September 2013 Mamis

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Geschrieben von StiflersMom am 01.05.2014, 22:34 Uhr

Frustration

Mein Mann hat "warum französische Kinder keine Nervensägen sind" gelesen und ist der Meinung, man muss Kinder auch frustrien können. Ergo wenn Mimi meckert, steht er daneben und guckt. Er nimmt sie nicht hoch oder tröstet sie. Ich nehme sie immer direkt, wenn sie meckert hoch und tröste sie.Mein Mann meint, dass sie so nicht lernen kann mit Frust und Unmut umzugehen.
Wartet ihr bis ihr die Kleinen tröstet und sie nehmt oder wie handhabt ihr das ?

 
4 Antworten:

Re: Frustration

Antwort von MamivonLiobaJolin am 01.05.2014, 22:56 Uhr

Wenn mini nen bock hat lass ich sie bocken. Mach ich mit der Großen auch so. Wenn was ist nehme ich sie natürlich ;) Aber jeder ist da eh anders und es ist gut wenn man auf sein Bauchgefühl hört ;) Red mit deinem Mann drüber.

Gruß von uns 4

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Re: Frustration

Antwort von Connitaa am 01.05.2014, 23:00 Uhr

Hallo,

Wenn dein Mann gern Erziehungsbücher liest, dann schenk ihm auch "In Liebe wachsen: Liebevolle Erziehung für glückliche Familien" von Carlos Gonzalez

Ganz ehrlich, zum Buch "warum französische Kinder keine Nervensägen sind" habe ich nur die Amazon-Kritiken gelesen, aber schon dadurch würde ich sagen, es ist nicht allzu ernst zu nehmen und es gibt durchaus Kritiken zu den propagierten "französischen" Erziehungsmethoden, gerade auch wegen der üblichen sehr frühen Trennung von den Eltern - tagsüber schon mit wenigen Monaten Krippe, nachts im eigenen Zimmer, nur wenig Zeit für Nähe.

Wir gehen nach Situation und "Grad" des Meckerns. Wenn sie nur ein bisschen meckert, weil sie grad z.B. nicht an ein bestimmtes Spielzeug kommt, es aber selber schaffen kann, lassen wir sie - sobald sie richtig anfängt zu heulen und es nicht nur eine kleine momentane Frustration ist, nehmen wir sie natürlich hoch zum trösten - und selbst so gibt es immer wieder Situationen, wo man sie nicht sofort nehmen kann...

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Re: Frustration

Antwort von Wunschkind89 am 02.05.2014, 8:11 Uhr

Also bei Liam hör ich ganz gut, warum er weint oder meckert. Wenn er schlafen will, fängt er am Tag total an rum zu brüllen, abends ist er da voll lieb... dann leg ich ihn hin, halt ihm die Hand, geb ihm den Nucki und dann schläft er eben irgendwann ein. Wenn er wirklich was hat, z.B. sich weh getan oder Katerchen ihn ärgert oder sowas, dann nehm ich ihn natürlich hoch und tröste ihn etc.
Manchmal bockt er aber eben auch einfach nur. Z.B. will er immer alles nehmen und in den Mund stopfen. Meistens lass ich ihn das, aber wenn es was Wichtiges ist oder Papier (er isst das dann auch richtig und schluckt es runter, muss nicht sein, find ich) oder Plastikzeug (gerade wegen der vielen Weichmacher) nehmen wir ihm das auch schon mal weg. Das ist dann so gemein und er hasst die ganze Welt ^^ so ungefähr wird sich dann aufgeführt... joa da bleibt er dann eben liegen und bockt rum. Ich biete ihm dann eben eines seiner Spielzeuge an oder etwas, was er nehmen darf, aber wenn ihm das dann nicht passt, dann hat er Pech.
Finde schon, dass sie auch in dem Alter lernen müssen, dass ihnen nicht alles gehört und nicht jeder sofort springt, wenn sie pfeifen. Wenn es aber wirklich wichtig ist, weswegen sie weinen, dann muss man sich natürlich kümmern.

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Re: Frustration

Antwort von Sonneblume200208 am 03.05.2014, 8:07 Uhr

Oh je - ich lese keine Bücher über Kindererziehung - in jedem Buch steht sowieso was anderes drin.

Ich hab zwei total liebe Kinder (11J und 7 Monate) beide total ausgelichen - lachen viel - schlafen schon immer durch -
Ich glaub ich hab einiges vom Gefühl her richtig gemacht.

Klar müssen Kinder auch ne Grenze kennen - das ist wichtig und gehört dazu. Dazu gehört auch frustration wenn sie mal nicht an ein Spielzeug kommen
Aber ich wäre vorsichtig mit solchen Büchern - mach es nach Gefühl es bringt nichts wenn dein Kind sich vor lauter Frustration total zurückzieht.

Ich hoffe ich konnte es richtig rüberbringen - ist ein schwieriges Thema man muss halt immer das Gleichgewicht finden.

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