Hallo Dr. Bluni, ich habe heute entsetzt bei Ihnen gelesen, dass man nach einer Vollbremsung immer zur Ultraschallkontrolle sollte. Nun ist mir folgendes passiert: Ich war vor 1 oder 2 Wochen, ich kann mich partout nicht erinnern ob es jetzt letzte oder vorletzte Woche war, morgens zum Einkaufen gefahren und da mir die Vorfahrt genommen wurde, musste ich von ca. 20 km/h mehr oder weniger eine Vollbremsung hinlegen. Mehr oder weniger darum, weil ich wohl auf zweimal gebremst habe, so in meiner Erinnerung. Da ich sehr viel Bauchspeck habe (Übergewicht), trage ich den Gurt nicht unter dem Bauch, es ist mir einfach nicht möglich, sondern leicht quer auf dem unteren Bauchdrittel, ähnlich wie der CTG-Gurt angelegt wird. Außerdem liegt er nicht fest an, sondern leicht locker. Was ich eigentlich sagen möchte: Vom Schreck hatte ich kurz Bauchschmerzen, nichts dramatisches, das Baby bewegt sich auch immer noch wie vorher und ich war am selben Tag bei der Hebamme und evtl. auch bei meiner Frauenärztin (je nachdem, ob es jetzt vor einer oder zwei Wochen war). Allerdings habe ich vergessen, es anzusprechen, ich habe einfach nicht daran gedacht. Das CTG war seither immer in Ordnung (2 bzw 3 CTGs), Kind bewegt sich aktiv. Ich weiß, sie können keine Ferndiagnosen stellen, ich wollte aber trotzdem fragen: Sollte ich noch einmal bei meiner Frauenärztin zum Ultraschall vorstellig werden, auch wenn es so lange her ist ? Oder wären die Auswirkungen auf die Plazenta, von denen sie bei einer Vollbremsung schreiben, sofort bemerkbar? Reicht das gute CTG aus, um davon auszugehen, dass alles okay ist? Achja und falls es vor 2 Wochen war, wurde an dem Tag auch ein Ultraschall gemacht, hier wäre doch aufgefallen, wenn es Probleme gegeben hätte, oder? Ich bin gerade sehr verunsichert und kann auch meine Hebamme nicht anrufen... Bitte sehen sie mir nach, dass ich sie mit so etwas "belästige", aber es ist schwer, in der 39. SSW noch ruhig zu bleiben. Danke ihnen!
von Natsuki am 16.12.2013, 19:56
