Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von Zuna am 22.02.2017, 19:19 Uhr

Nun mal andersrum..

Unten gibt es ja die Diskussion "Papa mit 60"

Nun wird ein Kollege von mir mit 63 bereits UR-Opa

Es handelt sich bei jeder Generation um absolute, geplante Wunschkinder und auch alle beruflich gut "aufgestiegen "

und das finde ich absolut cool .. ich habe mein erstes Kind ja auch schon mit 21 bekommen.. also rein theoretisch kann ich das auch schaffen

Wie seht ihr das?

 
21 Antworten:

Re: Nun mal andersrum..

Antwort von Bambini am 22.02.2017, 19:36 Uhr

Ich finde es auch nicht verkehrt, früh zu starten, wenn alles passt. Ur-Oma mit 63 bekomm ich aber nicht mehr hin. War beim ersten schon 29 :-)

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Re: Nun mal andersrum..

Antwort von Hubbeldubbel am 22.02.2017, 19:44 Uhr

Wir haben für Nummer 1 zu lange gebastelt... :-( Da müssten sich die Nachkommen gleich mit jeweils 16 Jahren fortpflanzen :-D Lieber nicht :-D

Ansonsten, wenn der Partner und die Gesamtumstände (Arbeit, Finanzen usw.) passen, warum nicht.

Besser wie mit über 60 *feix*

Mich würde ja mal interessieren, wie die Diskussion gelaufen wäre, wenn es sich um eine Frau gehandelt hätte, die mit 60 Mutter werden möchte und nicht um einen Mann.

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Re: Nun mal andersrum..

Antwort von swiss-mom am 22.02.2017, 20:07 Uhr

Das darf jeder für sich selbst entscheiden.

ICH finde, es ist zu spät.
Ein normaler 70jähriger kann einfach mit einem 10jährigen nicht mehr schritthalten, stundenlang auf dem Fußballplatz toben, Achterbahn fahren, etc.

Mein Vater ist 64, hatte einen Schlaganfall, der glimpflich ausging, aber die Gedanken, die wir alle haben, wollte ich als Teenie nicht.
Meine Eltern sind 21 und 26 Jahre älter, ich (37) habe noch 2 ältere Geschwister und eine Oma. Um mich herum sterben gerade viele Eltern von Freundinnen, die zum Teil schon Ü80 waren. Ich bin froh , dass wir lange eine große Familie sind/waren, die viele Erlebnisse und Erinnerungen teilen kann.

Umgekehrt fände ich es auch schade als älterer Elternteil, die Hochzeit, Kinder, Enkelkinder zu verpassen.
Natürlich kanns auch noch reichen, wenn man 90 wird, aber realistisch gesehen....
Das ist aber nur mein subjektives Empfinden.
Bei anderen stört mich das nicht.

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Re: Nun mal andersrum..

Antwort von Tini_79 am 22.02.2017, 21:37 Uhr

Ich denke, es gibt Vor- und Nachteile wie so oft...

Vielleicht hat man älter mehr (Lebens)Erfahrung, ist gelassener und hat sich ausgetobt.

Nicht,dass man nicht auch mit wenig Geld glücklich sein kann, aber Familienurlaub kostet schon etwas und in der Regel hat man mit fortgeschrittem Alter ein höheres Einkommen.

Während des Studiums habe ich gejobbt - mit einem oder zwei Kindern wäre das gar nicht gegangen.

Und wenn die Großeltern noch jünger sind, arbeiten sie selbst noch und können nicht auf die Enkel aufpassen :-)

Klar ist man jünger (meist) körperlich fitter, braucht eventuell weniger Schlaf, hat vielleicht eher mal ähnliche Interessen wie die Kids in Sachen Musik oder Film.

Und man ist dann noch relativ jung, wenn die Kids flügge werden und kann vielleicht noch mehr machen.

Also ich habe mich nicht entscheiden können und ein Kind mit 26 und eins mit 36 bekommen

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Re: Nun mal andersrum..

Antwort von omagina am 23.02.2017, 8:38 Uhr

moin..ich war auch erst 64 als ich uromi wurde....wenn alle früh anfangen klappt sowas...ich war 21 tochter 20 und enkelin auch 20

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Re: Nun mal andersrum..

Antwort von Stef12 am 23.02.2017, 8:55 Uhr

Ich persönlich bin kein Freund davon zu früh Kinder zu bekommen, aber das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Ich habe schon als Teenager gesagt, keine Kinder vor 30. Daran hab ich mich gehalten (ich war 33 & 37) und für mich war es die absolut richtige Entscheidung. Davor habe ich mir Träume erfüllt, die mit Kindern nicht möglich gewesen wären und die ich heute nicht missen wollte. Mit Mitte 30 war für mich der perfekte Zeitpunkt.

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Re: Nun mal andersrum..

Antwort von Zuna am 23.02.2017, 9:06 Uhr

So verschieden sind wir.. und das finde ich toll

Ich hab schon als Kind gesagt:Kein Kind NACH 30 ..

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Re: Nun mal andersrum..

Antwort von Hubbeldubbel am 23.02.2017, 9:07 Uhr

Da muss ich mal neugierig fragen...

Was für Träume, die mit Kind nicht mehr erfüllbar sind, in Deinen Augen?

Lg

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Re: Nun mal andersrum..

Antwort von Stef12 am 23.02.2017, 9:23 Uhr

Bevor ich Kinder hatte, hab ich viel im Ausland gejobbt (in 6 verschiedenen Ländern), hab work & travel gemacht (was mit Kind schon rein visumstechnisch nicht möglich gewesen wäre), usw. Sagen wir mal so, mein damaliger Lebenstil war ziemlich risikofreudig und nicht sehr familienfreundlich. Das waren alles Dinge, von denen ich schon während meiner Schulzeit geträumt hatte und die ich mir vor der Familiengründung verwirklichen wollte.

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@ Stef - Danke

Antwort von Hubbeldubbel am 23.02.2017, 9:48 Uhr

Klingt aufregend :-) aber da bleibe ich lieber an meinem Schreibtisch und fliege weiterhin in den Urlaub ;-)

Dachte jetzt echt schon, ich könnte was verpasst haben :-)

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Re: Nun mal andersrum..

Antwort von Stef12 am 23.02.2017, 9:55 Uhr

Jedem das seine. Ich denke wir beide haben grundsätzlich sehr unterschiedliche Ansichten. Mir wäre gewöhnlicher Urlaub und tagein tagaus am Schreibtisch rumzusitzen definitiv zu langweilig gewesen...

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Re: Nun mal andersrum..

Antwort von Hubbeldubbel am 23.02.2017, 10:05 Uhr

Liebe Stef,

es ist beeindruckend und es war mit Sicherheit aufregend in fremden Ländern zu arbeiten. Nur ich persönlich habe nach spätestens 21 Tagen "Heimweh". Also länger wie 28 Tage muss ich nicht in die Ferne. Ob wir sooo verschiedene Ansichten haben, kann ich nicht beurteilen. Mein Job ist zum Geld verdienen da, ich bin da tatsächlich eher pragmatisch. Ich habe die Welt ohne Kind gesehen und werde sie mit Kind sehen. Gewöhnlich findet so mancher unsere Abenteuerurlaube nicht. Kann mich gar nicht daran erinnern, dass wir uns diesbezüglich schon einmal ausgetauscht hätten...?

Bis später wieder im Bus ;-)

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Re: Nun mal andersrum..

Antwort von Stef12 am 23.02.2017, 10:25 Uhr

@ Hubbeldubbel
Und das ist auch völlig ok. Deshalb meinte ich jedem das seine. Die einen sind damit zufrieden für ein paar Wochen im Jahr in andere Länder zu reisen und die als Tourist zu entdecken. Das ist absolut in Ordnung, aber mein Wunsch war es immer Land und Leute richtig kennenzulernen. Wir haben tatsächlich schonmal über das Thema gesprochen (noch während der Schwangerschaft) und ich erinnere mich, dass du eher Individualreisen machst (wie ich auch). "Gewöhnlicher Urlaub" war mehr auf die Zeit bezogen als auf das wie. Ich meinte damit, dass ich längere Zeit in den Ländern verbringen wollte.

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Re: Nun mal andersrum..

Antwort von clarence am 23.02.2017, 11:58 Uhr

Das muss jeder für sich entscheiden.
Ich bin mit 20 J. schwanger geworden und es war ein absolutes Wunschkind.

Trotzdem denke ich jetzt im Nachhinein, dass es zu früh war.
Ich war in vielen Dingen überfordert und war auch nicht so ruhig wie ich es jetzt bin in Stresssituationen.
Außerdem hab ich mir (leider) von meiner Mama viel in die Erziehung reinreden lassen - und die lehrte mich noch die alte Schule wie z.B. schreien lassen, wenn sie nicht schlafen wollen, ja nicht zu sehr verwöhnen indem man sie bei jedem Schreien gleich in den Arm nimmt, lernen (für die Schule) sei wichtiger als alles andere,...
Will jetzt meiner Mama keine Schuld geben, aber ich war leider damals so naiv es nicht besser zu wissen und zu machen.

Mein letztes Kind habe ich mit 33 J. bekommen (obwohl ich immer sagte ich bekomm keins mehr nach meinem 30. Geburtstag).
Ich habe eine ganz andere Beziehung zu der Kleinen, da ich nun auch genug Erfahrung und Mut habe mir nicht mehr von meinen Eltern dreinreden zu lassen.

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Sicher Geschmackssache...

Antwort von Leena am 23.02.2017, 12:51 Uhr

Ich finde 63 ein prima Alter, um Opa/Oma zu werden, aber Ur-Oma möchte ich da doch bitte nicht werden!

Ich habe mein erstes Kind mit Mitte 20 bekommen - allerdings hatte ich da auch schon ein abgeschlossenes Studium und einen festen, gutbezahlten Job. Und trotzdem finde ich mich (rückblickend auf jeden Fall) damals noch ziemlich jung. Und unsicher. Beim 4. Kind mit Mitte 30 war ich dann sehr viel entspannter... :-)

Von daher wünsche ich mir eigentlich auch für meine Kinder, dass sie erst ihren Platz im Leben finden, ohne Verpflichtungen ihre Erfahrungen machen können, vielleicht auch Studium, Beruf und festen Job haben - bevor sie dann das Abenteuer "Kinder" angehen. Klar, man weiß nicht, wie es kommt... Trotzdem wäre ich jetzt, mit Anfang 40, definitiv noch nicht bereit, Großmutter zu werden!

Und - ja, wie sehr sich mein Jüngster mal an seine Großväter wirklich erinnern kann, die beide gestorben sind, bevor er in die Schule kommt, das weiß ich nicht. Aber er hat es auch genossen, mit ihnen zu kuscheln und gemütlich und ausdauernd vorgelesen zu bekommen... und das konnten auch "alte" Großeltern.

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Re: Nun mal andersrum..

Antwort von Pinkmommy am 23.02.2017, 14:23 Uhr

Ich habe mein erstes mit 20 bekommen wenn mein erstes Kind mit 20 eins bekommt wäre ich oma u wenn dessen kind mit 20 eins bekommt wäre ich mit 60 Uhroma. Aber ich denke mir wäre es lieber wenn mein Kind etwas spater ein Baby bekommt.

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Re: Nun mal andersrum..

Antwort von ak am 23.02.2017, 15:19 Uhr

Ohne jemanden nahe treten zu wollen...

Ich finde, man muss jetzt nicht unbedingt sein Kind erst mit über 30 Jahren bekommen ( ich war fast 34 Jahre ), aber... ich kann mich hier bei vielen anschließen.

Wir hatten gefestigte Jobs, gutes Einkommen, Ersparnisse... alles Dinge , die ich mit 20 Jahren definitiv noch nicht hatte.
Urlaube, Wochenenden auf die Piste... das wäre alles mit Baby nicht gegangen. Da hätten wir uns wahrscheinlich sehr eingeengt gefühlt.

Ich kann nur von uns sprechen. Der Wunsch nach einem Kind reifte auch erst so gegen Ende 28 Jahren.
Es ist nie der richtige Zeitpunkt, schwanger zu werden.. man hat dies noch vor, und jenes... aber irgendwann muss einfach mal eine Entscheidung getroffen werden.
Und der finanzielle Aspekt, der war uns einfach wichtig. Wir wollten nicht auf jeden Pfennig schauen , um uns zu überlegen, ob wir uns etwas fürs Baby leisten konnten, oder nicht.
( Ich habe ein Wahnsinnsgeld alleine schon für den Himmel und Co. ausgegeben... einfach weil ich ihn wollte )... heute packe ich mich natürlich an den Kopf... ob das von Nöten war,... sei jetzt mal dahingestellt.

Wir waren noch in Amerika, mit kleinem Kind... das wäre undenkbar gewesen.

Die einzige Sache, die ich vielleicht ein wenig bereue,... mit 25 Jahren ist man wahrscheinlich gelassener. Da sieht man nicht alles so eng.

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Re: Nun mal andersrum..

Antwort von Hubbeldubbel am 23.02.2017, 15:40 Uhr

AK beschreibt es doch ganz gut. Es ist alles eine Frage der Umstände, der eigenen Ansichten und Situation...

Party war nie meins, Geld besaß ich mit Anfang 20 - vor der großen Hochzeit - mehr wie danach :-D Also man kann auch theoretisch mit 20 Jahren Geld für 10.000 Euro Babyerstausstattung + Rücklagen haben.

Bei uns hat es halt einfach nicht auf Bestellung geklappt :-(

Manche Mütter sind mit 20 Jahren überfordert und unentspannt. Ich kenne aber auch "alte" Mütter um die 40, denen würde etwas Gelassenheit auch ganz gut stehen. Bin bisher nur überbehütenden und übervorsichtigen "alten" Müttern begegnet...

Vielleicht daher meine Ansicht, kein Kind bei uns nach der 40 :-)

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Re: Sicher Geschmackssache...

Antwort von Kunigunde309 am 24.02.2017, 9:51 Uhr

Ich glaube jeder ist beim ersten Kind unentspannter als beim 4. Und die Frage ist auch immer, wieviele Kinder man möchte, wenn man mit Mitte 30 erst anfängt werden 4 Kinder schon eng.
Meine Ma war 20 als sie mich bekam, ich 30 bei meiner Großen. Ich bin froh, dass die Großeltern noch ganz fit sind, auch wenn sie im Gegenzug noch arbeiten gehen. Ich hoffe ich kann meine Enkel später auch noch aufwachsen sehen. Deshalb, jeder entscheidet für sich und so extreme wie mit 63 uropa oder mit 60 Vater sind ja doch eher selten.

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Re: Nun mal andersrum..

Antwort von kravallie am 24.02.2017, 11:40 Uhr

Caroline beil ist schwanger mit 50....hilfe!

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Re: Nun mal andersrum..

Antwort von Danyshope am 25.02.2017, 9:48 Uhr

Wir haben genau die Familie vor denen hier einige so "warnen". Sprich ich war 37 als unser Sohn geboren wurde, mein Mann hatte mit 48 Jahren ein geplatztes Aneurysma und ist seit dem Schwerstbehindert. Und trotzdem bereuen wir es absolut gar nicht unsern Sohn bekommen zu haben auch nicht das es erst mit spätere Alter passiert ist. Im Gegenteil. Für uns ist das wo auch - so krass es klingt - wo ein Glücksfall. Den die Frage, was machen wenn unser in die Schule kommt zwecks Betreuung ist wo auch geklärt. Den auch wenn mein Mann irgendwann evtl hoffentlich seinen wieder Hand/Arm etwas nutzen wird können, arbeiten wird er mit ziemlicher Sicherheit nie wieder.

Und nein, ich hätte mit 21 Jahren keine Kinder haben wollen. Dann stände ich jetzt wohl auch komplett alleine da. Davon ab das Vom Alter her war das bei uns schon absolut richtig, auch in Hinblick auf Beruf, Finanzen usw.

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