Sehr geehrter Dr. Bluni, ich bin gerade in der 23+2 SSW und hatte vorgestern einen Untersuchungstermin bei meiner FÄ. Leider vergaß ich zu erwähnen, sie zu bitten mich zu einem Fehlbildungsultraschal in der Frauenklinik zu überweisen. Das ist meine 3. Schwangerschaft und ich bin 33 J.alt. Bei meine 1.Schwangerschaft wurde ich zur Feindiagnostik überwiesen aufgrund der Lage der Plazenta und da ich Blutungen hatte. Da wurde auch bei meinem Kind schon intrauterin eine beidseitige Nierenabgangstenose festgestellt die wir dann regelmässig kontrollieren liessen. Bei der 2. Schwangerschaft wurde ich überwiesen weil ich einen sehr verständnisvollen Frauenarzt hatte der meine Sorge um eine mögliche Fehlbildung nachvollziehen könnte. Leider liess ging er zur Rente und nun ist meine jetzige FÄ GEGEN jegliche Pränataldiagnostik mit Ausnahme der Fruchtwasseruntersuchung. Ich würde aus ethischen Gründen nie eine Fruchtwasseruntersuchung machen lassen, es sei denn es bestünde Verdacht auf etwas schwerwiegendes. Gott sei Dank scheint im Regelultraschall alles in Ordnung zu sein, jedoch habe ich Sorgen ob es evtl. Fehlbildungen gibt (sei es auch kleinere wie bei meinem 1. Kind wobei wir gleich davon wussten und dies regelmäßich untersuchen liessen), oder vor allem auch wegen der Durchblutung der Plazenta etc. (da vor kurzem die Frau eines Verwandten von mir eine Totgeburt hatte wegen Knoten in der Nabelschnur) Dies alles wollte ich mit der FÄ besprechen doch bei all meine Fragen vergass ich dies. Jetzt hat sie Urlaub die ganze Osterwoche... Jetzt nun zu meine Frage: Wäre ein Termin zur Feindiagnostik-Ultraschall auch 2 Wochen später möglich? Ist eine Überweisung unbedingt notwendig? Und wenn nicht, was kostet so etwas als IGEL Leistung? Haben Sie vielen Dank im Voraus für die Antwort und entschuldigen Sie die lange email. mfG A.T.
Mitglied inaktiv - 17.04.2011, 11:17