Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von palea, 36. SSW am 19.01.2017, 20:17 Uhr

Entbindung - Schwangerschaftsdiabetes

Guten Abend,

ich komme gerade vom Arzt und bin gerade aufgewühlt.
Es wurde in der 36+0 eine Schwangerschaftsdiabetes festgestellt. Sie hat sich in den letzten Wochen entwickelt, hatte gehofft dass nichts ist.
Jetzt bin ich besorgt und beunruhigt.
Ich hatte eine Wunschklinik für die Entbindung - die hat aber keine Kinderklinik bzw. kein Fachbereich für Kinder- und Jugendmedizin.
Ich wollte wissen, ob es hier Frauen gibt, die mit einer Schwangerschaftsdiabetes in einer Klinik für Geburtshilfe entbunden haben ohne Kinder- und Jugendklink und ob ihr das Kind nach dem Krankenhausaufenthalt bzgl. Unterzucker beim Kinderarzt untersuchen lassen habt und ob mit eurem Nachwuchs alles in Ordnung war, trotz der Diabetes.

Ich würde mich über Antworten freuen

 
7 Antworten:

Re: Entbindung - Schwangerschaftsdiabetes

Antwort von LeNiWa am 19.01.2017, 20:43 Uhr

Hallo,

In der 28 ssw hieß es ich hätte diabetes. Ich hatte super werte und musste zum Glück nicht Insulin spritzen. Die diabetologin meinte auch wer Insulin spritzt sollte auf jeden Fall in ein Krankenhaus mit kinderklinik die anderen nicht aber es wäre empfehlenswert. Das hatte mich total verunsichert. Meine Wunsch Klinik hatte keine kinderstation. Ich War da zum Gespräch (lag in der 28 ssw eine Woche bereits da) die meinten wenn man nicht spritzt und die werte unter Kontrolle hat kann man ruhig in ein normales krankenhaus gehen. Der Zuckerwert wird bei den Babys gemessen und sollten die unterzuckert sein (was lt. Diabetologin selten der Fall ist) bekommen die eine ZuckerLösung. Die erstbehandlung erfolgt da auch.

Ich habe am 07.01.2017 spontan bei 37+3 entbunden. Mein kleiner hat total unauffällige Zuckerwerte. Im laufe des Aufenthalts wurde der wert öfters kontrolliert. Für ein fast frühchen stolze 55 cm und 3200 Gramm.

Ich hatte die gleiche angst wie du und bin super zufrieden damit in mein Wunsch krankenhaus gegangen zu sein

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Re: Entbindung - Schwangerschaftsdiabetes

Antwort von palea am 19.01.2017, 20:59 Uhr

Danke für deine Antwort!
Also der Wert darf bei 92 nüchtern sein und meiner war jetzt bei 101.
Ich gehe davon aus dass du bei einem Diabetologen warst oder?

Ich hoffe dass ich nicht spritzen muss. :(
Aber gut zu hören, dass die Werte des Babies überprüft werden und es deinem Kind gut geht.

Musstest du deine Werte regelmäßig messen?

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Re: Entbindung - Schwangerschaftsdiabetes

Antwort von Quasselstribbe am 19.01.2017, 21:50 Uhr

Ich stecke derzeit in genau der selben Misere, bei mir wurde der Diabetes in der 32. Woche festgestellt! Tagsüber habe ich die Werte gut im Griff, der Nüchternwert morgens ist nicht unter 100 zu bekommen, egal wann und was ich abends esse! Es tut mir leid dir das sagen zu müssen, aber ich muss mit diesen Werten spritzen!

KinderklinikPFLICHT hast du nur wenn du spritzen musst! Ohne Insulin ist das laut meiner Diabetologin eine Grauzone!
Das kommt dann wohl darauf an wie hoch dein "Sicherheitsbedürfnis" ist! Meine Wunschklinik hat auch keine Kinderstation und auch keinen Kinderarzt und ich habe mich nach der Diagnose Diabetes am meisten wegen der Entbindung gegrämt!
Für mich war allerdings von Anfang klar, das ich das Risiko nicht eingehen werde.... "Grauzone" war mir nicht überzeugend genug, es bedeutet für mich: "Mhhmm... Joaaah... geht schon" und nicht "Ja!"

Ich war und bin auch nicht super glücklich mit der Entscheidung, habe aber meinen Frieden damit gemacht! Ich habe großen Respekt vor der Entbindung in einer riesigen Uniklinik (man ist nur ne Nummer, Großfamilienbesuch bei der Bettnachbarin, usw. ) aber ich versuche mich zu beruhigen das man die paar Tage zu Gunsten der Sicherheit des Babys schon irgendwie rumkriegt!

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Re: Entbindung - Schwangerschaftsdiabetes

Antwort von Mia186 am 19.01.2017, 22:20 Uhr

Ich habe zur eigenen Beruhigung in einer Uni Klink entbunden. Im Fall des Falles wäre dann die Kinderklinik mit dabei.
Bei der Kleinen wurde nach der Geburt alle paar Stunden der Zucker kontrolliert. Einmal war er grenzwertig,dann hat die Schwester mit einer kleinen Spritze etwas Milch gefüttert damit der Wert hoch geht. So sind wir um die Kinderklinik rumgekommen.

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Re: Entbindung - Schwangerschaftsdiabetes

Antwort von LeNiWa am 20.01.2017, 9:50 Uhr

Hm... ich lag nüchtern bei 70-85 bei mir waren die teilweise am zweifeln wg der Diagnose da nur der große Zuckertest mies War aber Langzeit perfekt.

Mit so einem nüchternwert ( wenn du es nicht schaffst den runter zu kriegen) musst du spritzen. Mal im Bereich 90 -92 ok aber nicht dauerhaft. Und dann musst du in ein krankenhaus mit kinderklinik.

Ja War alle 3 wochen bei einem diabetologen. Musste anfangs 4 mal täglich messen. Danach nur noch 2 mal und zum Schluss nur sporadisch.Da ich 1 Std nach dem essen 90 -110 statt 140 hatte.

Am 27.04 wird der Zuckertest wiederholt um zu gucken ob die Schwangerschaftsdiabetes weg ist.

Viele schaffen es die werte durch eine Umstellung der Ernährung runter zu bekommen.

Ich bin auch nur in mein Wunsch krankenhaus nachdem ich mich da mit den Ärzten / Hebammen unterhalten habe. Sogar mein Zucker wurde am 1. Tag mit überprüft obwohl das lt. Diabetologin unnötig ist.

Mach dich nicht zu sehr verrückt. Wichtig ist das du jetzt noch dagegen steuerst

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Re: Entbindung - Schwangerschaftsdiabetes

Antwort von Januarkind2017 am 20.01.2017, 10:17 Uhr

Ich hab am 9.1. meinen Sohn geboren und hatte insulinplichtigen Schwangerschaftsdiabetes. Mir ist gleich nahe gelegt worden, für den Fall der Fälle in einer Klinik zu entbinden, die eine Kinderstation, noch besser eine Neugeborenenintensivstation hat. Hätten sie mir nicht sagen müssen, wäre eh in kein Krankenhaus ohne diese Sicherheit gegangen. Aber das war meine persönliche Entscheidung.
Der Blutzucker das Lüdden wurde 3 Stunden, 12 Stunden und 24 Stunden nach der Geburt von den Kinderkrankenschwestern auf der Wöchnerinnenstation ganz normal überprüft und war zum Glück nie auffällig!

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Re: Entbindung - Schwangerschaftsdiabetes

Antwort von Mutti69 am 20.01.2017, 16:50 Uhr

Ich - aber ich habe penibel Diät eingehalten, war optimal eingestellt, dem Kind ging es blendend.

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