Geschrieben von MoVr, 13. SSW am 04.05.2015, 21:08 Uhr

Nackenfaktenmessung + Bluttest

Hallo,
Ich hatte letzte Woche die Nackenfaltenmessung. Alle Werte haben gepasst. Nackenfalte war 1,1. Der FA meinte das Risiko nur durch diese Messung läge bei 1:11000.( ich bin 28 und die Messung war bei 12+ 2)
Heute hat mich mein FA zurückgerufen weil die Blutwerte nun auch da sind und das Risiko von den gesamten Faktoren läge bei 1:2800. ?!? Warum hat sich das Risiko denn jetzt so erhöht? Er meint das Risiko ist für ihn noch niedrig und er würde keine weiteren untersuchen machen.
Dann muss ja der Bluttest richtig schlecht ausgefallen sein wenn das Risiko jetzt statt von 1:11000 bei 1:2800 liegt??
Hab ihn auch gefragt ob das Blut dann so schlecht ausgefallen ist und er sagte immer nur das man alle Faktoren bei so einer risikoberechnung zusammenzählt. Ich meine 1:2800 ist nicht hoch aber mich verunsichert nur dieser extreme Unterschied...
Kennt sich irgendjemand damit aus?

Danke euch

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4 Antworten:

Re: Nackenfaktenmessung + Bluttest

Antwort von Maiglück2015, 40. SSW am 04.05.2015, 21:40 Uhr

Hi.

Frage: was würde es dir denn helfen, zu wissen, ob es am Blutbild lag? Du hast vorher ein Risiko 1:11000. Jetzt hast du 1:2800. Was auch super ist. Dennoch würdest du bei beiden nicht wissen, ob du die 1 bist. Das Blutbild kann z.b. schon allein durch genommene Medikamente oder einen zu dem Zeitpunkt durchgemachten Infekt beeinflusst werden. Mach dir darüber keinen Kopf. Wenn du Sicherheit willst, hättest du den neuen Bluttest oder eine Fu machen müssen.

LG

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Re: Nackenfaktenmessung + Bluttest

Antwort von Mimi987 am 04.05.2015, 22:19 Uhr

Hey,
Ja die Blutwerte können da so einiges durcheinander würfeln.
Da werden Hormonwerte gemessen... Die sind z.t sehr tagesabhängig.
Da spielt schon Stress, und die Untersuchung ist Stress, eine nicht zu verachtende Rolle. Auch Kopfschmerzen, medis, evtl. Blutungen und noch soooo viel mehr kann da Einfluss nehmen.
Ich hatte dabei extrem schlechte Werte und habe mich leider erst danach damit richtig auseinandergesetzt.
Nachdem ich das alles nun weiß, würde ich den bluttest aus o.g. Gründen nicht mehr ausführen lassen.
Das ganze hat mich unnötig in Panik versetzt, heute würde ich nur mehr tatsächliche Test und keine Wahrscheinlichkeitsrechnungen mehr vornehmen lassen.
Dein Wert ist super, mach dir keinen Kopf, wichtig ist der u-Schall.

Ach ja, und trotz schlechter Wahrscheinlichkeiten.... Meine Jungs sind kerngesund.

Liebe Grüße
Mimi

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Re: Nackenfaktenmessung + Bluttest

Antwort von Nicole_Meyer am 04.05.2015, 22:32 Uhr

Ich schüttle mal wieder nur den Kopf..

Du hast Wahrscheinlichkeiten bekommen. Sicherheit gibt es mit dem teuren Blut-DNA-Test oder nach der Geburt.

Jetzt bist Du verunsichert und kein bischen schlauer.

Willst Du abtreiben? Willst Du es auf jeden Fall bekommen?

Wenn Du das Kind willst, DEIN Kind, dann hättest Du Dir das Theater besser gespart und den Feinultraschall in der 20.SSW gemacht. Für den Fall von Organauffälligkeiten sucht man sich die passenden Klinik.

Vorbereiten kann man sich nicht, das habe ich von vielen betroffenen Müttern gehört. Am Besten kamen die zurecht, die überrascht wurden.

Der Test betrifft ja nur die 3 verschiednen Trisomien. Also T21, T18, T13.

Nur T21 ist wirklich lebensfähig, die anderen Beiden sterben noch intrauterin oder recht kurz nach der Geburt. Nur wenige Kinder erreichen das Schulalter. Die "Belastung" ist also überschaubar. *böse*

Man ahnt es, ich bin gegen diese Tests. (Habe auch keinen machen lassen, auch wenn es viel Mühe gekostet hat, da das scheinbar in den Ärzten so drin ist...)

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