Schwanger - wer noch?

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von Amabida  am 27.08.2017, 7:58 Uhr

Hebamme- ja- nein- keine Ahnung ?!

Guten Morgen ihr Lieben !

Mein Freund und ich sind nun in der 18.ssw angekommen und fragen uns, ob eine Hebamme wohl von absoluter Notwendigkeit ist.

Leider hat uns beim Frauenarzt ( ich weiß es seit der 6.ssw) noch niemand darüber informiert, bzw. Ein Wort darüber verloren.
Wir haben aber selbst auch bis jetzt
Nicht danach gefragt.

Wie seht ihr das? Wir denken, dass es evtl auch ganz gut ohne klappen könnte.
Aber jemanden zu haben, der einem beiseite steht wäre ja auch Eigtl nicht schlecht.

Erfahrungen erwünscht !

Liebe Grüße,

Annika und Baby
Im Bauch

 
18 Antworten:

Re: Hebamme- ja- nein- keine Ahnung ?!

Antwort von Janni Jan am 27.08.2017, 8:26 Uhr

Hallo Annika!
Ich war in meiner ersten Schwangerschaft sehr froh über meine Hebamme. Sie hat teilweise die Kontrolltermine übernommen und war immer für uns da. Aber vor allem als der Kleine dann da war, empfand ich sie als eine große Hilfe. Sie hat ihn das erste Mal mit uns gebadet, bei der Nabelpflege geholfen, gewogen und auf etlichen anderen Gebieten wirklich viel Ahnung gehabt. Zudem hat sie mich regelmäßig auf Rückbildung untersucht. Zudem hat sie uns einen Geburtsvorbereitungskurs erspart, auf den wir überhaupt keine Lust hatten.
Ich freue mich richtig darauf, sie anzurufen und bald wieder zu sehen.

Es wäre sicher auch ohne sie gegangen, aber ich war sehr froh, sie zu haben.

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Re: Hebamme- ja- nein- keine Ahnung ?!

Antwort von Danyshope am 27.08.2017, 8:26 Uhr

Kann ich dir nur empfehlen. Gerade für die erst zeit nach der Geburt. Die macht dann nämlich auch so etwas wie narbelpflege, Gewicht beim kind kontrollieren, schaut wegen möglichen geburtsverletzungen bei dir und wie sich alles zurückfinden.

Alternativ musst du damit dauernd zum Arzt.

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Re: Hebamme- ja- nein- keine Ahnung ?!

Antwort von Nastju am 27.08.2017, 8:27 Uhr

Hallo!
Ich würde dir auf jeden Fall eine Hebamme empfehlen, sowie Geburtsvorbereitungskurs zu machen, am besten, wenn es auch vllt mit Schwangerengymnastik oder ähnlichen verbunden ist.
Nach der Geburt wird die Hebamme dir beim Stillen helfen, sofern du es möchtest. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass über das Stillen man sich im Vorfeld am wenigsten informiert. Es gibt Milchstau und andere Probleme, da ist man ja schon froh, wenn jemand, der Ahnung hat, einem hilft, bevor es in eine Entzündung übergeht. Dann gibt es ja so eine Sache, dass die Kinderärzte kaum Zeit haben, eure Fragen zu beantworten. Das kompensiert die Hebamme.
Bei uns war das so: erste Tage kam Hebamme alle 2 Tage, das Stillen klappte, dann 1 mal die Woche, dann alle 2 Wochen. Und sie war nur hauptsächlich zum Babywiegen da. Und wenn ich was wissen wollte, konnte ich das auch per WhatsApp klären.
LG

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Re: Hebamme- ja- nein- keine Ahnung ?!

Antwort von Nikiii87 am 27.08.2017, 8:32 Uhr

Guten Morgen :)

Also ich werde mir keine Hebamme suchen. Allerdings denke ich, dass das jeder für sich entscheiden muss.

Bei mir ist es so, dass ich seit ich 16 war immer mit Babys zu tun hatte in der Famile (Bruder,Schwester, Nichten und Neffen) quasi nonstop. Von daher fühle ich mich sicher und "informiert" genug mich ohne um mein Baby zu kümmern.
Und wenn alle Stricke reißen sollten, gibt es ja noch Mama und Schwiegermama (sie wohnt unter uns)
Ich mache mir da keine Gedanken.

Liebe Grüße :)

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Re: Hebamme- ja- nein- keine Ahnung ?!

Antwort von mf4 am 27.08.2017, 8:35 Uhr

Ich denke, dass das auch vom Typ Frau abhängt. Ich bin z.B. der Typ, der das nicht braucht und nicht vermisste. Vorsorge machte immer der Gyn und Hebammen begegneten mir im KH und welche gerade Dienst hatte, als ich mit Wehen aufschlug war eben da. Letztlich muss ich ja das Kind rauspressen.

Eine Person, die während der Geburt immer um mich ist hätte mich z.B. sehr gestresst.
Ich war ab und an stationär in den Schwangerschaften und bin nur sehr netten Hebammen begegnet. Unter den Geburten waren sie da wenn nötig und ließen mich in Ruhe, wie ich es brauchte.

Manch eine Frau mag aber genau das, braucht das Gefühl, ist vielleicht unsicher und dann ist eine Hebamme sicher hilfreich.
Absolut notwendig ist sie aber nicht.

Wenn du eine möchtest dann hoffe ich, dass du nun noch eine finden wirst.

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Re: Hebamme- ja- nein- keine Ahnung ?!

Antwort von Lausemaus13 am 27.08.2017, 8:45 Uhr

Für mich war meine Hebamme nach der Geburt Gold wert.
Hat den kleinen gewogen, nach dem Nabel geschaut. So manche frage kam da über die ich vorher nie nachgedacht habe.
Hat nach meiner Narbe gesehen, Fäden gekürzt etc.
Ich habe auch jetzt fürs zweite wieder eine.
Ich empfehle dir eine zu suchen. Wenn du sie dann nicht so lange brauchst kann man das kommunizieren und dann kommt sie halt nicht mehr

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Re: Hebamme- ja- nein- keine Ahnung ?!

Antwort von Nenilein am 27.08.2017, 10:15 Uhr

Wir hatten keine und ich bin auch froh darum. Hab es nicht vermisst und bin wunderbar ohne klar gekommen.

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Re: Hebamme - ja!

Antwort von Banu28 am 27.08.2017, 10:47 Uhr

Eine Hebamme ist kein Luxus, sondern sehr wichtig. Sie kontrolliert u. a., ob die Rückbildung der Gebärmutter an den Tagen nach der Geburt gut klappt (sonst gibt sie eine Spritze). Das ist entscheidend, weil sonst eine Entzündung oder ein Wochenfluss-Stau droht. Sie schaut außerdem, ob mit dem Baby alles in Ordnung ist. Außerdem haben so gut wie alle jungen Mütter an den ersten Tagen und Wochen Fragen zum Stillen (anfängliche Hürden sind hier normal), zur Nabelpflege beim Baby usw.

Die Hebamme wird von der Krankenkasse bezahlt. Bitte kümmere Dich jetzt sehr dringend um eine, die sind meist lange vorher schon ausgebucht. Es ist jetzt ein guter Zeitpunkt, herumzutelefonieren. Lass Dich nicht abschrecken, man muss meistens mehrere anrufen, um noch eine zu kriegen.

LG

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Echt wichtig, wenn was ist.

Antwort von emilie.d. am 27.08.2017, 11:11 Uhr

Die Frage ist eher, ob Du so spät für die Nachsorge noch jemanden findest. Hebammen können ganz früh erkennen und eingreifen, wenn sich ein Wochenflußstau/Milchstau ankündigt. Unser Sohn hatte den Verdacht auf Tränengngstenose, ich hab ihn einen morgens vors Bettchen mit dem Kopf geknallt. Bei Kind 1 musste ständig das Gewicht kontrolliert werden, weil er so schlecht zunahm.
Ich hatte zweimal einen sek. KS, neben der Rückbildung der Gebärmutter hat meine Hebamme die Narbe angeschaut und die Fäden gezogen.

Wenn Du keine Hebamme hast und solche Probleme auftauchen, musst Du sonst jedes mal zum Arzt. Am Wochenende zum Notdienst, was super ist, wenn man selber kaum sitzen kann und mit seinem Neugeborenen zwischen hustenden und schniefenden Patienten hockt.

Die Hebamme.kostet Euch keinen Cent und wenn Du keine Hilfe brauchst, sagst Du das einfach und sie kommt nicht mehr.

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Re: Hebamme- ja- nein- keine Ahnung ?!

Antwort von emilie.d. am 27.08.2017, 11:25 Uhr

Ich weiß nicht, wie medizinisch bewandert Deine Familie ist, aber in meinem Freundeskreis hatten selbst die Ärztinnen alle Hebammen. Die kennen sich gut in ihren Fachgebieten aus, aber ob bei einer Mastitis jetzt tatsächlich ein Antibiotikum angesagt ist oder kühlen/wärmen/Ruhe reicht, wissen die auch nicht. Es ist auch noch mal was Anderes, wenn eine Frau von außen Ehemann und Co sagt, dass es zuviel Besuch ist und Frau wirklich Ruhe braucht und viel auf dem Bauch liegen sollte, weil sie sonst mit einem Lochienstau in der Klinik landet. Wissen von der vorherigen Generation ist manchmal auch veraltet. Die kennen sich mit Prenahrungen/wann pro/prebiotisch, ob mit LCP/HA in der Regel überhaupt nicht aus. Meine Mutter hatte von einem Calmasauger noch nie gehört.

Solange alles unproblemtisch bei Kind und Mutter verheilt, braucht man sie tatsächlich nicht.

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Re: Hebamme- ja- nein- keine Ahnung ?!

Antwort von Nikiii87 am 27.08.2017, 11:37 Uhr

Ich fühle mich ehrlich gesagt gerade etwas angegriffen von dir... Es wurde nach Meinungen/Erfahrungen gefragt... Das ist meine Meinung...

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Re: Hebamme- ja- nein- keine Ahnung ?!

Antwort von Pupsi29 am 27.08.2017, 11:55 Uhr

Hallo. Also nach dem ganzen Theater hier bei mir,nehme uch entweder keine Hebamme (wobei ich ja nur für die Nachsorge jemanden bräuchte),oser ich wechsel die Krankenkasse,wobei das eng wird. Soweit ich weiß macht die Nachsorge auch der Kinderarzt. Lg

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Das ist ein Diskussionsforum.

Antwort von emilie.d. am 27.08.2017, 12:27 Uhr

In dem die User die Möglichkeit haben, Meinungen anderer User zu kommentieren.

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Re: Hebamme- ja- nein- keine Ahnung ?!

Antwort von Pebbie am 27.08.2017, 13:02 Uhr

Ich hatte in der ersten Schwangerschaft und danach keine.
Im nachhinein war es ein Fehler, denn mein Sohn hatte eine schwache Mundmotorik und ich zu wenig Milch, so das ich ihn nur 7 Wochen stillen konnte. Mit einer Hebamme hätten wir bestimmt mehr erreichen können.
Bei meiner Tochter hatte ich für die Nachsorge eine Hebamme, die mir sehr zur Seite gestanden hat was das Stillen anging. Mit ihrer Hilfe habe ich meine Tochter 8 Monate voll stillen können. Von den Tips die ich bekommen habe was die Pflege des Dammrisses und dergleichen angeht, ganz zu schweigen.
Ich kann es für meinen Teil also nur empfehlen.

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Re: Hebamme- ja- nein- keine Ahnung ?!

Antwort von Julefabi2010, 31. SSW am 27.08.2017, 13:48 Uhr

Hallo,

mir hat sich eine in der ersten Schwangerschaft aufgedrängt, sie ging mir tierisch auf die Nerven un geholfen hat die mir auch nicht, eher verunsichert.

Bei Kind 2, 3 und jetzt 4 habe ich mir keine Hebamme gesucht, sowas brauche ich nicht. Das Baby untersucht der Kinderarzt und mich untersucht meine Ärztin.

Ich brauche hier keine Hilfe von Fremden, wiegen kann ich mein Baby alleine mit meiner Babywaage und bei Fragen wende ich mich an meine Ärzte.

Alles Gute weiterhin

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Re: Hebamme- ja- nein- keine Ahnung ?!

Antwort von Itzy am 27.08.2017, 13:54 Uhr

Ich hatte bei allen 3 Kindern eine.Immer verschiedene. Bei Kind 1+2 gab es keine Probleme, nette Tipps, alles gut. Bei Kind 3, hab ich die ruhige Art des Babys in den ersten Tagen als dankbares Geschenk gesehen. Die Nachsorgehebi aber als Alarmsignal. Unsere kleine war auf dem Weg der Dehydration... Da war ich schon froh die Fachfrau da zu haben. Es geht sicherlich auch ohne, und wenn man keinen Draht zu einander hat ist es auch nicht so Dolle, aber empfehlen würde ich es immer.

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Man weiß vorher nie wie es mit der Geburt klappt

Antwort von Danyshope am 27.08.2017, 19:14 Uhr

Nur, es ist schwer eine Hebamme zu bekommen. Erst recht wenn man sich so spät wie ihr seit erst drum bemüht oder gar erst nach der Geburt. Wenn man sie nicht braucht kann man sie aber immer noch wieder abbestellen.

Nur mal so, ich war auch gezwungenermaßen nach der Geburt recht schnell unterwegs. Dank Scheidenriss und Dammschnitt hatte ich auch, wegen der Geburtskomplikation Schulterdystokie und den extrem langen Geburtszeitraums von 22,5 Std wochenlang Probleme mit der Blase. ich hatte einfach kein Gefühl über diese, hieß also ich bin alle 1-2 Std auf´s Klo gerannt weil ich nicht gespürt habe ob diese voll oder leer war. Ich war in den ersten Tagen sehr wackelig auf den Beinen wegen dem extremen Blutverlust - inzwischen weiß ich das ich knapp an einer Blutkonserve vorbeigeschrammt bin. meine damalige Frauenärzten war mit dem Auto gut 20min entfernt, die Praxis mit dem Kinderwagen nicht erreichbar weil mehrer Stufen. Der Wagen hätte also draußen stehen müssen, ich das Kind im MaxiCosi schleppen müssen weil wo sonst hin wenn man wegen Untersuchung auf dem Stuhl liegt? Und mit einem erst wenige Tage altem Säugling in die Kinderarztpraxis wenn dort andere KRANKE Kinder sind? Arzt liegt direkt neben dem KH, nicht umsonst wird für die U3 dort erst die Praxis geschlossen bevor die Wöchnerinnen mit den Säuglingen rein dürfen. Die wenigsten Eltern melden nämlich eine ansteckende Kinderkrankheit ordnungsgemäß vorher an.

Und wie ich das ganze mit dem mit Eis gefüllten Kondom was ich zur Kühlung der Wundverletzungen täglich genutzt habe, hätte schaffen sollen mal ganz abgesehen.

Und wie dankbar war ich über die hömopatischen Mittel welche mir meine Hebamme mitgebracht hat und die ich nicht erst aus der Apotheke holen musste.

Wenn man eine einfache Geburt hat, man kein Problem damit hat, den Nabel des Kindes zu veröden weil der nicht abheilt, man auch meint bestens über Rückbildungsübungen unterrichtet zu sein und auch mit allen anderen möglichen Komplikationen - ja dann ist eine Hebamme bestimmt nicht wirklich wichtig. ABER - und das ist ein wichtiger Punkt, sie erleichtert vieles. Vor allen wenn es eben nicht so glatt läuft wie man vorher gedacht hat. Man kann das nämlich alles nicht fest planen.

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Re: Hebamme- ja- nein- keine Ahnung ?!

Antwort von Danyshope am 27.08.2017, 19:16 Uhr

ich muss leider auch sagen, wenn du die Arbeit einer Hebamme Mit "Kinderpflege und -erziehung" gleich setzt hast du leider nicht viel Ahnung davon was eine Hebamme alles macht. Ich komme selbst aus einer Großfamilie, und habe 3 jüngere Geschwister um die ich mich schon sehr jung gekümmert habe. Windeln wechseln usw war aber auch nichts was ich von einer Hebamme erwartet hätte.

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