Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, ich habe mich bereits einmal an Sie gewandt, da ich den Verdacht hatte, dass ich mir einen Leistenbruch zugezogen hätte. Dies bestätigte sich und ich wurde umgehend nach Lichtenstein operiert. Das geschah Ende des 7. Monats, nun bin ich im 9. Monat. Der Chirurg teilte mir bei der OP-Besprechung vorher beiläufig mit, dass das Mutterband durchtrennt werden würde. Ich fragte darauf genau nach, er erklärte mir, dass das Mutterband ohnehin obsolet sei und sich beim Mann daraus der Samenstrang entwickele aber bei der Frau sei das Mutterband absolut ohne Nutzen. Dies akzeptierte ich, ich kenne mich schließlich nicht aus. Mein Frauenarzt reagierte ziemlich überrascht auf meine Schilderung, und wollte sich nicht im Einzelnen dazu äußern. Ob er sich unsicher war hinsichtlich der Fragestellung "Kann mir die einseitige Durchtrennung des Mutterbandes Probleme bei der Geburt, z.B. Kaiserschnittnotwendigkeit bescheren?" , weiß ich nicht. Können Sie mir da weiterhelfen? Liebe Grüße! Anne
von anne_rennt am 15.06.2017, 21:28