Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von Weiss, 9. SSW am 04.11.2015, 10:44 Uhr

Schwangerschatsabbruch

Hallo meine Lieben,
ich habe mich soeben für dieses Forum angemeldet um mich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Ich bin 36 Jahre alt und wohne in Österreich. Ich hatte am 19. Mai 2015 eine Missed abortion in der 8. Woche. Ich hatte keine Ausschabung sondern habe mich für die medikamentöse Behandlung entschlossen. Im September diesen Jahres bin ich wieder schwanger geworden und war letzte Woche bei meiner ersten Untersuchung bei der Frauenärztin. Sie stellte eine Fruchthöhle und einen Dottersack fest und meinte, dass alles in Ordnung sei. Gestern am Dienstag hatte ich wieder Untersuchung aber die Ärztin meinte nur, dass man keinen richtigen Embryo entdecken könne obwohl ich jetzt schon in der 9. Woche bin. Sie nahm mir Blut ab und meinte, dass ich morgen am Donnerstag wieder kommen solle. Sie will mir dann wieder Blut abnehmen und die Werte vergleichen. Sie hat mir nicht viel Hoffnung gemacht aber meinte, dass am Donnerstag alles entschieden wird. Es geht mir gerade nicht sehr gut, denn mein Mann (41 Jahre) und ich wünschen uns ein Baby. Soll ich eine Ausschabung vornehmen lassen damit das Gewebe anschließend untersucht werden kann um herauszufinden warum ich schon zwei Aborte hintereinander hatte. Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir einen Rat geben! Danke!

 
1 Antwort:

Re: Schwangerschatsabbruch

Antwort von Oxon2015 am 04.11.2015, 22:39 Uhr

Hallo,

Noch ist ja alles offen, aber ich schreibe Dir mal für den worst case.

Grundsätzlich:
Zwei Fehlgeburten nacheinander sind nicht ungewöhnlich.
Aber ich verstehe Deinen Wunsch danach, Erklärungen zu bekommen.
Nur ob das wahrscheinlich ist - eine Erklärung zu bekommen - ist fraglich.
Natürlich erklärt die Medizin gerne - das ist ihr Lieblingsgebiet. Aber ob es dem Leben gerecht wird, steht auf einem anderen Blatt...
(Kurz gesagt zB Mann und Frau heiraten pompös, sie hat schlimmste Endo. Ist zigfach im KH, es wird während der Ehe noch schlimmer. Kinderwunsch? Kann sie vergessen - sagen die Ärzte. 5 Jahre leidet sie. Teil OP Dauerpatient.... Dann das Resignieren der Beiden. Zwei Dobermänner kommen ins Haus. Ernüchterung. Die Scheidung folgt 1 Jahr später für alle überraschend.... Ich höre erst im folgenden Jahr wieder von ihr und da ist sie überglücklich schwanger - von einem Kleinkriminellen :) mit dem sie einen One-Night-Stand hatte gg...)

Soll heißen, das Leben hat seinen eigenen Kopf.

Ich denke in Deiner Situation würde ich JETZT erst einmal abwarten und mir im schlimmsten Fall Gedanken zu einem natürlichen Abgang machen.

Und dann würde ich grundsätzlich auf Naturmedizin und Alternativmedizin bauen. Das stärkt die Gesundheit.
Ich persönlich halte es durchaus für möglich, dass eine normale Befruchtung nach Ausschabungen schwieriger ist und bei medikamentösen Belastungen fehlerhafter.

Eine erfahrene Hebamme täte Dir sicherlich gut.

Alles Gute und erst einmal abwarten
Svena

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