Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung vom Frauenarzt wurde bei mir in in der 23.+5 Schwangerschaftswoche eine Verkürzung des Gebärmutterhalses auf 2,0 cm diagnostiziert, außerdem ist der Gebärmutterhals weich. Nach der sofortigen Einweisung ins Krankenhaus wurden dort die Untersuchungsergebnisse bestätigt und sofortige Bettruhe verordnet; allerdings sind kürzere Fußgänge erlaubt. Bei der Untersuchnung im Krankenhaus wurden durch den Wehenschreiber keine Wehen festgestellt. Weitere Anomalien sind nicht vorhanden. In Kürze soll ich 2 Injektionen zur Lungenstärkung erhalten. Gottseidank ist der Fötus vollkommen gesund. Da wir einen 2-jährigen Sohn haben, möcht ich den Krankenhausaufenthalt möglichst kurz halten, zumal dort ständige Störungen vorhanden sind und ein mehr-monatiger Aufenthalt im Drei-Bettzimmer für mich wahrhaftig eine Horrorvision ist. Meine Frage: gibt es Möglichkeiten, die Bettruhe auch im häuslichen Umfeld durchzuführen, zumal ich und unser Söhnchen dort sehr gut durch Oma und Opa versorgt werden können. Wäre es möglich, die notwendigen oftmaligen Routine-Untersuchungen durch den Frauenarzt (zu dem ich allerdings ca. 15 km. fahren müßte) bzw. durch eine Hebamme ggf. zu Hause durchführen zu lassen? Für eine Antwort wären wir Ihnen sehr dankbar?
von AgaSte am 12.04.2014, 19:31