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Geschrieben von maus05 am 08.04.2011, 17:15 Uhr

männlicher pragmatismus

ich hab noch eine frage an euch :)

wie ist das verhältnis papa - kind bei euch? und wie sind die kind"aufgaben" (spielen, waschen, umziehen...) bei euch verteilt?

ich bin ja nun zu hause, klar, dass ich viel mehr zeit mit ihm verbringe. auch als ich arbeiten war, war es ja nur teilzeit und janosch ist auch generell sehr mama fixiert. trotzdem hat er auch zeit mit seinem papa für unternehmungen, spielen etc. das abendprogramm erledigen wir i.d.r. abwechselnd. da in wenigen tagen nr. 2 auf die welt kommt, wird sich das vielleicht auch ändern.

aber. der herr papa ist in meinen augen immer so pragmatisch. oder denk ich da zu sehr weiblich? wie ist das bei euch?
z.b. duschen, eincremen, umziehen. mache ich das, dauert es mindestens 20 minuten, wir haben dabei viel spaß, singen was und wenn ich irgendwas tue worauf er nicht so steht (z.b. haare waschen) lass ich mir irgendwelchen unsinn einfallen, damit es ohne probleme abgeht. ist schon manchmal anstrengend, wirkt bei janosch aber wunder (wenn man das wort "wichtel" und irgendeine lustige geschichte anbringt, dann lässt er sich fast alles "gefallen"...) bei papa, dauert es höchstens 10 minuten, es wird eben getan was getan werden muss. wenn janosch was nicht will (haare waschen z.b.) dann hör ich nur "müssen wir aber machen!" und es wird gemacht, teilweise eben mit protest, manchmal gehts auch so. unterschiedlich.

wie läuft das bei euch?

 
3 Antworten:

Re: männlicher pragmatismus

Antwort von Kaka_b am 08.04.2011, 18:22 Uhr

Sarah hat in der Beziehung einen wunderbaren Papa, er macht alles mit, nimmt sich unheimlich viel Zeit, bindet sie in alles mit ein (gerade haben sie z.B. zusammen das neue Dreierbett aufgebaut, oder er macht mit ihr Pizza etc.) "Kindaufgaben" haben wir nie verteilt, es funktioniert auch so - wer gerade eine Hand frei hat macht's halt.

Sarah ist weder speziell auf Papa noch auf Mama fixiert, eher auf beide gleich stark. Wenn sie weiss dass sie mal richtig ungezogen war ist sie ernsthaft geknickt, vergewissert sich bei beiden dass sie noch "unsere Freundin" ist, und will mit uns "Familienkuscheln" (so nennt sie es wenn wir uns alle zusammen umarmen).

LG Katia

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Re: männlicher pragmatismus

Antwort von BayJuli2007 am 14.04.2011, 9:39 Uhr

Huuuhuuu,
erinnert sich noch wer an mich ? Bin das erste Mal seit ewigen Zeiten wieder hier drin, konnte mich spontan an mein Passwort erinnern :-))).
Mein Sohn Louis (Oskar Eddie) ist am 23.5.08 geboren worden, und ist nach wie vor ein echter Sonnenschein, pflegeleicht und lacht den ganzen Tag.
EURE Namen sind mir übrigens noch gut vertraut ! :-))
Also Maus: Louis` Papa ist genauso wie Du das beschreibst, das ist wohl eben männertypisch. Er kuckt sich das Kind auch nicht mal in Ruhe an, dann würde er die eine oder andere Neuro-Stelle zum eincremen auch selber sehen, aber das muß ich alles aufzählen wenn er abends Louis windelt und den Schlafanzug anzieht. Und auch sonst vergisst er gern mal dies oder das, es muß bei ihm immer zack zack gehen :-( Weiß nicht warum er sich nicht die Ruhe nimmt dafür.
Liebe Grüße in die Runde an alle ! Toll das ihr hier immernoch schreibt aktuell, war eben ganz überrascht!

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Re: männlicher pragmatismus

Antwort von -Ursula- am 14.04.2011, 23:01 Uhr

hallo! ja ich erinner mich an dich!
kommst du nicht aus hh? und hat dein louis nicht immer mit dem riesen drachen oder schlange gekuschelt? sorry, falls ich dich verwechsel;)

also ich bin ja alleinerz.. aber ich kenn beide seiten von mir.
mal mach ich alles ganz geduldig, spielerisch, spaßich, kindgerecht. mal bin ich aber genervt und alles muss schnell gehen, dann kanns auch mal zack zack und praktisch zugehen. ;)
ich finde in manchen situationen hilft es auch. ;) kommt echt total darauf an.
ich denke ein kind braucht nicht immer "halligalli".
mir fehlt manchmal schlichtweg die zeit und ruhe dazu. ich denke, dass die männer sich ähnlich fühlen. gerade, wenn sie selbst viel arbeiten und zeitlich gestresst sind. zudem sind sie eben nicht soo sensibel (oh ohh unterstellung^^), und zum anderen fällt mir im umfeld so auf, dass sie oft keine ahnung von erziehung haben!
soll nicht heißen, dass ich alles weiß und richtig mache, aber mir fallen ganz leicht "fehler" oder "umstände, die es schwerer machen" bei anderen auf. und das gerade bei männern, bzw. auch bei meiner schwester, die die paparolle übernommen hat.
ich finde dafür können die väter (oder papaersatz in form von tante) soo toll ausgiebig toben und auch, wenn zeit ist, endlos spielen und bauen.. etc. das ist dann etwas, was ich als mama nicht so "gut" kann.

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