Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von montmartre am 25.11.2014, 12:43 Uhr

Eine einzige Katastrophe

Hallo.
Ich brauche Rat. Ich bin ungewollt schwanger, ganz früh. Laut der letzten Mens in der 6. Woche, da sich mein Eisprung und alles allerdings vermutlich arg nach hinten verschoben hat, scheint es echt ganz ganz frisch.
Baby war nicht geplant, obwohl mein Freund und ich sehr lasch bei der Verhütung waren. Mir war bewusst, was das bedeutet, ihm scheinbar nicht. Obwohl wir darüber gesprochen hatten. Jetzt bin ich schwanger und mein Leben ein einziger Trümmerhaufen.

1. ich habe dieses Jahr mein Studium abgebrochen und wollte nächstes Jahr ein neues beginnen, vereinbart mit einem Beruf, um es mir finanzieren zu können.
2. ich habe meinen Job vor 2 Wochen verloren, wurde gekündigt, weil ich meinen Chef abgewiesen habe.
3. ich habe bisher kaum etwas in meinem Leben durchgezogen, immer alles aufgegeben, wenn ich gemerkt habe, es passt nicht zu mir.
4. mein Freund ist absolut gegen ein Baby und der Meinung, dass er das "noch nicht kann", dazu kommt, dass er 4 Jahre jünger ist als ich. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich ihm das dennoch zutraue, allerdings will ich sein Leben nicht zerstören und seine Träume. Andererseits bin ich mir sicher, dass er auch als Vater den gewünschten beruflichen Erfolg haben kann. Aber ich befürchte, dass unsere Beziehung vorher zerbricht.
5. meine Eltern haben mir gesagt, ich darf keine Unterstützung von ihnen erwarten und mir deutlich zu verstehen gegeben, dass sie mich mehr verachten denn je.
6. Gestern war ich das 3. Mal in einer Woche beim FA. letzten Dienstag wurden Blutwerte abgenommen und am Donnerstagabend habe ich von der SS erfahren. Freitag war ich wegen starker Rückenschmerzen (die ich schon seit über einer Woche habe/hatte) aus Angst direkt nochmal beim FA, der Ultraschall zeigte aufeinmal ein kleiens schwarzes Pünktchen, was am Dienstag noch nicht da gewesen war und die FÄ meinte, auch die Schmerzen wären ein super Zeichen und alles würde ganz prima aussehen. Dann folgte ein grausames, durchgeweintes Wochenende mit tausend Diskussionen mit meinem Freund und am Sonntag Abend noch die ernüchternde Stellungnahme seitens meiner Eltern. Gesternw ar ich dann nochmal beim FA und die Fruchthöhle war kaum gewachsen. Jetzt wurde nochmal Blut abgenommen, um die HcG Werte zu kontrollieren (Dienstag waren sie bei schwachen 12, was zu dem Zeitpunkt noch durchaus normal hätte sein können...jetzt müssten sie ja auf jeden Fall dreistellig sein...)

angenommen alles ist in Ordnung... ich weiß einfach nciht, was ich tun soll. Von keiner wichtigen Seite erfahre ich Unterstützung, es hagelt NUR Vorwürfe und NUR Misstrauen. Dabei bin cih seit Freitag nur unterwegs, um alle Eventualitäten zu klären, dabei schlucke ich die ganze Zeit heftigste Gefühle runter, zwischen Trauer, Angst, Wut und dann doch irgendwie wirklich unheimlich beruhigende und stärkende, vermutlich beginnende Muttergefühle.
Ich war bei tausend Ämtern, bei Beratungen, beim Anwalt, ich hab meinen ehemaligen Chef von der SS informiert, damit im Fall des Falles der Mutterschutz greift, ich hab mich beschimpfen lasen von ihm, ich mach mich Vorwürfe, und obwohl zumindest meine Freundinnen alle sagen, dass sie für mich da sind, bin ich mutterseelenallein. Ich habe mich noch nie zuvor so allein gefühlt. Ich weiß nicht, ob ich das Baby kriegen soll oder nicht, ich weiß nur, ich werde unglücklich, wenn ich es abtreibe und ich würde meinem Partner eventuell ewig vorwerfen, dass er mich praktisch dazu gedrängt hat. So hat unsere Beziehung keine Chance mehr. Aber wenn ich das Baby behalte, und ich fühle mich weiß Gott auch noch nicht "bereit" für ein Baby...dann würde er mir eventuell Vorwürfe machen, für immer. Und wenn er die SS so bleiben würde, wie er sich gerade verhält, dann würde die SS die furchtbarste Zeit meines Lebens werden. Das Kind würde nur Trauer und Angst in meinem Bauch abbekommen. Ich habe solche Angst und bin so verzweifelt!!! Ich weiß einfach nicht, was ich tun soll. Es scheint alles so aussichtslos.

 
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Re: Eine einzige Katastrophe

Antwort von wunder-ich, 39. SSW am 25.11.2014, 12:53 Uhr

Krass. Mein Tipp: Hör auf Dich darum zu kümmern was Andere denken oder sagen. Lass Deine Gefühle, wie auch immer sie aussehen, RAUS. Du kannst Deine Liebsten ruhig auch mal anpöbeln, das sind nämlich reine Egoisten. Und das wichtigste: Glaub an Dich! Man kann, auch wenn es abgedroschen klingt, wirklich alles schaffen. Ich weiss das aus eigener Erfahrung. Also: Tu was Du willst, die Leute reden sowieso. Und meist nix gutes.
Viel Glück!

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Re: Eine einzige Katastrophe

Antwort von KarinKathi am 25.11.2014, 12:59 Uhr

Hey,

es tut mir wirklich leid das du momentan von allen Seiten keine wichtige und richtige Unterstützung bekommst. Ich kann verstehen wie durcheinander du derzeit bist. Gerade wenn es ungeplant war gib deinem Freund etwas Zeit sich damit auseinander zu setzen. Vielleicht geht ihr mal zusammen zu einer Beratung? Ein Kind ist ein wunderschönes Geschenk und nicht das Ende der Welt! Ich habe vor knapp 3 Monaten leider verloren. Als ich meinem Freund davon erzählt hab hat er ähnlich reagiert. Nach ein paar Tagen hat er dann doch gesagt das er sich damit arrangiert hätte. Klar, man muss Abstriche machen auch vielleicht manchmal wenn man was anderes will aber da muss man ebend auch reinwachsen.
Ob du das Kind behalten willst kannst nur Du allein entscheiden. Du hast auch noch etwas Zeit um deine Entscheidung zu treffen.

Auch wenn es sehr Enttäuschend ist das dein Freund und deine Familie noch nicht hinter dir stehen. Du hast scheinbar Freunde die dir helfen.

Über das abgebrochene Studium mach dir keine Gedanken. Du scheinst ja auch noch recht Jung zu sein. Du kannst auch wenn es mit deutlich mehr Stress verbunden ist dann immernoch Studieren oder eine Ausbildung machen. Da ist dann Zeitmanagment gefragt.

Ich wünsche dir alles gute. Versuche trotz aller Sorgen und Stress etwas runter zu kommen.

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Re: Eine einzige Katastrophe

Antwort von liliaceae, 38. SSW am 25.11.2014, 13:07 Uhr

Liebe Montmartre,
erstmal herzlichen Glückwunsch zu deiner Schwangerschaft, auch wenn das im Moment etwas zynisch für dich klingen mag.

Zu 1. ich habe auch ein Studium abgebrochen, so wie gefühlt jeder den ich kenne.
Ich kann dich beruhigen, ich bin während meines 2. Studiums schwanger geworden und habe es trotzdem durchziehen können, es ist zwar hart, aber mit guter Organisation ist es zu schaffen.
Außerdem haben die meisten Unis (zumindest alle die ich kenne) eine gute Kinderbetreuung.
Den Beruf, um es finanzieren zu können, kannst du dann natürlich knicken, aber es gibt Bafög, Sozialhilfe...etc.
Du wirst nicht mit deinem Kind auf der Straße leben müssen!

2. dein Ex-Chef ist ein Arsch und irgendwie geschieht ihm das Recht, lass dich bloß zu Nichts zwingen! Du hast das Recht auf deiner Seite!

3. Wie alt bist du?
Warum nagt das so sehr an dir? Sehen das andere genauso?

4. Gib deinem Partner die Zeit die er braucht. Letztendlich seid ihr beide daran "Schuld, dass es soweit gekommen ist". Heutzutage kann man auch von einem Mann erwarten, dass der sich bewusst ist, wie Kinder entstehen und warum es Verhütungsmittel gibt.

5. Schade, dass deine Eltern so reagiert haben. Wie war denn euer Verhältnis vorher? Vielleicht brauchen sie aber auch nur etwas Zeit.
Ob du mit ihren Vorwürfen leben kannst und willst musst du entscheiden, ich wäre sehr verletzt.

6. Gib deinem Pünktchen Zeit. Messung sind oft ungenau und Ärzte neigen leider viel zu häufig zur Panikmache.

So und zu guter Letzt: lass dich nicht unterkriegen!
Hör auf deinen Bauch und dein Herz und lass dich von NIEMAND zu etwas zwingen!
Sei dir bewusst, dieses Kind ändert alles, aber vielleicht gibt es deinem Leben die Richtung vor, die du selbst noch nicht in der Lage warst zu finden!

Sei lieb gegrüßt

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Re: Eine einzige Katastrophe

Antwort von sternschnuppe.7 am 25.11.2014, 13:46 Uhr

Dein Text hat mich zu Tränen gerührt.

Erstens: gewinne Abstand! Geh raus an die kalte Luft, mach' einen Spaziergang, atme tief durch und versuche, dich von diesem ganzen Chaos zu distanzieren.

Zweites: deine Worte zeigen mir Reife. Du kümmerst dich, du bist bemüht, du bist nicht blauäugig oder naiv - du weißt in etwa grob, was auf dich zukommt und ich weiß, dass eine Frau das schaffen kann.

Vielleicht gibt dir das Beispiel meiner Mutter Kraft: sie wurde ungeplant schwanger, zu dem Zeitpunkt selbstständig. Ihr Partner hat sie verlassen, als er davon erfuhr. Er kam zurück, gab ihr neue Hoffnung und ließ sie wieder fallen. Immer und immer wieder - irgendwann hat's ihr gereicht und sie hat ihn endgültig vor die Tür gesetzt. Ihre gesamte Familie hat meine Abtreibung verlangt, niemand gab ihr Rückhalt - weder finanziell noch emotional. Sie lag buchstäblich am Boden, geschüttelt von Weinattacken, alleine... bis auf drei Freundinnen, die ihr beistanden.

Dann ist sie aufgestanden, hat erhobenen Kopfes beschlossen, dass sie das schaffen wird und hat's gerissen. Ist bis zwei Tage vor meiner Geburt und wenige Wochen danach wieder arbeiten gegangen. Ihre Familie hat sich bis kurz vor der Geburt nicht gerührt, als ich dann auf der Welt war, war Happy-Family und heute lieben sie mich. Sie kann heute nicht mehr sagen, wie sie das damals alles schaffen konnte, aber es geht. ALLES geht, wenn es um dein eigen Fleisch und Blut geht. Du machst es einfach, du funktionierst.

Ich bin so unfassbar stolz auf die Frau, die das leisten konnte, mir alles ermöglicht hat und mich trotz des extremen Spagats zwischen Job, Tagesmutter, Haushalt und Baby zu dem Menschen gemacht hat, der ich heute bin. Und so wird es bei dir auch sein.

Hör' auf dein Herz. Es ist DEIN Baby. Nicht das der anderen - deins. Alles andere ist erstmal zweitrangig. Wo ein Wille, da ein Weg. Du kannst das!

Ich wünsche dir viel Kraft und alles, alles Gute!

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Re: Eine einzige Katastrophe

Antwort von Nugua10 am 25.11.2014, 15:10 Uhr

Was für eine Geschichte! Ich habe hier das Bedürfnis, etwas dazu zu schreiben.

ad 1: In den meisten Unis gibt es hervorragende Kinderbetreuungsmöglichkeiten, oft noch ergänzt durch den Zusammenhalt der betroffenen Studierenden untereinander (Du wirst mit einem Kind massig Leute in der gleichen Situation treffen). Das Studium wird durch ein Kind natürlich nicht leichter, aber es ist möglich.
Finanzielle Hilfen sind sicherlich möglich, da haben/werden Dir aber die üblichen Stellen (Uni/BaFöG/Caritas/Ämter) weiterhelfen. Oder geh mal in die Uni-KiTa und frag da die Eltern, die wissen ganz sicher am besten Bescheid.

ad 2: ohne Worte. Gibts einen Betriebsrat? Anwalt?

ad 3: das kannst Du ändern, wenn Du möchtest. Dabei würde Dir das Kind ganz sicher helfen, denn wenn das erstmal da ist, MUSST Du es durchziehen.

ad 4: wie das mit Deinem Freund ausgeht, kann man nicht vorhersagen, in keinem Fall, weder bei Abtreibung noch mit Kind, da beides extreme Belastungen sind. Deswegen würde ich davon die Entscheidung nicht abhängig machen.

ad 5: ja, meine Eltern hätten im gleichen Fall genauso reagiert, traurig und beschämend finde ich das (für die Eltern, nicht für Dich). Aber erfahrungsgemäß sind Großeltern nach den Enkeln noch verrückter, als das bereits bei den Eltern der Fall ist. Ich gehe jede Wette ein, dass sich die Einstellung ändert, sollte das Baby erstmal da sein.

ad 6: so früh in der SwS kann alles passieren, Aborte sind nichts ungewöhnliches. Man kann das weder vorhersagen, noch beeinflussen. Da ergeht es Dir wie allen anderen Schwangeren auch: abwarten.

zu allem anderen: ob Du abtreiben möchtest oder nicht, kannst letztendlich nur Du alleine entscheiden. Dabei sollten auch keine Bedenken Deiner Eltern/Deines Freundes/Deines Chefs oder sonstwem reinspielen. Denn so oder so mußt Du (und nur Du) mit den Folgen leben. Und so oder so sind die Folgen gravierend.
Aber ein Satz von Dir hat mich stutzig gemacht "ich weiß nur, ich werde unglücklich, wenn ich es abtreibe und ich würde meinem Partner eventuell ewig vorwerfen, dass er mich praktisch dazu gedrängt hat". Wenn dieser Satz so stimmt, dann lass die Finger von der Abtreibung, denn dann kommst Du nicht damit klar. Abtreibung ist m.E. wirklich nur dann eine Lösung, wenn man zu 100% dahinter steht.

Ich wünsche Dir wirklich alles erdenklich Gute und dass Du für Dich eine gute Lösung finden kannst.

Liebe Grüße,
Nugua

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Re: Eine einzige Katastrophe

Antwort von Wunschfee2014, 18. SSW am 25.11.2014, 15:13 Uhr

Du hast dir in deinem Text deine Antwort eigentlich schon selbst gegeben:

" ich weiß nur, ich werde unglücklich, wenn ich es abtreibe " - und genau das ist der Punkt. Du möchtest das Baby, also bekomme es. Unterstützung bekommt man immer, wenn auch nicht von den Eltern oder dem Partner, dann von z.B. Pro Familia oder der Caritas - du bist nicht allein. Und vielleicht ist es auch gut, wenn du jetzt schwanger bist - denn du schreibst selbst, du konntest nie etwas zu Ende bringen, hast immer aufgegeben. Jetzt hast du die Chance, dein Leben komplett zu ändern und das Beste draus zu machen - hör auf dein Herz! Alles andere wird sich finden! Und das Baby ist ja auch nicht nächste Woche da, sondern erst nächsten Sommer. Bis dahin ist noch sooo viel Zeit, sich mit dem Gedanken anzufreunden und alles vorzubereiten. Alles Liebe!

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Re: Eine einzige Katastrophe

Antwort von montmartre am 25.11.2014, 15:46 Uhr

Danke für die schnellen, ausführlichen und aufrichtigen Antworten. Sie haben mich gerade ein kleines bisschen aufgebaut.
Also, ich bin 27, also biologisch gesehen im besten Alter für ein Baby. Dass ich Sachen nicht durchgezogen habe, sehen sogar eher andere so, als ich. Ich hab halt immer gemacht, worauf ich Lust hatte. Gut, dass ein oder andere hab ich echt verrissen und mich nicht genug um Dinge gekümmert. Ich leide nämlich zusätzlich auch an "Aufschieberitis"... die letzten Tage funktioniere ich aber komischerweise. Mein Partner hat mir vorhin allerdings ausdrücklich gesagt, dass er das Kind nicht will. Er will sich mit sich selbst und mit mir beschäftigen, hat er gesagt und er will nicht das Kind irgendwann als Auslöser dafür sehen, dass wir unsere Ziele nicht verwirklichen konnten. So grob... ich muss nochmal darüber nachdenken, denn ich verstehe ihn wirklich gut, obwohl mir seine Härte sehr weh tut. Ich weiß, er will nur die beste Lösung für uns. Er sieht das Baby nicht so wie ich es sehe. Für mich ist es bereits existent und jedes Mal wenn ich mit ihm geschlafen habe, war ich mir darüber im Klaren, dass IMMER etwas passieren hätte können. Auch mit Kondom und auch mit Pille. Es kann immer etwas passieren. Ich dachte zwar irgendwie, ich wäre unfruchtbar, weil ich früher so oft die Pille danach genommen hatte, aber .. ich bin es scheinbar nicht :P ... ich habe mir überlegt, ihn mit zu nemhen zur nächsten Beratung und auch zum nächsten Ultraschall. Und ich habe ihm gesagt, er soll sich durchlesen, wie Frauen sich fühlen, nach einer Abtreibung, um zu verstehen, was er da von mir verlangt. er würde jetzt sagen, er verlangt es nicht, in meinen Augen tut er das aber schon, da es sich für mich so anfühlt, dass er mich vor die Wahl "Ich oder das Baby" setzt. Leider bezweckt er damit nur noch mehr, dass ich mich noch verantwortlicher für's Baby fühle und mir umso bewusster wird, wie angewiesen es doch auf mich ist.
Ist es denn schlimm zu denken oder zu fühlen, dass ein Baby dem Leben mehr Sinn, Motivation und Festigkeit geben würde?
Und zu der Sache mit meinem Chef: Ich war gestern beim Anwalt, der mir gesagt hat, was ich zutun habe. Das Mutterschutzgesetz müsste demnach greifen und somit wäre ich finanziell während der Schwangerschaft und der Elternzeit abgesichert. Danach würden mir und dem Kind insgesamt 830 € zustehen... plus bezahlter Wohnung (zwar nicht so viel, aber machbar!) .. und mehr als 830 € hätte ich abzüglich der Miete auch nicht, wenn ich Vollzeit arbeiten würde... das rausgehen ist gut. Das mach ich gleich. Muss aber erstmal noch einmal zum Anwalt mit div. Unterlagen... Und heute Abend erfahre ich die Blutwerte vom FA... :/ Und auch was das angeht fühle ich ich schlecht, weil ich mir fast schon wünsche, dass sie nicht gut sind, damit ich aus dieser Situation entfliehen kann.

Und jetzt hat gerade mein Freund angerufen und "unter vorbehalt, weil er nicht weiss, ob er klar denkt" gesagt, wenn ich mir sicher bin, ist er dabei. Wieso? er weiß es nicht. Und wieder alles durcheinander. Aber ich muss sagen, jetzt fühle ich mich wenigstens für den Moment etwas besser.

Ich halte euch auf dem Laufenden. Danke für eure Unterstützung und die guttuenden Worte.

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Re: Eine einzige Katastrophe

Antwort von god-bless-u am 25.11.2014, 16:13 Uhr

"so oft wie ich die Pille danach genommen habe..."

Da kann man echt nur mit dem Kopf schütteln

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Re: Eine einzige Katastrophe

Antwort von god-bless-u am 25.11.2014, 16:17 Uhr

Das deine Eltern dich mit 27 nicht mehr großartig unterstützen wollen kann ich verstehen. Du bist alt genug um selbst mit den Konsequenzen klar kommen zu müssen.

Vielleicht hat dein Freund einfach Angst, dass du dein "vor dich her schieben" und "ich schmeiß alles hin" weiter lebst wenn das Kind da ist und am Ende alles an ihm hängen bleibt.

Wenn die Werte schlecht sein sollten, solltest du dir am besten eine Beratung suchen um dein Leben in Griff zu bekommen und dir am besten eine bessere Verhütung einfallen lassen

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Re: Eine einzige Katastrophe

Antwort von Tantechrisi, 14. SSW am 25.11.2014, 20:49 Uhr

Eiei..da geht ja ganz schön was ab bei dir....aber ich denke dein Freund wird sich bestimmt noch freuen, wenn der erste Schock verdaut ist. Ich wünsch dir, dass sich alles einrenkt in deinem Leben und das du dein kleines Wunder willkommen heißen kannst...Alles Gute :)

P.S: Ich liebe Montmartre! Der schönste Stadtteil der Welt! :))))

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Re: Eine einzige Katastrophe

Antwort von montmartre am 25.11.2014, 21:00 Uhr

Wieso, hätte ich mit 17 oder 20 ein Kind kriegen sollen? Dass ich die Pille danach öfter genommen hab, heißt nicht, dass ich sie täglich als Nachtisch geschluckt hab, sondern einfach nur, dass ich mega viel Sex hatte und mehr als einmal ein Unfall passiert ist. Und mir ist irgendwann mal zu Ohren gekommen, dass die Pille danach sich negativ auf die Fruchtbarkeit auswirken kann. Also.
Und falls du es wissen willst: Ich hab mir Beratung gesucht und ich habe schon einiges geschafft. Meine Eltern haben mich bis Anfang dieses Jahr lediglich mit 80 € im Monat unterstützt und auch die Unterstützung, die ich dieses Jahr bekommen habe ist nicht viel. Mein Studium musste ich abbrechen, weil ich es mir finanziell nicht leisten konnte zu studieren und deshalb habe ich nach einer Arbeit gesucht, die ich während des immer noch angestrebten Studiums nicht nur studienbegleitend habe, sondern die mir dieses auch finanziert. Ich habe vor 2 Monaten noch mit meinem Vater gesprochen und ihm von mir aus gesagt, dass ich ab Anfang 2015 keine Unterstützung mehr will und auch nicht brauche, da ich nicht abhängig von ihnen sein will und sie mir auch genug Unterstützung gegeben haben. Desweiteren war ich nicht bei meinen Eltern, um sie um finanzielle Unterstützung zu bitten, sondern einfach nur, um meine Mutter zu fragen, was sie in meiner Situation tun würde. Ich habe sie darum gebeten, die Schwangerschaft für sich zu behalten, aber sie hat es meinem Vater erzählt, der mir daraufhin hat ausrichten lassen, dass ich mit einem Kind nicht bei ihnen im Hause erwünscht sei!!! Ich würde mich mit einem Kind ganz sicher nicht noch weiter abhängig von meinen Eltern machen und will es auch nur bekommen, wenn ich mir sicher sein kann, dass ich mich gut um das Kind kümmern kann.
Und, God bless, oder wie du auch heißt, mein Leben wurde so durcheinander geworden, weil bei mir mit 17 Krebs diagnostiziert wurde. Seitdem ist es anders gelaufen als bei anderen, aber auch nur weil ich seitdem über jede Entscheidung die ich treffe, 10 mal nachdenke, weil ich mir bewusst bin, wie kurz das Leben ist und dass ich es so leben will, wie ich das möchte und wie es mir am sinnvollsten erscheint. Und ich sehe zB keinen Sinn darin, für einen guten Job in Kauf zu nehmen, sich am Arbeitsplatz demütigen zu lassen. Ja, hab ich auch schon erlebt. Hab ich aber natürlich auch beendet. Und das andere was ich nicht durchgezogen habe, war ein Fernabitur, einfach nciht machbar für mich, obwohl ich es versucht habe. Allerdings habe ich mein Abitur dann auf dem zweiten Bildungsweg nachgeholt und mit 1 abgeschlossen. Dann kam das nicht machbare Studium. Ich verdiene seit ich 16 bin mein eigenes Geld und stehe, bis auf etwas Unterstützung meiner Eltern, seit ich 20 bin auf eigenen Beinen. Und ich hab eher Pfandflaschen zum Netto gebracht teilweise, als meine Eltern um Geld zu bitten. Nicht immer, das muss ich zugeben. Ich hab auch einiges verprasst und dumme Schulden durch naivabgeschlossene Handyverträge gemacht, die mir so nachhingen, dass ich sowohl schon mein Konto gepfändet war, als auch der Strom nicht bezahlbar. Aber ich hab mich da durchgekämpft und das geradegebogen. Und ich hab auch dabei NICHT um die Unterstützung meiner Eltern gebeten, sie wissen bis heute nicht, wie mies es mir tatsächlich finanziell ging. Soviel zu meiner Verteidigung.

PS Der HCG Wert ist genauso gestiegen, wie er soll. Also will Baby doch noch kommen und hat noch nicht die Schnauze voll....

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Re: Eine einzige Katastrophe

Antwort von luvi am 26.11.2014, 0:05 Uhr

Hallo,
Schwierige Situation. Aber ich lese raus, dass Du Dich schon für das Kind entschieden hast, oder interpretiere ich da zu viel rein?

Ich bin mir sicher, dass Du das schaffst, auch alleine. Ein eigenes Kind weckt riesige ungeahnte Kräfte und Energie in einem.

wie lange ist denn Deine Kündigung genau her? Als Schwangere bist Du unkündbar, musst allerdings innerhalb einer bestimmten Frist Einspruch einlegen, wenn Du gekündigt wirst.

Hast Du Beweise für das Verhalten Deines Chefs? Dann würde ich das zur Anzeige bringen. Finanziell würde das sicher einiges erleichtern Den.n aus diesem Grund kündigen geht natürlich nicht.

Ich wünsch Dir alles alles Gute.
Vielleicht wird das mit Deinem Freund auch wieder. Manche brauchen länger, bis sie sich mit der Situation einer ungeplanten Schwangerschaft anfreunden.

Liebe Grüße
Luvi

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Re: Eine einzige Katastrophe

Antwort von swiss-mom am 26.11.2014, 9:09 Uhr

Also entschuldige...ich jabe in meinem Leben aich scjon mega-viel Sex gehabt und es ist noch nie ein Unfall passiert, weil ich die für mich passende Verhutung benutzt habe, in diesem Fall.

Die Pille danach, weil einem ständig das Kondom reisst ist keine Verhütung, sondern russisches Roulette.
Im Übrigen beeinflusst sie nicht die Fruchtbarkeit, sondern ejne befruchtete Eizelle, das ist schon eine andere Hausnummer.

Zu Deiner Situation:
Nun ist es wie es ist, du schreibst ja selbst, dass dein Freund und du es sehr lasch bei der Verhütung nehmt.
Dies ist nun das Ergebnis und es war wohl nur eine Frage der Zeit, bis du schwanger wirst.

Du kannst jetzt natürlich das Kind abtreiben, oder weiter hoffen, dass es dir den Gefallen tut, von selbst abzugehen, um es so einfach wie möglich zu haben. Oder du reisst dich jetzt einfach mal zusammen und ziehst es durch.

Deine Vorgeschichte, ob du abgeschlossen hast etc. und deshalb mit 26 immer noch abhängig bist von deinen Eltern, es mit 26 immer noch nicht geschafft hast, ein bezahlbares und passendes Studium anzufangen oder stattdessen eine Aisbildung zu machen, sag ich mal so viel - für Eltern ist das kein erstrebenswerter Plan für ihre Kinder.
Es wundert mich also nicht, dass sie dir ein Kind nicht zutrauen und nicht bereit sind, die Konsequenz für lasche Verhütung zu übernehmen.
Von deiner Selbständigkeit bist du auf dem Stand einer 18jährigen.

Von deinem Freund möcht ich gar nicht anfangen, so widerlich und unverantwortlich finde ich das, ich sag nur noch mal lasche Verhütung.

Ich weiss nicht, warum du die Krebserkrankung im Zusammenhang erwähnst, dass dein Leben sich dadurch so geändert haben sollte, weil dir aufgegangen ist, dass das Leben zu kurz ist. Warum verhälst du dich dann nicht entsprechend und geniesst es, statt ständig halbe Sachen zu machen?

Ich will gar nicht auf dir rumhacken, ich finde das aber alles nicht diskussionswertig. Du bist schwanger, wegen lascher Verhütung und dass jemand mit deiner laschen Lebsnseinstellung nicht schwanger werden sollte, wenn er das nicht will, steht nicht erst seit eben gerade fest.

Leb damit. Andere schaffen das auch.

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Re: Eine einzige Katastrophe

Antwort von christina7 am 26.11.2014, 13:56 Uhr

hallo montmartre

als erstes: ich find’s super das bei dir, in deiner grade so schwierigen situation, dennoch eine prise humor mitschwingt! - ich meine, so ausweglos ist es wirklich nicht! lass’ dich nur bitte nicht von anderen sichtweisen runterziehen... du bist schon richtig ! hast ja die letzten tage bewiesen was du drauf hast! erstaunlich was du in dieser kurzen zeit schon alles unternommen und geregelt hast! echt cool, was das „kleine pünktchen“ für kräfte in dir weckt! "kein schimmer von aufschieberitis“ !

sehr bewundernswert wie du deinen weg gehst! ich hab’ den eindruck, du bist dir selbst sehr bewusst! die schwere krankheit hat dich offensichtlich sehr werteorientiert geprägt und stark gemacht. du hast ihr somit sinn gegeben! sehr klug! überhaupt ist dein leben gar kein trümmerhaufen sondern ein sehr besonderes! du hast echt schon viel geschafft und dich deutlich aus mehreren brenzligen situationen souverän wieder rausgerettet! klasse! - und erstaunlich wie offen du bist! du weißt genau was für dich richtig ist! versuchst aber gleichzeitig deinen freund und deine eltern zu verstehen, obwohl sie dich mit ihren ersten reaktionen einfach nur verletzt und so gar kein verständnis entgegengebracht haben! das tut mir ehrlich leid. zumal deine mum dein vertrauen offenbar überhaupt nicht geschätzt und respektiert hat. ....vielleicht wird's ihr mit der zeit noch bewusst!? ...so wie deinem lieben freund, der ja jetzt „dabei“ ist, wenn du dir ganz sicher bist! - das ist doch großartig! er muss auch ein absoluter herzensmensch sein und dich sehr lieben .

also ich möchte dir ganz viel kraft schicken und mut machen weiterhin DIR treu zu bleiben!
denn wenn dein baby noch nicht die schnauze voll hat, packst du das auch ;)!

herzliche grüße von christina

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Re: Eine einzige Katastrophe

Antwort von Christine70 am 26.11.2014, 14:33 Uhr

ähm, wie schafft man all die termine in so kurzer zeit, wenn man erst sehr kurz weiß, daß man evtl schwanger ist?

und deinem partner kann ich nur sagen: Wenn er keine kinder will, dann soll ER auch dafür sorgen, daß keine entstehen. lasche verhütung führ sehr oft zu schwangerschaften, also sollte er auch dazu stehen.

mehr sag ich nicht...

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Re: Eine einzige Katastrophe

Antwort von swiss-mom am 26.11.2014, 14:49 Uhr

Sorry, aber 20 übertriebene Komplimente bringen was?

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Re: Eine einzige Katastrophe

Antwort von Lovie, 10. SSW am 26.11.2014, 15:15 Uhr

Mit dem Finger auf jemanden zu zeigen, der "öfters" die Pille danach genommen hat, finde ich so richtig unter aller Sau. Punktum.

Ich bin auch jemand, der immer sehr genau auf die Verhütung geschaut hat, nichtsdestotrotz war ich auch zweimal in dieser Situation! Ja - Kondome reißen!! Und ja - wenn man einen über den Durst getrunken hat und sich nicht sicher ist, ob nach dem Erbrechen die Pille noch wirkt, dann ist das auch eine Verhütungspanne und rechtfertigt die Einnahme der Pille danach.

Die Pille danach ist eine großartige medizinische Möglichkeit, mit Pannen verantwortungsbewusst umzugehen!

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Re: Eine einzige Katastrophe

Antwort von swiss-mom am 26.11.2014, 16:36 Uhr

Wenn man sie allerdings schon oft geschluckt hat, weil man es mit der Verhütung zu lasch nimmt, zeige ich mit dem Finger.
Fertig.

Grossartig finde ich an der Pille danach allerdings nichts.
Es ist eine Möglichkeit einer evtl. eintretenden Schwangerschaft entgegenzuwirken. Leider nicht anders möglich, aber grossartig? Nein.

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Re: Eine einzige Katastrophe

Antwort von Lovie am 26.11.2014, 17:17 Uhr

Doch! Denk doch mal eine Ecke weiter: was ist mit Vergewaltigten? Keine Frau muss heutzutage in so einer Situation wochenlang abwarten und dann auch noch die Entscheidung für einen Abbruch treffen und durchziehen. Pille danach löst zumindest dieses Thema.

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Re: Eine einzige Katastrophe

Antwort von montmartre am 26.11.2014, 17:25 Uhr

Als erstes: Lass meinen Freund in Ruhe, er ist der großartigste Mensch den ich kenne und gerade einfach völlig überfordert.

Als Zweites: Mir ist bewusst, wie die Pille danach wirkt, aber damals wurde das soweit ich mich erinnern kann, diskutiert. Ich hab sie seit fast 5 jahren nicht mehr genommen und damals habe ich sehr gewissenhaft verhütet. Das "lasche" kam erst mit meinem jetztigen Freund und dabei muss ich sagen, dass ich mir durchaus bewusst war, was passieren kann und ja auch soweit die Meinung vertrete, die Verantwortung anzunehmen. Das stand eigentlich von Anfang an für MICH fest und ich dachte für ihn auch. Ich will das auch gar niht weiter erläutern und mich hier vor dir rechtfertigen, weil wenn ich mir deinen Text so durchlese, scheinst du genau die Art von Mensch zu sein, die ich niemals verstehen werde. Ein Teil des Systems, der funktioniert und den Lauf des Lebens nicht in Frage stellt. Ich bin anders. Ratschläge von dir helfen mir nicht, weil du dich scheinbar nicht in mich hineinversetzen kannst. Also spar dir bitte einfach deine Beiträge, denn sie helfen mir nicht weiter und darum geht es hier, falls es dir noch nicht aufgefallen ist. Und noch ein Tip für deinen Ausdruck: Du drückst dich so aus, dass man merkt, du "weißt", aber du weißt nicht, du vermutest nur. Das sollte anders formuliert werden, z.B. mit "ich denke", "ich vermute", "ich glaube, dass du..." . Das ist weniger verletzend für andere Menschen und lässt dich eventuell nicht so unglaublich neunmalklug und unsympathisch wirken. Schönen Abend noch.

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Re: Eine einzige Katastrophe

Antwort von montmartre am 26.11.2014, 17:28 Uhr

Danke, Tantechrisi... Ja, Montmartre ist wunderbar! Ich bin auch großer Fan :)

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Re: Eine einzige Katastrophe

Antwort von montmartre am 26.11.2014, 17:35 Uhr

:D Was ist nur los mit dir, Swiss-Mom? Hab ich dich mit meinem Text irgendwie persönlich verletzt?

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Re: Eine einzige Katastrophe

Antwort von montmartre am 26.11.2014, 17:45 Uhr

Außederm schmeckt sie gut, darum hab ich sie auch so oft genommen ;) Scherz beiseite. "Oft" ist denke ich auslegungssache und wenn ich hochgerechnet pro Jahr im Durchschnitt 250 - 300 mal Sex hatte, (minus 2 Jahre bei einem bestimmten festen Freund, da lief fast gar nichts...) komme ich auf 2500 Mal GV seit meinem ersten Mal, das heißt ich liege bei unter 0,1% Unfällen. Das sind weniger als mit Pille statistisch passieren.

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Re: Eine einzige Katastrophe

Antwort von god-bless-u am 26.11.2014, 18:17 Uhr

Am besten verschwende deine Zeit nicht mehr irgendwas zu beantworten. Sie will nur Kopfstreichler mehr nicht.

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Re: Eine einzige Katastrophe

Antwort von swiss-mom am 26.11.2014, 20:01 Uhr

Nein, wie kommst du darauf?
Ich bin halt kein Mensch der versteht, wenn jemand aus Eigenverschulden dauernd in "Schwierigkeiten" kommt und dann nur jammert.

Wie sieht es umgekehrt aus?

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Re: Eine einzige Katastrophe

Antwort von swiss-mom am 26.11.2014, 20:04 Uhr

Nein, ich stelle een Lauf des Lebens oft in Frage.
Aber, wenn ich etwas verhindern kann, lasst sich das ohne Mühe verhindern.
Das ist doch nicht neunmalklug.

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Re: Eine einzige Katastrophe

Antwort von swiss-mom am 26.11.2014, 20:06 Uhr

Den Vergleich zwischen leichtsinnigen Verhütern und Vergewaltigungsopfern willst du jetzt nicht wirklich ziehen...ich bin nicht grundsätzlich gegen die Pille danach. Aner, sie ist kein Verhütungsmittel.

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Re: Eine einzige Katastrophe

Antwort von swiss-mom am 26.11.2014, 20:08 Uhr

Was fur eine seltsame Einstellung...Man sieht ja, was dabei rauskommt.

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Re: Eine einzige Katastrophe

Antwort von montmartre am 27.11.2014, 10:48 Uhr

Nein, ich will keine Kopfstreichler, ich will Rat und das habe ich auch so geschrieben. Aber Vorwürfe helfen mir jetzt nicht. Ich hatte einfach gehofft, vielleicht jemanden zu finden, der sich in einer ähnlichen Situation befindet oder befand (obwohl ich das niemandem wünsche) und mir vllt von Erfahrungen berichten kann, oder wie sie mit einer ähnlichen Situation umgegangen ist. Aber es hilft mir ganz sicher nicht, wenn ich gesagt bekomme "Scheiße gebaut, da musst du jetzt durch!" - an diesem Punkt bin ich doch schon. Ihr versteht scheinbar mein Anliegen nicht. Ich versuche gerade einen Weg zu finden der für MICH und mein moralisches Empfinden der beste ist. Allein für MICH, und den kann ich nur finden, wenn ich egoistisch und gutgemeint an mich selbst denke. Und deshalb bitte ich euch auch einfach nur, nicht mehr zu schreiben, da ihr mir absolut nicht helft mit euren Vorwürfen. Die bekomm ich nämlich im realen Leben schon! Also bitte, kümmert euch um eure eigenen Probleme und lasst mich mit euren Äußerungen einfach in Ruhe. Es ist zu viel für mich.

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Re: Eine einzige Katastrophe

Antwort von christina7 am 03.12.2014, 9:25 Uhr

hallo liebe montmatre

ich hab’ dir vor ein paar tagen eine private nachricht geschrieben... vielleicht magst du mal in dein postfach schauen !

ich hoffe dir geht's gut!?

beste grüße,
christina

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