Frage: Betreuung bei Blutung

Hallo! Ich (7 +2 laut US) habe seit über einer Woche Blutungen (zunächst braune Schmierblutungen, jetzt dunkelrot, zunächst geringfügig, jetzt wie leichte Mens-Blutung) und bin - weil Feiertag - sofort ins Krankenhaus gefahren. Der Ultraschall zeigte Herzschlag und zeitgerechte Entwicklung. Empfehlung: Schonen und Gelbkörperhormon-Präparat, 10 mg, 2 x tgl.) Nach zwei Tagen wurde die Blutung roter und etwas stärker, ich wieder ins Krankenhaus, wurde für zwei Tage aufgenommen, keine Veränderung und mit der Anweisung zur strengen Bettruhe entlassen. Zwei Tage später hatte ich meinen Termin zur 1. Muki-Pass Untersuchung: Ultraschall wieder gut, Herzschlag, Embryo wächst. Weder die Ärzte im KH noch der FA fanden einen Grund für die Blutung, demnach heißt es bloß weiter schonen. Hier setzt jetzt meine Frage an: Mein FA hat mir jetzt den nächsten Termin für 10. Juli (2. Muki-Pass-Untersuchung) gegeben, das kommt mir angesichts der anhaltenden Blutungen sehr lang vor, sollte da nicht engmaschiger kontrolliert werden? Wann halten Sie eine weitere Kontrolle für notwendig? Und: Mir ist klar, dass sich das schwer sagen lässt, aber: Wenn der Embryo nach mehr als einer Woche Blutungen keinen Schaden nimmt und sich weiter entwickelt, steigen die Chancen, dass es sich nicht um eine drohende Fehlgeburt handelt? Wie sinnvoll ist die Bettruhe in der Frühschwangerschaft? Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen!

von Murmeline03 am 24.05.2013, 10:06



Antwort auf: Betreuung bei Blutung

Hallo, 1. da wir eine Blutung in der Frühschwangerschaft außer durch die Empfehlung zur körperlichen Schonung mit Verzicht auf Sport, Verkehr u. anstrengende Tätigkeiten und die Substitution von Magnesium (ca. 300 mg pro Tag) nicht beeinflussen können, ist es schon richtig, die nächste Kontrolle erst in etwa 4 Wochen anzusetzen, was auch in den Mutterschaftsrichtlinien so vorgesehen ist. 2. häufige Untersuchungen werden den Verlauf nicht beeinflussen. Strenge Bettruhe im Übrigen auch nicht, wenn das auch nach wie vor bei einigen Ärzten in Deutschland eine sehr beliebte Methode ist. VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 24.05.2013



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