zurück| Geschrieben von bebe37 am 28.04.2008, 19:35 Uhr |
@cata
Hmmm, ich bin ja auch schon 37 und daher nicht mehr die allerjüngste Mutter, allerdings ist es unser erstes Kind. Aber ganz ehrlich, ich hätte mir nie vorstellen können, wie sehr mich das alles nun verunsichert und wie hilflos ich mich oft fühle. Schließlich habe ich ja einiges an Lebenserfahrung! Aber diese Erfahrung hat noch gefehlt, dass es nun so läuft, wie ein 6 Wochen altes Kind es vorgibt und all meine Pläne und Strukturen dabei über den Haufen geworfen werden. 
lg Birgit
Beitrag beantwortenRe: @cata
Antwort von cata am 28.04.2008, 20:07 Uhr
Naja, unsicher bin ich nicht, das war ich aber beim ersten Kind auch nicht. Fuer mich war es das Normalste von der Welt sich um einen Saeugling zu kuemmern. Damals mit 28 habe ich mir ueberhaupt keine Gedanken gemacht. Umso enttaeuschter war ich auch, dass ich dann einen KS ueber mich ergehen lassen musste.
So einen Schreihals hatte ich aber auch noch nicht. Die anderen Beiden haben so gut wie gar nicht geschrien. Annabel fing mit 7 Monaten an zu sprechen, was die Sache vereinfacht hat, weil sie sagen konnte, was sie wollte. Mein Sohn Nikola war unser Geniesserbaby. Und weil es so schoen war, haben wir nochmal nachlegen wollen.
Mein Mann hat Marisol auch abends immer rumgetragen, aber jetzt hat er ja den Arm gebrochen. und wenn sie gar so sehr schreit, dann wird halt Essen geholt, und die Kueche bleibt kalt.
Logisch, wenn alle drei im Bett sind, bin ich auch bedient. Da kanns schon mal passieren, dass mein Liebster alles abbekommt, damit muss er leben, zumal ich ihm nun ja auch noch das Brot schmieren und die Socken anziehen muss.
Wenn ich, wie am Wochenende, dann alle auf einem Haufen habe und dann noch das Geschrei, kann es schon passieren, dass ich mal mit dem Kinderwagen eine Stunde alleine fortgeh um wieder runterzukommen. Wochentags power ich mich im Fitness-Center aus, das hilft.
Ich bin nur gespannt, wielange die Schreierei noch anhaelt, weil lang will ich das nimmer so haben.
Cata
