Sehr geehrter Dr. Bluni, Ich bin in der 22. SSW und habe seit Beginn der SS große Sorgen und Ängste. Vor einiger Zeit habe ich mich nun durchgerungen, eine Psychologin aufzusuchen. Mir wurde eine Angst-Zwangsstörung diagnostiziert. Ein Großteil meiner Ängste dreht sich um Essen (Toxoplasmose, Listerien,,,,) Ich ekle mich stark vor Fleisch und Fisch und musste nach dem Verzehr öfter brechen. Meine Psychologin hat mir geraten, dann ganz darauf zu verzichten. Ich ernähre mich ansonsten so gesund wie nie zuvor (Vollkornprodukte, Milchprodukte, Obst, Gemüse, 2-3 Eier die Woche, Bohnen, Linsen, Rote-Rüben-Saft, Nüsse...) Stellt diese ERnährungsform ein Problem dar? Ich esse keinen grünen Salat, aber alle anderen rohen Gemüse, die ich schälen kann (Karotten, Gurken...), Paprika, Tomaten, Zucchini usw. gedünstet. Zusätzlich nehme ich Femibion 2 (+DHA). Mein Frauenarzt hat mir nun geraten, trotzdem Fisch zu essen. Dies wird ziemlich schwierig.... Ist dies Ihrer Meinung nach wirklich notwendig?? Ich ernähre mich nun seit 2 Wochen ausschließlich ovo-lacto-vegetarisch. Meine Psychotherapie beginnt erst in 2 Wochen (kein Platz frei). Bitte geben Sie mir einen Rat.... Vielen Dank und Liebe Grüße Betina
Mitglied inaktiv - 22.04.2011, 09:04