Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, ich habe noch eine weitere Frage an Sie. Ich hatte gestern starke hellrote Blutungen und bin deshalb nicht umhin gekommen, sie abklären zu lassen. Mein Frauenarzt konnte keine Ursache feststellen und das Herz schlug auch noch kräftig. Da bisher alle Mitschwangeren mit Blutungen Utrogestan verschrieben bekommen haben und ich schon länger eine Gelbkörperschwäche vermute, da meine zweite Zyklushälfte laut Ovus oft nur 10-12 Tage lang war, habe ich meinen Azrt schon bei meiner letzten FG nach Utrogestan gefragt. (meine Blutwerte wurden aber - trotz Nachfrage - bisher nicht darauf untersucht). Aber ich habe auch dieses Mal kein Progesteron o.ä. verschrieben bekommen. Er hat mir erklärt, dass man mit einer Gelbkörperschwäche gar nicht erst schwanger werden kann, Utrogestan in der SS deshalb überflüssig sei. Ich wollte Sie deshalb nach einer zweiten Meinung fragen. Gibt es eine Art sekundäre Gelbkörperschwäche, mit der man zwar schwanger werden kann, aber nicht schwanger bleiben und bei der Utrogestan in der SS hilfreich sein kann oder dient das hier nur als Placebo? Ich wundere mich nur, dass scheinbar alle anderen Mitschwangeren mit starken Blutungen Utrogestan und Magnesium bekommen und ich nicht. ich möchte dieses Kind behalten und nicht hinterher erfahren müssen, dass es "nur" an einer hormonellen Störung lag, die man hätte begleichen können. Vielen, vielen Danke für Ihre Antwort!!
von nuknuk am 04.03.2013, 19:38