 2 mal tgl Methyldopa gegen erhöhten Blutdruck, den ich seit der ersten Totgeburt habe und 7mg Prednisolon wegen des Lupus. Ich habe mir von den gestose-Frauen Empfehlungen geholt und nehme diese auch wahr. Zur Zeit nehme ich 80mg Vitamin B6 und 70µg Vitamin B12, außerdem achte ich auch auf eine ausreichende Salzzufuhr... Ich werde morgen über eine Blutentnahme die D-Dimere kontrollieren lassen um ggf die Heparindosis anpassen zu lassen. Nun zu meiner Frage: Was kann ich noch tun um eventuell weiterreichende Wassereinlagerungen zu verhindern oder sogar rückgängig zu machen? Nach meiner Vorgeschichte möchte ich jede Möglichkeit wahrnehmen, denn wir möchten doch endlich nur ein Kind bekommen... Ich bin ab Montag alle 2 Wochen zum Doppler-Ultraschall geladen und alle Maßnahmen für einen evtl. verfrühten Kaiserschnitt sind getroffen. Bisher war ich mir immer sicher, dass wir es schaffen aber nun bin ich verunsichert und habe Angst, dass unserer Maus das gleiche Schicksal ereilt wie unseren anderen Sternenkindern... Können Sie mir etwas raten? Liebe Grüße, eine verzweifelte Annette mit einem Baby im Bauch, dass sie endlich in den Armen hlaten möchte...
von Memo86 am 11.07.2012, 10:40