Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von meijen am 04.04.2014, 12:15 Uhr

erfahrung einleitung?

Hallo ich wollte mal eure erfahrung über einleitung hören.ich hab von bekannte oft gehört das über termin eingeleitet wird auch wenn es dem kind anscheind gut geht.z.b bei einer bekannte war das fruchtwasser gut das ctg und blut vom köpfchen haben sie auch genommen da war auch alles gut und es wurde trozdem eingeleitet und die blase wurde geöffnet ende vom lied meine bekannte merkte bei öffnung das ihr kind ein starken ruck nach unten machte und fest sahs ende von dem ganzen ks.man sagt ja auch das die plazenta das kind irgendwann wenn man zuweit über termin ist nicht mehr richtig versorgt.sieht man das wenn das kind nicht mehr richtig versorgt wird.also an fruchtwasser ctg oder blut abnahme vom köpfchen?

 
23 Antworten:

Re: erfahrung einleitung?

Antwort von DantesEi am 04.04.2014, 12:25 Uhr

Bei mir wurde 2 Mal VOR Termin eingeleitet. Die Geburten waren nun sicher nicht schlimmer als ohne Einleitung.

Ja, man sieht es an der Plazenta im Schall. Gute Docs Dopplern dann auch. Damit sehen sie die Versorung.

Nach Termin steigt das Risiko enorm an, dass etwas "passiert". Darum steht zB für mich fest, dass ich nicht mehr als 1 Woche über Termin gehen würde. Danach ist mir das einfach zu heikel.

Das Fruchtwasser wird grün, weil das Kind (um es mal plump auszudrücken), hineinkackert....! Die Verdauung beginnt und es "verdirbt" sich das Fruchtwasser. Das kann zu Problemen mit der Lunge führen. KANN, muss aber nicht.
Aber es sind einige andere Faktoren, die eben nicht ganz unwichtig sind.
Insofern: natürlich denkt sich die Natur was dabei, aber bei reifen Kindern ist es nicht so, dass wirklich jeder Tag zählt.
Es ist wie überall: Risiko/Nutzenabwägung.

Ab wann kann ich es persönlich nicht mehr verantworten, dass dem Kind was passiert.
Und ab wann ist das Kind "reif" genug, um notfalls rausgeschubst zu werden...
Gibt es bestimmte Faktoren, die das beeinflussen, was sagt der Schall, wie fühle ich mich...etc

Aus gesundheitlichen Gründen meinerseits wird dieses Mäusle schon in der 38. Woche gebeten, auszuziehen. Die Gyn sagte: "wir machen dann den eigentlich eher veralteten Wehenbelastungstest und vergessen mal, den Tropf abzustellen...mal gucken, was passiert ;-))!"

Blut wird doch nur unter der Geburt im Köpfchen abgenommen (sonst würde man doch die Fruchthöhle sprengen...). Da wird dann geschaut, wie der Sauerstoffgehalt ist. Ob noch genug ankommt.

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Re: erfahrung einleitung?

Antwort von Wolke80, 19. SSW am 04.04.2014, 12:25 Uhr

Ich hatte nur schöne Einleitungen.
Bei mir wurde bei 40+2, bei 39+0 und bei 38+0 eingeleitet. Der Grund war immer, dass man eine Sturzgeburt befürchtete. Das war nicht grundlos...ich hatte Geburten zwischen 8 min und knapp 4 Stunden.

Wenn man Angst hat, dass man es nicht mehr rechtzeitig in der Kreißsaal schafft, dann empfindet man die Einleitung als halb so schlimm.

Aber jede Einleitung ist anders.

LG Wolke

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Re: erfahrung einleitung?

Antwort von MVgirl1986 am 04.04.2014, 12:31 Uhr

Hallo.

Dein Text ist schwer zu lesen, ohne Satzzeichen und Grossschreibung.

1. Es wird meistens nach ET eingeleitet. Das stimmt. Aber man muss es doch nicht machen lassen, wenn man's nicht will. Heutzutage wird viel zu schnell eingeleitet. Das Kind kommt, wenn's soweit ist. Und wenn vorher künstlich nachgeholfen wird, ist's kein Wunder, dass die meisten (nicht alle) im KS enden.

2. Ich habe keine gute Erfahrung mit Einleitung und werde auch nie wieder einer zustimmen. Nur soviel. Heftiger Wehensturm, Geburtsstillstand, KS.

3. Das mit der Plazenta stimmt. Damit ist die Verkalkung gemeint. Die nimmt am Ende stetig zu. Aber wenn's überwacht wird, ist's kein Problem. Überprüft wird's per Ultraschall.

Ich kenne Frauen, die sind bis ET+17 gegangen und da war alles super. Sie wollten absolut nicht eingeleitet werden und die Kinder kamen letztlich allein.

Niemand muss sich zur Einleitung zwingen lassen. Sie werden wohl kaum eine Frau festschnallen und einen Wehentropf anhängen.

LG

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Re: erfahrung einleitung?

Antwort von Christine70 am 04.04.2014, 12:42 Uhr

als ich über dem ET war, mußte ich täglich zum Arzt, dort wurde eine sog. Fruchtwasserspiegelung gemacht. Solange das Fruchtwasser klar ist, besteht kein grund einzuleiten. Erst als es grünlich wurde, mußte ich ins krankenhaus zur einleitung. war die schlimmste geburt überhaupt. dauerte zwar nicht lange, weil mein muttermund eh schon weit auf war (ohne wehen) und nur noch einen stups brauchte, aber die schmerzen waren nicht vergleichbar mit einer "normal" begonnen geburt.
und meine tochter kam damals zu schnell zur welt, hatte daher ein gebrochenes schlüsselbein.

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negative erfahrung mit Einleitung

Antwort von märzmama, 16. SSW am 04.04.2014, 12:47 Uhr

Ich hatte vor 8 Jahren eine. War nicht schön:-((

Als ich etwa 10 Tage über ET war haben sie mir gesagt dass wohl eingeleitet werden muss. Ich verstehe bis heute nicht WARUM? Den Kind geht es doch gut. Wird schon kommen wenn es selbst soweit ist..

Naja ich hatte dann einen Blasensprung aber nur Wehen die nix bewirkt haben. MUMU ging nicht auf..

Jedenfalls wurde ca 6-8 Stunden nach dem Sprung mit einem Tropf eingeleitet. Es tat sich nichts.. Herztöne rauf, Wehenhemmer, wieder Wehentropf, manuelle MUMU Weitung (brachte natürlich nix) usw.

Das ganze zog sich 24 Std hin , dann wurde eine PDA gemacht , damit ich mich entspanne. Die Ärzte sagten ich würde mich innerlich zu sehr verkrampfen.. Ja danke. Ist doch klar , dass man Angst hat und die ganze Situation war nicht wirklich schön.

Schmerzhafte Wehen hatte ich ja trotzdem.

Am Ende wurde das Kind mit Saugglocke und 2 Personen die sich auf meinen Bauch geworfen haben geboren.

ICh möchte keine Einleitung mehr, empfand es nur als Stress für mich und das Baby.
Andererseits vtl noch besser als ein KS!?

LG

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Nachtrag

Antwort von DantesEi am 04.04.2014, 12:48 Uhr

Bei einer Einleitung wurde mit dem Gel eingeleitet, das vor den Muttermund gelegt wird.

Da das so schlecht dosiert werden kann, hat es heftigste Wehen ausgelöst.
Und man bekommt das Zeug nicht wieder weg!

DAS würde ich nie wieder machen.

Mit dem Wehentropf war das alles echt easy. Der lief morgens um 8 an ganz sanft. Ich habe noch 1 gesamtes Buch gelesen trotz leichter Wehen. Dann wurde nach und nach in Minischritten höher dosiert. Mir wurde gesagt, dass das viel auch von der Erfahrung der Hebammen abhängt.

Um 16 Uhr kam es dann zur Eipollösung und der Muttermund "ploppte" förmlich auf (ging echt ruckizucki) und 2,5 Stunden später waren die 2 ohne PDA da.

Bei keiner der Einleitungen habe ich eine PDA gebraucht. Einmal ganz ohne Schmerzmittel (das war das mit dem blöden Gel) und einmal hab ich tolles Zeug bekommen, was etwas duselig im Kopf macht. Man hat Schmerzen, aber die sind egal. ;-)))

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Re: Nachtrag

Antwort von MVgirl1986 am 04.04.2014, 12:56 Uhr

So individuell wie Geburten, so individuell sind auch Einleitungen.

Ich hatte erst das Gel und ich habe kaum spürbare Wehen bekommen. Dann bekam ich den Tropf und der löste einen heftigen Wehensturm aus. Und trotzdem passierte nix. Die einen finden das Gel schwach, die anderen nicht.

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Re: Nachtrag

Antwort von Christine70 am 04.04.2014, 12:57 Uhr

bei mir war es auch der tropf.

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Re: negative erfahrung mit Einleitung

Antwort von DantesEi am 04.04.2014, 12:58 Uhr

Aber wer gibt einem denn die Sicherheit, dass die Geburt OHNE Einleitung "besser" verlaufen wäre?

Das ist es ja auch immer. Jede Geburt ist anders.

Nach Blasensprung leiten die dann ein wegen des Infektionsrisikos. Mit Pech hat das Kind sonst böse Spätfolgen. Also nach Blasensprung versteh ich das schon.

Ich glaube einfach, dass jede Frau diese Situation für sich anders empfindet und auch andere Ängste da mit rein bringt.
Meine persönliche Angst bin nicht ich, dass ICH Angst vor den Schmerzen habe, sondern dass dem Kind etwas passiert.

Darum sehe ich den Wehentropf als gar nicht so schlimm an. Bei langsamer Steigerung hatte ich wirklich erträgliche Schmerzen und war in der 36. Woche.

Jede Schwangerschaft ist anders, jedes Kind ist anders, liegt anders. Man weiß nie, was gewesen wäre, WENN...wenn man es nicht tut und das Kind bekommt Folgeschäden, dann denkt man: hätte ich bloß.

Leitet man ein und man hat eien Scheißgeburt, denkt man: wie konnte ich nur...

Es ist einfach situationsabhängig und man muss es auf sich zukommen lassen.

Meine Hebi riet mir jetzt, mich nicht auf irgendwas einzustellen. Nicht auf eine normale Geburt, nicht auf eine Einleitung. Nicht auf einen Kaiserschnitt oder eine Krankenhausgeburt. Es wird kommen, wie es kommt und so kann man nicht enttäuscht werden! Ich denke, dass die Psyche auch so das Ganze gut mitmachen kann.

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Re: erfahrung einleitung?

Antwort von keinnamemehrfrei, 39. SSW am 04.04.2014, 13:08 Uhr

ich finde das ja wieder spannend zu lesen. subjektives halbwissen ersetzt einem ja gott sei dank nicht den arzt.

also zum einen ist es ja erstaunlich wie unschöne geburten bei einer einleitung auf die einleitung geschoben werden. dabei gibt es auch viele unschöne geburten ohne einleitung.

dann darf man ja nicht vergessen das aus medizinischen gründen eingeleitet wird. ich bin überzeugt davon das es manchmal einfach einen triftigen grund hat warum das kind nicht raus will auf normalem wege. das eine einleitung das nicht besser macht, ist dann ja auch klar. darum enden sie sicher auch häufiger mal im ks. aber liegt das dann an der einleitung selbst oder vielleicht an dem grund warum das kind nicht von allein den weg nach draußen sucht??? ist doch rein spekulativ! aber in meinen augen würde ich immer wieder den versuch erstmal starten einzuleiten statt direkt einen ks zu machen. in den meisten fällen macht man die einleitung ja als letzten versuch einen ks abzuwenden.

und die aussage das ctg, fw und plazenta toll sind ist eben kein garant dafür das die geburt unproblematisch verläuft und abwarten der bessere weg ist. früher hat man bei et +14 eingeleitet, dann war et +10 standard, die meisten kliniken leiten jetzt bei et +7 ein. nicht weil die kliniken lange weile haben, sondern weil man einfach mit dem outcome der kinder nicht glücklich ist. übertragene kinder erleben einen spontane geburt als viel stressiger (egal wie toll das ctg, fw und die plazenta bis zuletzt waren) und setzen darum unter der geburt mekonium ins fruchtwasser ab. atmen sie das ein, sind sie lebensbedrohlich erkrankt. die quoten an mekoniumaspirationssyndrom gehen stetig zurück und das schieben zumindest die geburtskliniken auf die früheren einleitungen. erschließt sich für mich ebenso. aber das sehe ich eben als person vom fach und nicht als mutter die eingeleitet wurde.

mein sohn wurde auch eingeleitet, ich hatte auch wehensturm, aber meine güte, keine geburt ist schmerzfrei und toll. und da man keine geburt vergleichen kann, kann man auch nicht alles auf die enleitung schieben finde ich.

ob gel, tropf oder sonstwas sollte man dem fachpersonal überlassen. es gibt für jedes mittel medizinische indikationen und wie der körper darauf reagiert weiß vorher keiner. aber motzen geht ja eh immer schnell.

vielleicht gäbe es nur halb so viele unsinnige einleitungen wenn frauen nicht ab 37+0 jammern und winseln würden wie scheisse die schwangerschaft doch ist und das nix mehr geht. wenn man sich und dem körper mehr vertrauen würde, würden auch viel mehr geburten einfach so losgehen und großes tamtam. glaube ich persönlich wohlwissend das das keiner hören will.....

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ja, so sieht es aus!!!

Antwort von keinnamemehrfrei am 04.04.2014, 13:11 Uhr

das hast du schön geschrieben!

und ich glaube dieser wahn an traumvorstellungen zur geburt macht das alles nicht leichter. bitte diese position, jene hebamme, bestimmtes duftöl, bloß nicht dies, unbedingt das.... die frauen gehen mit einer liste an erwartungen an eine geburt, das ist irrsinn. mal sollte sich einfach für vieles öffnen und dann im moment auf sein gefühl oder den rat des personals hören. dann ist der frust doch wesentlich geringer.

natürlich fände ich eine spontane entbindung auch schöner als einen ks, aber es kommt wie es kommt. und wenn es eben sein muss, dann ist es eben so.

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jederzeit wieder

Antwort von mellomania am 04.04.2014, 13:11 Uhr

ich wurde bei beiden eingeleitet. beim ersten +10, (cocktail) hat insgesamt 24 stunden gedauert mit wehenpause und schlafen MIT PDA und beim zweiten +5, hat nicht angeschlagen (cocktail), dann cytotec. PDA wollte ich gleich haben. bin nicht superwoman dass ich sage ich brauch keine pda ich pack das schon. das kind is wichtig un sonst nix. un wenn ich schmerzen habe, un daher nicht richtig mitarbeiten kann, dann pda un gut. es war super angenehm, gemütlich ins krankenhaus, ins zimmer, essen, einleiten un dann knuddln. ohne hektig daheim, wann los, was is un so weiter.

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Re: erfahrung einleitung?

Antwort von DasBabY85 am 04.04.2014, 13:36 Uhr

Ich bin letztes jahr et+ 10 mit gel eingeleitet worden.
Et+11 gabs nen blasenriss und hinterher öffnung der blase und ab da hatte ich dann mal eigene wehen, zumindest kann ich mich nicht an nen wehentropf oder so erinnern ;)!
Zuvor sind wir alle 2 tage im kh gewesen zum ctg etc.
Ne PDA gab es auch und ich fand die Einleitung erträglicher wie den Oberarzrt aufm Bauch.
Im nachinein wurde dann festgestellt, dass die Nabelschnur ziemlich kurz war, also alleine wäre sie wohl nie raus gekommem ;), lag zwar mitm kopf im becken aber rutschte halt wieder zurück...
Ich würde es wieder so machen, dass ein KS folgen könnte, war mir jeder Zeit bewusst und ich bin froh drum rum gekommen zu sein.

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Re: erfahrung einleitung?

Antwort von MVgirl1986 am 04.04.2014, 13:44 Uhr

"das aus medizinischen gründen eingeleitet wird"
Ist doch aber nicht immer so. Bei mir z.b. gab's keinen medizinischen Grund. Es war einfach nur, weil ich "schon" 8 Tage drüber war. Beim nächsten Kind warte ich. Und lass mich von niemandem unter Druck setzen.

"wehensturm, aber meine güte, keine geburt ist schmerzfrei und toll"
Schön, wenn du so einen Wehensturm wie ein Superheld erträgst. Du verharmlost es gerade. Es ist klar, dass keine Geburt schmerzfrei verläuft, aber ich möchte dich gerne mal erleben, wie du einen stundenlangen Wehensturm aushälst UND noch dazu nichts vorangeht UND eine PDA nicht gelegt werden kann UND keine Schmerzmittel mehr wirken.

Auch wenn ich den KS bereue, weil's einfach alles blöd gelaufen ist, sage ich, hätte ich nicht eingeleitet oder sogar gleich den KS gehabt, wäre es besser gelaufen.

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Re: jederzeit wieder

Antwort von MVgirl1986 am 04.04.2014, 13:47 Uhr

Schön, wenn eine PDA erfolgreich gesetzt werden kann. Klappt leider nicht immer.

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Re: erfahrung einleitung?

Antwort von keinnamemehrfrei am 04.04.2014, 14:12 Uhr

nach acht Tagen einleiten ist für mich ein medizinischer Grund! Damit will man erheblich das Risiko eines mekoniumaspirationssyndroms senken. vielleicht hättest du auch ohne Einleitung wehensturm gehabt!? Da schon mal drüber nachgedacht? ich hatte von 18 Bis 3 Uhr wehen ohne pausen. habe nicht nach einer pda gefragt weil ich es mit der Atmung ausreichend hinbekam bzw ich zu viel schiss vor der pda hatte. das heißt ja nicht das es jedem so gehen muss aber wenn Leute wie du verallgemeinern das einleiten sch.... ist, dann nehme ich mir das Recht raus zu behaupten das die Leute einfach falsche Erwartungen haben.

drei Uhr hatte ich dann plötzlich null wehen mehr. nichts. auch mit wehentropf kam nicht eine wehe mehr. also wurde nach 45 Minuten beschlossen das ich irgendwie so versuchen muss zu pressen. das ist auch nicht schön aber ich schiebe es nicht auf die Einleitung. wer weiß schon ob es ohne nicht genauso gelaufen wäre. klar, einfach den Bauch aufschlitzen wäre einfacher gewesen....

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Re: erfahrung einleitung?

Antwort von DantesEi am 04.04.2014, 14:31 Uhr

Ja. Wobei ich eben nicht glaube, dass Kinder DENKEN...oh ich bin fertig oder oooooh, ich lege den Zeitpunkt jetzt fest. Die wissen nichtmal um sich selbst. Denen ist doch nicht bewußt, wer sie sind, WO sie sind, was sie vor sich haben...Ich bin mir sicher, mein Kind hat keine Ahnung, dass es in einem Bauch ist...oder auch nur, was ein Bauch ist. Und dass er meine Stimme kennt- prima. Ist ja logisch. Aber dass ich seine MAAAMAAAA bin, das ahnt der Minikollege noch nicht. Er ist einfach. Er selbst entscheidet nicht. Er kann keine medizinischen Gründe abschätzen. Es wäre ein Wunder...ein medizinisches obendrein!

Die Risko-Nutzen-Abwägung überlässt man doch auch keinem 3jährigen. Möchtest Du gern Deine Polypen raus haben? Nein?

Der Jonas hat gesagt, er möchte seine Polypen nicht raus haben...also lassen wir das. Er wird seine Gründe haben.

Aber einem Neugeborenen mutet man das zu? Ich denke, es übersteigt den Kompetenz - und Entscheidungshorizont von Ungeborenen.

Rein medizinisch ist es sogar SUUUUPER, wenn zuerst Wehen aufs Kind kommen, bevor ein KS gemacht wird. Denn das macht Stress. Wieder Thema Outcome. Das verursacht weniger Anpassungsstörungen... besseres Atmen.

Insofern sind die Wehen vor KS nichtmal sinnlos, sondern helfen den Kindern.
Für Muttis etwas blöde. Aber so whaaaaaaaaaat?! Ich würde für mein Kind alles tun und 1 Tag Schmerzen werde ich vergessen. Und ich bin ja nicht aus Zucker. Tut weh, ist sicher alles aua. Aber...endlich!

Zahnarzt find ich auch nicht besser. Und da nehm ich auch keine Duftöle, Wunscharzthelferinnen und am besten noch ausgewählte Instrumente mit. Auch da kann ich sagen: die Wurzelbehandlung spar ich mir...
kann gut gehen...kann aber auch großen Schaden anrichten.
Nur dann betrifft es nur mich.

Und wenn man in einem Kreis Frauen zusammen sitzt, hatte jede die schlimmsten Geburten ever. Ever ever. Jede Berichtet bunt und schmerzhaft.
Jaaaaa, ist ja auch echt fies.
Ich weiß auch jetzt, dass ich nach einem KS betteln werde (egal, ob eingeleitet oder so). Kenn ich schon ;-) Und ich weiß, dass ich behaupten werde, ich kann nicht mehr und will nicht mehr und es tut so weh. Tut es auch.

Aber es ist endlich. Heute sitze ich auch lebendig hier und schreibe munter. Tu mir das Elend freiwillig nochmal an und freue mich an den Großen, die ich ohne diese Erfahrungen auch nicht hätte.

Schmerzfreie Geburt ist quatsch. An den Schmerzen kann man nichts ändern. An der Einstellung schon.

Und an den Dingen, an denen ich nichts ändern kann, muss ich die Rosinen finden ;-) !


Dank der geplanten Einleitung bei 37+.... wird der Kopf nicht so groß *grins*... ;-) Schon einen Vorteil gefunden ;-)

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Re: jederzeit wieder

Antwort von DantesEi am 04.04.2014, 14:32 Uhr

Ging bei mir auch nicht. Die haben mir den ganzen Rücken zerstochen.

Dafür bekam ich dann anderes Zeugs und das war auch nicht schlecht ;-)

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Re: erfahrung einleitung?

Antwort von Charly0815 am 04.04.2014, 14:32 Uhr

Bei mir wurde vor vier Jahren drei Wochen vor ET eingeleitet, nach Blasensprung ohne Wehen. Fand ich ganz und gar nicht schlimm, und war auch nicht groß anders als die spontanen Wehen drei Jahre später.

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Re: erfahrung einleitung?

Antwort von DantesEi am 04.04.2014, 14:34 Uhr

13 Stunden Wehensturm. Ohne Pause. Ohne dass der Wehenhemmer geholfen hat. Keine Minute Pause zwischen den Wehen. Alter Schwede war ich fertig... aber dass es nun ein Drama ist im Nachhinein...

der medizinische Grund ist das outcome.....

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Re: erfahrung einleitung?

Antwort von DantesEi am 04.04.2014, 14:37 Uhr

Haste einfach aufgehört zu wehen? Sehr cool. Das wäre dann mein Punkt gewesen, wo ich vermutlich beschlossen hätte: ihr könnt mich alle mal- ich geh nach hause ;-) (wie angedroht *lach*)

Bauch aufschlitzen macht aber auch nicht nur glücklich....dann kommt das Argument: mir fehlt das Bonding...

(wobei ich zu meinen Zwillingen- nach der 1. Geburt noch einen rausdrücken- ohne PDA ....;-) beide wegen der Frühchensache noch einen Zwischenstop auf der ITS gemacht haben und ich AUSSCHLAFEN durfte ;-)) auch das Bonden nicht so ernst genommen habe und 2 ausgesprochen gebundene Söhne habe...auch das sehe ich als Einstellung... besser versorgt als "gebondet").


(oh...Denkpause mit Grinsen....vielleicht hätte ich den Schlaf ohne das geile Zeugs gar nicht gebraucht. Und wenn ich die Wahl hätte: ich nehm wieder das statt PDA ;-) Und mein Mann darf bonden ;-) Ich hab die nächsten 18 Jahre Zeit)

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Re: erfahrung einleitung?

Antwort von Fay76 am 04.04.2014, 15:14 Uhr

Meine Einleitung liegt schon 15 Jahre zurück. 18 Tage vor errechnenden ET
Ich hatte einen hohen Blasensprung und musste innerhalb der nächsten 24-36 gebären oder es wäre ein Kaiserschnitt gemacht.
Ich weiß nicht mehr in welcher Reihenfolge aber ich hatte Tabletten und Gels auf dem Mumu, bekam Homöopathie und den Tropf. Es tat sich ewig gar nichts. ausser das ich mir vorkam wie ein Luftballon der aufgeblasen und wieder die Luft abgelassen wurde. Keine Wehenschmerzen.
Nach 23 Std bekam ich einen Einlauf und die Papiere für die PDA kamen. Und auf ging es in aller Heftigkeit los. Für meinen Geschmack zu heftig weil es keine regelmäßige Steigerung, sondern Knall auf Fall.
Mein Sohn wurde 1,19 Std. geboren.

CTG ist die erste Kontrolle wie es dem Baby geht. Fruchtwasser und Blut wird dann im Notfall genommen. So hab ich es zumindest in Erinnerung.

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Re: erfahrung einleitung?

Antwort von MVgirl1986 am 04.04.2014, 15:36 Uhr

Wieso verallgemeinern, wenn ich von MEINER Erfahrung berichte? Danach wurde schließlich gefragt. Wenn du alles und richtig lesen würdest, hättest du auch gelesen, dass ich geschrieben habe, dass jede Einleitung so individuell wie jede Geburt ist. Mich hier anzuprangern, weil du nicht richtig lesen kannst/willst, finde ich unmöglich.

Und schön, wenn du es mit Veratmen hinbekommen hast. Ich konnte kaum noch atmen vor Schmerzen. Ich finde du verallgemeinerst auch ganz schön.

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