Frage: Fetofetales Transfusionssyndrom

Lieber Herr Dr. Bluni, können sie mir sagen, ob das Fetofetale Transfusionssyndrom sich nicht nur bei den Kindern äußert, sondern vielleicht auch körperliche Symptome bei der Mutter zu bemerken sind die dann zumindest ein Hinweis sind auf dieses Syndrom? Oder äußert es sich wirklich erst dadurch das richtige Wehen eintreten die dann unweigerlich den Gebärmutterhals stark verkürzen und es zu diesem Zeitpunkt für die Kinder schon zu spät ist? Wenn eine Drillingsmutter in der 21+ Woche über schrecklichen Druck und Spannung im Bauch klagt unter diesem Druck auch ständig Erbrechen muss, sollte das dann Anlass sein nach den Drillingen zu schauen? Gerade da ja bekannt ist das es sich einmal um eineiigen Zwillingen handelt die zwar durch eine dünne Membran getrennt sind, sich aber eine Plazenta teilen? Oder hält man immer stur an den 14 tägigen Abstand fest? Was mich jetzt noch interessiert, kann ein verkürzter Gebärmutterhals durch körperliche Schonung wieder wachsen? Ich bedanke mich schon mal bei ihnen für ihre Antworten. Liebe Grüße Steffi

von gemini23 am 09.03.2012, 10:12



Antwort auf: Fetofetales Transfusionssyndrom

Hallo Steffi, 1. nein, das macht sich bei der Mutter nicht bemerkbar 2. ja, das kann gut sein, dass es sinnvoll ist, hier noch einmal zu schauen 3. das optimale Intervall stimmen Sie am besten mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt und dem Perinatalzentrum ab. VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 09.03.2012