Frage: Fragen zu BEL

Hallo Dr Bluni, Ich bin nun in der 30. SSW und habe einen uterus bicornis - und deswegen auch schon Fruehgeburten gehabt (37+0, 30+4, 35+1) - jedes Mal nach vorzeitigem Blasensprung. Mein Sohn sitzt nun seit 6 oder mehr Wochen in BEL. Wann auch immer er mal "aus Versehen" in Querlage kommen sollte, habe ich eine Wehe und schwupps ist der Kopf wieder oben. Nun habe ich wenig Hoffnung, dass er sich noch dreht, die Zeit laeuft, der Platz wird ihm wohl bald ausgehen. Koennte ein US denn bestimmen, ob es ausser der Form der Gebaermutter noch andere Gruende gibt dafuer, dass er sich nicht drehen kann? So wie Laengerder Nabelschnur, Nabelschnur um den Koerper gewickelt, Lage der Plazenta, ... was auch immer Gruende sein koennten. Oder ist das relativ unmoeglich weitere Gruende zu sehen? Ich hab nun einen Termin beim Chiropraktiker - hab mich bisher immer geweigert, aber so langsam krieg ich Bammel. Vielleicht kann die Webster Technik helfen, das Baby zu drehen - oder auch nicht. Weiss nicht. Wissen Sie, ob die Webster Technik eine vorzeitige Geburt ausloesen koennte? Danke und mfG, Katja

von KatJaEl am 24.02.2014, 17:26



Antwort auf: Fragen zu BEL

Liebe Katja, 1. Nein, eine solche Möglichkeit besteht nicht. 2. in dieser Situation besteht praktisch gar keine Möglichkeit, das Kind zu bringen wird diese Gebärmutteranomalie auch eine Kontraindikation dafür darstellen. 3. insofern bitte ich Sie, dass Sie sich mit Ihrer Frage und zu dem individuellen Problem an erfahrene Fachärztin/Facharzt in einer großen Frauenklinik wenn, bevor Sie hier etwaige Maßnahmen durch den Chiropraktiker durchführen lassen. Liebe Grüße VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 24.02.2014