Falsche Diagnose laut 2. ärztlicher Meinung

Dr. med. Vincenzo Bluni Frage an Dr. med. Vincenzo Bluni Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Frage: Falsche Diagnose laut 2. ärztlicher Meinung

Guten Tag, ich wende mich nun an sie, da ich sehr verzweifelt bin und gar nichts mehr verstehe. so viel vorweg: erster Tag der letzten Menstruation 24.Februar 2013 Einziger möglicher Befruchtungstermin 24.März 2013 12.April Positiver Schwangerschaftstest. Ich hatte im zeitraum zwischen erstem Tag der letzten Mens und dem 24.März (einziger Termin an dem ich mit meinem Mann GV hatte) keinen sexuellen Kontakt. Ich habe 5 Tage vor dem 24. März schon alle anzeichen für eine menstruation gehabt...jedoch trat diese nach dem GV mit meinem Mann nicht mehr ein, sondern die anzeichen verschwanden und ich wurde überfällig. soweit so gut. Am 12.April testete ich darauf hin positiv mit einem normalen schwangerschaftstest und ging gleich darauf zu meiner FA. Diese meinte sie könne gar nichts in der GM sehen und mein linker Eierstock sei geschwollen. Sie machte am am 12.April (ein Freitag) noch einen Blutest und die Konzentration des Schwangerschaftshormons festzustellen und bat mich am Montag zum erneuten abnehmen wieder in die Praxis um den anstieg des Hormons übers wochenende festzustellen. der wert war vom 12.April auf den 15.April mehr als verdoppelt und nun auf 950. ( welcher der Ausgangswert war wollte man mir nicht sagen, warum auch immer) Es hieß es wäre anhand der werte alles okay und sie geht von einer intakten schwangerschaft aus. der Nächste Termin war gestern am 22.April zur Ultraschallkontrolle, bei der sie mir dann schließlich mitteilte dass in der Gebärmutter nichts ist, alles leer und dass die schwangerschaft im Eileiter sein muss und dass ich operiert werden müsste und sie für eine intakte schwangerschaft schwarz sieht. Ich soll laut ihr in der 7.ssw sein. Ich konnte das nicht glauben, da ich ja in der 7.ssw mit einer eileiterschwangerschaft schon starke schmerzen hätte und kurz vor einem ruptur stünde, oder? So bin ich dann zu einem anderen Arzt gegangen, noch am selben Tag. Dieser untersuchte mich per US und meinte dann, dass er eine normale Zeitgerechte Fruchthöhle sehen könne, was zu dem Befruchtungstermin am 24.März passen würde. Er sagte dass meine Eierstöcke und Eileiter absolut unauffällig seien und er bis jetzt nicht von einer Eileiterschwangerschaft sprechen würde. Bitte helfen sie mir! ich verstehe das alles nicht mehr. In welcher schwangerschaftswoche bin ich denn nun wirklich? Ist eine leere Fruchthöhle in dieser Schwangerschaftswoche normal? Bei jedem ziehen links oder rechts im unterleib habe ich schreckliche Angst. Was soll ich tun? Ich bedanke mich vielmals und entschuldige mich für die ausgedehnten Zeilen. Mit freundlichen Grüßen

von HumanBambi am 23.04.2013, 09:45



Antwort auf: Falsche Diagnose laut 2. ärztlicher Meinung

Hallo, wenn nun ein Facharzt vor Ort eine eindeutige Fruchthöhle in der Gebärmutter bei unauffälligen Eileitern, fehlenden Hinweiszeichen für eine Eileiterschwangerschaft sehen kann und die Größe zum vermeintlichen Befruchtungszeitpunkt 24.SSW passt, dann werden Sie wohl irgendwo zwischen 5-7 Wochen schwanger sein, was bedeutet, dass wir dann noch keinen Embryo sehen können. Wie sich dann Ihre Schwangerschaft weiter entwickelt, kann Ihnen die Verlaufskontrolle zeigen. Weiteres stimmen Sie bitte dann mit diesem Arzt ab oder wenden sich sonst noch einmal an eine erfahrene Fachärztin/Facharzt in einer Frauenklinik. Liebe Grüße VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 23.04.2013



Antwort auf: Falsche Diagnose laut 2. ärztlicher Meinung

Entspann dich und wechsel den Arzt. Bei mir sah man in diesem frühen Stadium auch nur die Fruchthöhle. Warte einfach dann den nächsten Termin ab, mehr kannst du nicht machen. Bin jetzt 29. SSW. Liebe Grüße

von Ginger10 am 23.04.2013, 09:50



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