Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Rose22 am 30.11.2014, 7:20 Uhr

Hashimoto und wenig Milch, kennt das jemand!?

Hallo,

ich brauche mal Eure Hilfe.
Ich habe wie schon einmal geschrieben sehr wenig Milch. Pro Mahlzeit 20 auf der einen Brust und 10 auf der anderen. Meine Tochter ist heute schon 15 Tage alt. Irgendwie blieb bei mir der Milcheinschuss bis heute noch weg.
Nun versuche ich alles um die Milchproduktion zu steigern. Nehme aus schon Bockshornkleekapseln.
Jetzt mache ich mir auch Gedanken warum ich so wenig Milch habe. Ich habe eine Hashimoto, die Schilddrüse ist aber gut eingestellt. War vor 1 Woche zur Kontrolle.
Nun meine Frage an Euch. Kennt das jemand auch? Hat jemand Hashimoto und auch wenig Milch????
Ich bin langsam am verzweifeln:(
Vielen Dank für Euren Zuspruch im Voraus

 
21 Antworten:

Re: Hashimoto und wenig Milch, kennt das jemand!?

Antwort von MAMAundPAPA2013 am 30.11.2014, 9:32 Uhr

Wenn du so genau weißt wie viel Milch du hast dann pumpst du ab oder?
Sein lassen!
Lass das Baby nach Bedarf trinken und füttere nicht zu.
Dann spielt sich das ein.
Ich würde noch 2-3 Tassen Stilltee pro Tag trinken.
Mehr braucht es eigentlich nicht.

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Re: Hashimoto und wenig Milch, kennt das jemand!?

Antwort von April.lis, 28. SSW am 30.11.2014, 10:08 Uhr

Ich verstehe deine Verzweiflung. Tipps wie lass das Pumpen oder Zufüttern sind nicht immer zielführend. Es ist ein Teufelskreis.

Also ich habe auch eine Hashimoto und bei beiden Kindern viel zu wenig Milch gehabt. Und nicht pumpen hat nichts gebracht. Das Kind hat richtig gezogen, aber die Windeln blieben trocken. Da musste ich zufüttern! Daraufhin abgepumpt und an einem ganzen Tag gerade mal eine Mahlzeit zusammen bekommen :-(.
Meine damalige Nachsorgehebamme hat schon einem möglichen hormonellen Zusammenhang zu meiner Schilddrüsenerkrankung gesehen. Auch habe ich bei beiden Kindern innerhalb von 4-6 Wochen meine Tage bekommen.
Meine jetzige Beleghebamme schließt auch einen Zusammenhang nicht aus. Dennoch werde ich das Stillen auch beim dritten Kind probieren.

Ich wünsche dir alles Gute! Probiere weiter aus, aber nicht um jeden Preis. Genieße dein Kind und lass deinen Tag von misslungenen Still- und Pumpversuchen nicht bestimmen. Du bzw ihr könnt auch durch kängeruhen (Baby mit Windel nackt auf deine Brust legen) körperlich nahe kommen und genießen.

Alles Gute!
April.lis

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Re: Hashimoto und wenig Milch, kennt das jemand!?

Antwort von Mümmelmäuse, 24. SSW am 30.11.2014, 10:35 Uhr

Hast du keine Hebamme die die Globulis geben kann? Es gibt einige Globulis, die die Milchproduktion fördern.

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Die Kügelchen heißen...

Antwort von tamtamgo am 30.11.2014, 10:48 Uhr

Secale corn. D6
3x täglich 5 Stück

(Nimmt man, wenn der milcheinschuss ausbleibt)

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Vergessen

Antwort von tamtamgo am 30.11.2014, 10:49 Uhr

Gibt es auch als Tropfen oder Saft...

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Re: Hashimoto und wenig Milch, kennt das jemand!?

Antwort von Aprilscherz2000 am 30.11.2014, 11:02 Uhr

Öfter anlegen bzw. abpumpen.Nach 1-3 Tagen hat sich dann der Milchfluss eingependelt.Ich empfehle das "Stillbuch" von Hanna Lotrop

LG Chrissie

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Re: Hashimoto und wenig Milch, kennt das jemand!?

Antwort von April.lis am 30.11.2014, 11:12 Uhr

Schön wäre es.
Aber einen Versuch ist es wert und bei den allermeisten funktioniert dies. Aber man sollte sich mit diesen Versuchen nicht unter Druck setzen. Bei mir hat es nicht geklappt :-(.

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Re: Hashimoto und wenig Milch, kennt das jemand!?

Antwort von Tinchenbinchen am 30.11.2014, 12:15 Uhr

Ich habe trotz Hashimoto keine Probleme gehabt.
Natürlich kann theoretisch ein Zusammenhang bestehen, aber was würde es nutzen?
Ich habe deine Posts dazu hier verfolgt und ich habe das Gefühl, dass du dich selbst irre unter Druck setzt. Das Stillen scheint bei dir ein einziger Kampf zu sein, du hast sehr viele gute Tipps bekommen, aber nichts scheint wirklich zu helfen.

Ich verstehe, dass du so gerne stillen willst und ich verstehe deine Verzweiflung, aber das alles macht es ja nur noch unentspannter.

Wie wäre es, wenn du "einfach" loslässt?
Ich weiß, es wird viel anderes behauptet, aber manchmal klappt das Stillen eben einfach nicht.
Still, was du stillen kannst, benutz für den Rest vielleicht das Brusternährungsset, das gibt wenigstens ein still-ähnliches Gefühl und dann lässt du es einfach mal so laufen.

Kinder werden auch ohne Stillen gesund und groß.
Die Einzige, die leidet, bist du selbst und das kannst du auch nur selbst beenden...

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Re: Hashimoto und wenig Milch, kennt das jemand!?

Antwort von khadi, 33. SSW am 30.11.2014, 14:39 Uhr

Hallo,

was irgendwie bislang auch nicht zur Sprache gebracht wurde ist, dass die Babys viel effektiver an der Brust trinken als die Pumpe aus dir herausbekommt, d. h. dein Baby wird mehr als das trinken, wenn es ausschließlich gestillt würde.

Und nicht jede Frau bemerkt den Milcheinschuß. Ich habe schon 4 Kinder, die ich jeweils 6 Monate voll und danach unterschiedlich lange gestillt habe. Ich habe nie den Milcheinschuß gespürt an meiner Brust, sie war immer weich. Merke es nur daran, dass das Baby dann halt mehr schluckt als zuvor.

Wie genau gehst du denn jetzt vor?? Pumpst du nur und fütterst mit der Flasche, oder erst anlegen und danach nochmal pumpen, um die Milchproduktion anzuregen?? Fütterst du Fertigmilch zu??

Ich würde dir unbedingt raten, eine Stillberatin zu suchen. Hast du Biggi Welter hier von den Experten schon um Rat gefragt??
Ich würde in jedem Fall auch diese Globulis probieren.

Und ganz wichtig: du brauchst auch ausreichend Essen und Trinken, damit deine Brust vernünftig Milch produzieren kann. Der Energiebedarf ist in der Stillzeit höher als in der SS. Gönn dir einen zusätzlichen Energiekick mit Stillkugeln, Stilltee unterstützt auch die Milchbildung, Fisch und Leber bringen bei mir immer einen prallen Busen

Gib nicht auf, dein Kind ist es wert.

Lg
Khadi

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Re: Hashimoto und wenig Milch, kennt das jemand!?

Antwort von Julefabi2010, 31. SSW am 30.11.2014, 15:28 Uhr

Leider geht die TS so gar nicht auf die Tipps und Infos ein, die wir ihr hier schon zur Genüge gegeben haben.

Sehr schade...

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Hm, es ist echt schade wenn jemand über mich so urteilt....

Antwort von Rose22 am 30.11.2014, 18:58 Uhr

Hallo,

erst einmal Dankeschön, dass Ihr mir so zahlreich geantwortet habt.

Und ja ich habe schon einmal einen Beitrag über das Stillen verfasst. Und ich habe mir schon damals die zahlreichen Tipps zu Herzen genommen. leider hat bis heute nix geklappt. Ich habe das Pumpen weggelassen, alle 2h und öfters angelegt und und und. Ja und ich habe auch eine Nachsorgehebamme und bin schon an 2 Stillberaterinen angebunden. Dennoch bin ich mit der ganzen Situation unzufrieden. Und ja vielleicht setzte ich mich zu sehr unter Druck. Aber ich fühle mich mit der wenigen Milch so sehr als schlechte Mutter. Bei allen klappt es mit dem Stillen nur nicht bei mir. Das macht mich so traurig und deswegen klammere ich mich an jede Hoffnung und bin um jeden Tipp dankbar.

Liebe Grüße

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Re: Hm, es ist echt schade wenn jemand über mich so urteilt....

Antwort von Mümmelmäuse, 24. SSW am 30.11.2014, 19:27 Uhr

genau mit dieser Einstellung blockierst du dich innerlich aber total. Und es gibt weit mehr Frauen, bei denen das Stillen nicht klappt als du denkst.

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Re: Hm, es ist echt schade wenn jemand über mich so urteilt....

Antwort von tamtamgo am 30.11.2014, 20:23 Uhr

Und ich sag dir: besser nur 20ml Muttermilch von Herzen gegeben, als die Flinte zu früh ins graß geworfen! Es gibt viele Frauen die nicht stillen können. Ich konnte meine große auch nicht stillen! Aber deswegen ist man trotzdem keine schlechte Mutter. Eine schlechte Mutter wärst du evtl erst dann wenn du dein Baby leiden lassen würdest (sprich es hungern lässt) aber dies alles machst du ja nicht. Vielleicht denkst du auch nur du hättest wenig Milch.
Mich würde mal interessieren: wie alt ist dein Mädchen nun? Was wog sie bei der Geburt und was nun?

Liebe Grüße und das beste für euch.

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Re: Hm, es ist echt schade wenn jemand über mich so urteilt....

Antwort von Dawni, 28. SSW am 30.11.2014, 20:42 Uhr

Du bist ganz sicher keine schlechte Mutter! Ich habe zwar kein Hashimoto aber nach meiner 1. SS hatte ich auch seeeeeehr wenig Milch. Bei mir lag es wohl am frühzeitigen KS und daß ich die ersten vier Wochen nur pumpen konnte, meine süsse war zu schwach zum trinken und mußte sondiert werden.
Zu Hause haben wir uns ans stillen gewagt und ich habe mühselig gekämpft. Ich weiß nicht mehr wieviel Tees, Kügelchen und Malzbier und Cashewkerne ich zu mir genommen habe. Es brachte alles nichts. Ich hatte nach dem Milcheinschuß am Anfang grade mal 50ml Milch - aus beiden Brüsten. Es wurde stetig weniger, ich habe es trotzdem weiter versucht. Zu Hause gestillt und danach noch abgepumpt. Von einer Stunde hing meine Tochter mir 45 Minuten an der Brust, dann 15 Minuten Pause und sie verlangte wieder. Nachts tat ich mir diesen Terror schon nicht mehr an und fütterte zu, wenn ich mal weg musste bekam sie ebenfalls eine Flasche. Nach 12 Wochen hatte ich nachinsgesamt 30 Minuten abpumpen nur noch 10ml zusammen bekommen. Entnervt fuhr ich zu meiner Hebamme und sagte, ich könne nicht mehr, ich will abstillen. Da sagte sie mir, dass man wirklich erst aufgeben soll wenn man wirklich erst diesen Entschluss für sich gebracht hat. Dann weiß man, es hat wirklich keinen Sinn weiterzumachen. Sie sagte mir was von Pfefferminztee trinken zum abstillen und dass ich eben nochmal abpumpen müsste wenn ich schmerzende Brüste bekäme. Das würde in den nächsten tagen ein paarmal wohl der Fall sein. Pustekuchen. Ich brauchte nicht pumpen und nix. Die Milch war plötzlich wie weggeblasen. Leider gibt es so Menschen die einfach zu wenig milch haben. Ich bin mal gespannt wie es diesmal wird, ob ich ab Februar dann mal stillen kann. Meinen Brüsten traue ich nicht wirklich, die sind noch so klein ...
Du musst für dich einfach entscheiden: will ich weiter kämpfen oder gebe ich auf. Es nutzt deinem Kind aber auch nix wenn du dich abrackerst ;-) immerhin hat es überhaupt ein bisschen Muttermilch bekommen, grade die anfangsmilch ist das wichtige und das hast du ja geschafft :-)

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hat 0 miteinander zu tun!

Antwort von phoebe87 am 30.11.2014, 22:10 Uhr

leg dein Kind öfter an...frag deine Hebamme. ..hol dir PROFESSIONELLE Hilfe

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Re: hat 0 miteinander zu tun!

Antwort von Tinchenbinchen am 30.11.2014, 22:26 Uhr

Hat sie doch alles schon getan.

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Re: Hashimoto und wenig Milch, kennt das jemand!?

Antwort von merrie85 am 30.11.2014, 22:26 Uhr

Zum Thema Milcheinschuss: So, wie man das immer hört, muss der nicht aussehen! Pralle Brüste und so weiter. Hatte ich bei beiden Kindern überhaupt nicht. Entspann dich. Leg die Erwartungshaltung ab. Kuschel dich viel mit dem Baby ins Bett oder auf die Couch, leg ständig an. Hör auf zu pumpen (!). Das Baby bekommt beim Saugen mehr Milch aus deiner Brust als die Pumpe jemals schaffen wird. Iss gut. Trinke, wie du Durst hast. Du bist keine schlechte Mutter, nur etwas angespannt.

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Re: Hashimoto und wenig Milch, kennt das jemand!?

Antwort von keinnamemehrfrei am 30.11.2014, 23:24 Uhr

so oft wie du fragt gehe ich nicht davon aus das du dir die zeit und ruhe genommen hast dich einfach mit deiner maus ins bett zu werfen und sie anzulegen wenn sie das möchte.

schade, denn mehr braucht es nicht. du hast ja milch. du brauchst nur noch ruhe, leckeres essen, einen freien kopf und vertrauen in dich selbst! schade das du dir selbst irgendwie im weg stehst :o( ich kann es gut nachempfinden, mir ging es ähnlich. aber ich hab dank des forums begriffen das ich es selbst in der hand habe. die 100 tipps setzen einen nur noch mehr unter druck. man kauft dies, das jenes, trinkt und isst nur noch milchproduzierendes zeugs. wiegeproben, abpumpen, tralala. das ist druck hoch 40!!!! ich hab damals die kurve gekriegt und ich würde mir sehr wünschen, das du es auch schaffst. denn "wollen" tust du ja auch für drei :o)

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Rescue Tropfen

Antwort von Jenny-AC, 27. SSW am 01.12.2014, 10:33 Uhr

Hallo
Lass dich erstmal drücken
Bei meiner ersten Tochter hatte ich auch so Probleme wie du. Anlegen, zufüttern und dann noch abpumpen. Dann war ich im Wochenbett viel unterwegs usw. Es war furchtbar. Ich war total gestresst. Nach ca. 6 Wochen kam meine Hebamme auf die Idee mit den Rescue Tropfen (nach dem wir vorher auch vieles ausprobiert hatten). Danach hatte ich dann überhaupt erstmal einen Milcheinschuss!
Die Tropfen haben mir geholfen ruhiger zu werden und den Stress zu reduzieren.
Vielleicht hilft es dir ja auch.
Alles Liebe

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hier!!!

Antwort von Keksraupe am 01.12.2014, 11:26 Uhr

ich hatte auch laaaange zu wenig milch (10-20ml) und mein baby musste sogar zugefüttert werden in der klinik (lagen bis er 12 Tage alt war) weil er schwere gelbsucht hatte und exrem an Gewicht verlor (über 20%)

Mir half:

-Tee
-Globulis
-Massage
-warm duschen und entspannen
-Drüber reden
-viel kuscheln
-bequeme stillposition


ich hab auch hashimoto. wusste nicht dass das im zusammehang stehen könnte

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Re: Hashimoto und wenig Milch, kennt das jemand!?

Antwort von Stuff84 am 01.12.2014, 20:05 Uhr

Das ist bei dir leider immer noch wie in der Schwangerschaft, es ist völlig egal was man dir rät, es nutzt nichts.

Hör doch einfach mal auf mit der Wiegerei und vertrau deinem Körper das er das kann, wenn deine Hebi das Baby alle 2-3 Tage wiegt reicht das völlig.

Du machst dir selbst dein Leben schwer.

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