zurück| Geschrieben von melina12 am 08.08.2013, 10:09 Uhr |
nach einer Ewigkeit
Es ist monate her...meine kleine ist inzwischen auch schon 15 Monate und ein absoluter Sonnenschein...Sie hat uns von Anfang anfang keine Probleme gemacht....ich könnte eigentluch rund um glücklich sein...meine Kinder sind echt tolle Kinder mein Mann ist ein sehr fleissiger und liebevoller Mann und Vater....tja leider bin ich aber sehr unglücklich!!!!! &
4;ch weiss nicht was mit mir los ist....kann an dem Hauskauf liegen es kann auch am der Verwandschaft liegen....teilweise als Mieter im Haus!!! Bin mit der Situation völlig überfordert hayte auch Antidepressiva genommen....weiss nicht mehr weiter :-(((
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Re: nach einer Ewigkeit
Antwort von erdbeere-123 am 09.08.2013, 20:31 Uhr
Oh jeee,das hört sich nicht gut an...geht das schon lange so?? Hast du, oder machst du eine Gesprächstherapie?? Wann fing das an?? Manche Frauen fallen ja nach der Geburt in eine Depression??
Viele liebe Grüsse!!!
Re: nach einer Ewigkeit
Antwort von melina12 am 11.08.2013, 13:32 Uhr
Diese familiäre belastung hab ich schon sehr lange aber wie gesagt seitdem auch noch einige mit unter unserm Dach leben ist es schlimmer geworden...wir haben die ganze Arbeit mit dem Haus und die spielen sich teilweise wie die Hausherren auf.....Therapue hat mir meine Hausärztin angebiten aber ich habe Medikament bevorzugt....nehme sgst ie aber auch selten...weil ich angst habe abhänging zu werden....mag diese ganze Familienkonstelation einfach nicht mehr ertragen....und wäre auch bereit mich von meinem Mann zu trennen nur damit ich endlich mal ruhe hab...obwohl er für nix kann
Re: nach einer Ewigkeit
Antwort von Littlefoot79 am 11.08.2013, 14:02 Uhr
Verstehe ich das richtig: Ihr habt ein Haus und es sind nun weitere Familienmitglieder eingezogen, die euch das Leben jetzt zur Hölle machen?
Wenn ja: Welches Recht nehmen sie sich heraus, sich so aufzuführen? Und wenn das Haus nicht euch gehört: Willst du nicht erst mal in Erwägung ziehen, mit deinem Mann auszuziehen, statt dich von ihm zu trennen? Ging es dir schon während der Schwangerschaft so, dass du immer depressiver etc. wurdest?
Ich frage auch deshalb, weil ich auch das Problem hatte, dass es mir immer schlechter ging (nur noch geheult, mich zurückgezogen, Gereiztheit...) und es auch immer auf familiäre Umstände etc. geschoben habe. Ich war sogar nach der Geburt in einer Klinik, in der sie mir auch Antidepressiva und Neuroleptika verschreiben wollten. Allerdings habe ich v.a. bei letzterem gestreikt, weil die Langzeitfolgen noch nicht genau erforscht sind. Aber auch das hat mir nicht wirklich geholfen...es wurde immer schlimmer. Erst vor ein paar Wochen wurde endlich entdeckt, dass ich unter Hashimoto leide (Schilddrüsenkrankheit),was sämtliche Symptome erklärte....und seitdem ich nun die Schilddrüsentabletten nehme, ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht!!! Selbst mit den Konflikten komme ich persönlich besser klar....
Was ich an deiner Stelle wirklich machen würde, ist eine Therapie (Gesprächstherapie), um genau dahinter zu kommen, was dich genau so niedermacht und welche Verhaltensweisen du evtl. trainieren kannst, um dich abzugrenzen und zu schützen. Auch mir tut das momentan noch gut, denn irgendwie arbeiten ja Körper und Psyche doch ständig zusammen. Trotzdem würde ich auch noch mal die Blutwerte genau abklären lassen...ich hätte nie gedacht,welche Auswirkungen ein gestörter Hormonhaushalt haben kann!
Liebe Grüße
Re: nach einer Ewigkeit
Antwort von melina12 am 11.08.2013, 15:46 Uhr
Das Haus gehört uns...wir können also nicht ausziehen vllt später mal verkaufen.....du hast aber recht...vllt sollte ich wirklich mal ernsthaft über eine Gesprächstherapie nachdenken !!! Meine Blutwerte waren eigentlich in Ordnung aber es wurde nur ein normales Blutbild angefordert.....weiss nicht; ob dass reicht??
&4;ch kann damit wirklich nur schwer umgehen....versuche das vor meinen Kindern soweit wie mòglich geheim zu halten....aber ich denke schon das sie diese Anspannungen spüren.....dir ganze Situation ist wirklich sehr schwer für mich!!!!
Re: nach einer Ewigkeit
Antwort von Jan294 am 11.08.2013, 21:22 Uhr
Bist du die, die im Familienbetrieb mitarbeitet und da so unter Druck gesetzt wird, daß du weniger fürs Kind und mehr für die Arbeit da sein sollst?
Aber selbst wenn du die nicht bist: eine Therapie ist doch Psychopharmaka immer vorzuziehen?! Gut, muß jeder selbst wissen, aber prinzipiell sollte doch klar sein, daß es besser ist, zusammen mit einem Therapeuten die Probleme zu analysieren und nach Lösungen zu suchen, anstatt Drogen zu nehmen um bessere Laune zu haben?! Schlimm genug, daß die meisten Ärzte statt Therapie lieber Medikamente verordnen, wenn dein Arzt eigentlich nicht so ist, dann ergreif die Chance und mach ne Therapie!
Re: nach einer Ewigkeit
Antwort von melina12 am 12.08.2013, 13:47 Uhr
Nein; das bin ich nicht....aber im Grunde hast du wirklich recht mit der Therapie....ich fühle mich einfach auch sehr unverstanden und deshalb auch sehr alleine.....
Re: nach einer Ewigkeit
Antwort von Jan294 am 12.08.2013, 14:49 Uhr
Ich kann es dir wirklich empfehlen! Anstrengend ist, einen guten Therapeuten zu finden, aber davon sollte man sich nicht abschrecken lassen. Spätestens beim zweiten Termin merkt man, ob es paßt oder nicht (meistens schon beim ersten Termin nach 5min ;-) ). Der Therapeut versteht einen und kann mit einem praktikable Lösungen erarbeiten, mit denen man sich nicht mehr unverstanden und allein fühlt! :-)
Re: nach einer Ewigkeit
Antwort von Jan294 am 12.08.2013, 14:54 Uhr
...oder man fühlt sich nach der Therapie immer noch unverstanden und allein, aber ist glücklich damit, wäre auch möglich, aber das findet man ja während der Therapie raus. ;-)
Re: nach einer Ewigkeit
Antwort von melina12 am 14.08.2013, 10:29 Uhr
Meine Situation ist im Moment so kompliziert und eingefahren....dass ich wahrscheinlich noch nicht mal wüsste wo ich anfangen sollte...meine Probkeme sind auch bestimmt zurückzuführen bis zu meiner Kindheit...ich weiss es nicht aber ich denke es wird schwer sein das aufzuarbeiten..
Re: nach einer Ewigkeit
Antwort von Jan294 am 14.08.2013, 11:53 Uhr
Aber es wird dir Spaß machen! :-) Mit jedem mal, das du vom Therapeuten kommst und wieder etwas über dich gelernt hast, wird es dir besser gehen und das macht Spaß! Und auch wenn du selbst es für kompliziert hältst: zum einen hat der Therapeut ja extra eine entsprechende Ausbildung und zum andern dauert so eine Therapie ja, je nach Fall, ein halbes Jahr, 2 Jahre oder auch viele Jahre.
Re: nach einer Ewigkeit
Antwort von melina12 am 15.08.2013, 11:51 Uhr
Ich danke euch für die wirklich hilfreichen Antworten...bin auch wirklich gespannt und werde euch berichten
Re: nach einer Ewigkeit
Antwort von Jan294 am 15.08.2013, 12:21 Uhr
Therapie ist schon deswegen spannend, weil sie bei jedem individuell anders funktioniert. Ich wünsch dir wirklich viel Spaß dabei und daß es dir bald besser geht! :-)
Re: nach einer Ewigkeit
Antwort von melina12 am 15.08.2013, 13:16 Uhr
Daaannkkee :-)))
